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Dörnberg II

Das gute Wetter erlaubte uns auch wieder einen Spaziergang auf dem Alpenpfad
Helfensteine, vom 04. bis 07.09.2014

Einen Tag mehr! Beim zwei- ten Treffen auf dem Dörn- berg haben uns die Orga- nisatoren Horst-Dieter Dö- richt und Wolfgang Grigo- leit durch die Anreise am Donnerstagabend einen zu- sätzlichen Tag für Vorträge, Workshops und den gegen- seitigen Austausch spen- diert.
Dieser wurde gut genutzt, denn auf die Teilnehmer warteten insgesamt 12 Programmpunkte aus vielen Gebieten der Mikroskopie von Trichinen über Thripse und botanische Schnitte zu Sublimation und Kristallisation und auch zwei Exkursionen. Zunächst auf den sehr schön angelegten Alpenpfad mit vielen interessanten Pflanzenarten und dann noch zum Schüler- forschungszentrum Nordhessen, dessen Projekte im Jugend forscht Programm seit Jahren immer ganz vorne mit dabei sind. Selbst ein Ausflug in die Nanotechnologie stand auf dem Programm und natürlich kam auch der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen nicht zu kurz.
Alles in Allem wieder ein rundum gelungenes Treffen, das es diesmal sogar in die Zeitung geschafft hat:
Artikel der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen

Freundliche Begrüßung durch unseren Gastgeber, das Zentrum Helfensteine
Wie im letzten Jahr waren wir wieder im Zentrum Helfensteine zu Gast, wo uns der Leiter, Herr Reinhart, diesmal den großen Saal zur Verfügung gestellt hat. So hatten alle Teilnehmer genügend Platz für Mikro- skop, Rechner und mobiles Labor und die Vorträge der Referenten kamen dank des HD-Beamers mit seinem großen, gestochen scharfen und vor allem lichtstarken Bild sehr gut zur Geltung.
Aber auch die Unterkunft im Seminarhaus und die Verpflegung im Restaurant Café Eden waren wieder bestens.

Die einzelnen Vorträge, Workshops und Exkursionen

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Trichinenerkennung mit praktischen Übungen

Eberhard Raap beim Schneiden der Muskelfleisch-Proben mit Trichinenbefall
Den Auftakt im diesjährigen Vortragsprogramm machte Eberhard Raap mit seinem Vortrag zu den Trichinen (Trichinella spiralis). Zu- nächst ging er auf die Lebensweise dieser parasiti- schen Fadenwürmer ein. Eine Besonderheit ist, dass alle Entwicklungsstadien des Wurms in seinem Wirt leben und diesen niemals verlas- sen. Zur erfolgreichen Ver- mehrung ist die Trichine also darauf angewiesen dass ihr neuer Wirt das Fleisch des letzten Wirts zu sich nimmt.   
Vor der gesetzlich vorgeschriebenen Einführung der Fleischbeschau gab es häufig befallene Schweine, deren Fleisch auch in den menschlichen Verzehr gelangte und die gefährliche Trichinose auslöste - den Befall mit Trichinella spiralis, die sich auch in unserem Darm und Muskelfleisch gut vermehrt. Die Larvenstadien nisten sich verkapselt an gut durchbluteten Stellen des Muskelfleischs ein und sind so bis zu 30 Jahre lebensfähig. Wird solches Fleisch gegessen, lösen die Verdauungssekrete die Kapsel auf und mobilisieren die Larve, die in den Dünndarm wandert und sich dort in der Darmwand einnistet. Nach mehreren Häutungen sind die Tiere geschlechtsreif und finden ihren Partner im Dünndarm. Das größere Weibchen bringt innerhalb einiger Wochen 1000 bis 1500 lebende Larven zur Welt, diese wandern wieder durch die Darmwand in die Blutgefäße und zu den Muskeln, wo sie sich im dritten Larvenstadium einkapseln und so den Kreis schließen. Darm und Muskeln werden dabei schwer geschädigt, die weitere Entwicklung beim Menschen ist jedoch aus nahe liegenden Gründen unterbrochen - Sackgasse.
Im Muskelfleisch befallener Tiere sind die Kapseln der Trichinella-Larven gut zu erkennen und so führen die immer wieder angepassten Regelungen der Fleischbeschau seit 1862 in Plauen (Sachsen) und seit 1937 in Deutschland insgesamt dazu, dass trichinöses Fleisch nicht mehr in den Verzehr gelangt. 
Impressionen von Vortrag und Workshop
  • Eberhard Raap trägt vor
  • Keine Verkaufsveranstaltung, nur Erläuterungen zum Farbstoff :)
  • Der Referent beim Schneiden der Probenblöcke auf seinem Studentenmikrotom - eine Abwandlung des Zylindermikroms mit fester Messerführung
  • Der eingespannte Celloidinblock mit dem befallenen Muskelfleisch, links oben das Messer
  • Etwas näher heran
  • Wolfgang Grigoleit und Udo Maerz bearbeiten am Schlittenmikrotom ein weiteres Celloidinblöckchen
  • Das Mikrotom in seiner ganzen Pracht
  • Etwas näher heran
  • Anschließend werden die Schnitte gefärbt
  • Ein paar Glasnäpfchen, Pipette und Pinsel reichen aus
  • Der Farbstoff Anthracenblau muss mindestens 3 Stunden einwirken, im Vordergrund ein ungefärbter Schnitt
  • Ein erster Blick nach dem Eindecken
Für den praktischen Teil hatte uns Eberhard Raap 40 Jahre alte Celloidinblöcke mit trichinenhaltigem Muskelfleisch mit gebracht, die zunächst auf den zur Verfügung stehenden Mikrotomen geschnitten und dann gefärbt und eingedeckt wurden. Die Schnittdicke betrug dabei rund 25µm, was für zoologische Schnitte recht dick ist, aber einen guten Blick auf die spiralig eingerollte Larve in ihrer Kapsel ermöglicht.
Die Schnitte wurden stufenweise über Isopropanol in Aqua dest. überführt, um dann mit Anthracenblau (0,1g Farbstoff in 100 ml 5%iger Aluminiumsulfat-Lösung, erhitzt und filtriert) gefärbt zu werden. Der Farbstoff zieht dabei nur langsam auf, die Einwirkzeit beträgt mindestens 3 Stunden aber auch 24 Stunden schaden nicht. Eine Überfärbung ist ausgeschlossen und das Anthracenblau färbt das Celloidin nicht an.
Nach der Färbung wird entwässert und die Schnitte können beispielsweise in Euparal eingedeckt werden.
Um auch eine Idee von der Arbeit eines Fleischbeschauers zu bekommen, der mit ungefärbten Quetschpräparaten arbeitet, haben wir auch ungefärbte Schnitte eingedeckt. Eine Auswahl der Bilder finden Sie in der folgenden Galerie.
Ein Blick auf die Präparate
  • Trichinen (Trichinella spiralis) im ungefärbten Schnitt durch die quergestreifte Muskulatur - vermutlich Hausschwein. Vergrößerung 100x.
  • Etwas näher heran - hier lässt sich die spiralig aufgerollte Larve gut erkennen; Vergrößerung 200x.
  • Hier nun eine Larve im mit Anthracenblau gefärbtenPräparat, Vergrößerung 100x
  • Und auch hier wieder ein Blick bei höherer Vergrößerung (200x)
  • Trichinen-WG: manchmal finden sich auch zwei Larven in einer Kapsel
Zum Herunterladen: Eberhard Raaps Skript zu Vortrag und Workshop
Zu seinem Thema hat Eberhard Raap einen kleinen Text mit allen Informationen zur Trichine und zur Präparation der Proben verfasst, der hier herunter geladen werden kann:
Die Trichine (pdf, 240 kB)
Nicht mit auf dem Dörnberg dabei, sondern aus der Hand unseres Mitglieds Anton Berg:
Arbeitsmittel eines Fleischbeschauers: ein großes Trichinenmikroskop aus städtischem Fundus, hergestellt von P. Waechter, Wetzlar. Etwa um 1950.
Arbeitsmittel eines Fleischbeschauers: ein großes Trichinenmikroskop aus städtischem Fundus, hergestellt von P. Waechter, Wetzlar. Etwa um 1950.
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Workshop Schneiden und Färben

Japanischer Pfeilbambus (Pseudosasa japonica) in einem Beet vor dem Zentrum Helfensteine
Am Freitag Vormittag war neben Eberhaard Raaps Vortrag auch noch die Bearbeitung von Pflanzenschnitten im freien Workshop angesetzt. Eine gute Sache, hier konnte man sich gegenseitig über die Schulter schauen. Neben klassischen Färbeverfahren wie W3A von Robin Wacker kam auch die von Rolf-Dieter Müller entwickelte W3Asim II Simultanfärbung auf Basis der Wacker Rezeptur zum Einsatz.
Aber es wurde auch Neuland betreten: ist die Anthracenblau-Lösung auch für die Färbung botanischer Schnitte geeignet? Getestet haben wir an Schnitten von Blättern des Japanischen Pfeilbambus (Pseudosasa japonica, Syn. Arundinaria japonica), die auf dem Handzylindermikrotom in Möhreneinbettung mit Leica Einmalklingen im SHK-Halter erstellt wurden. Die Schnittdicke lag dabei bei 50 µm. Nach der anschließenden Fixierung in AFE wurde wie gewohnt in Aqua dest. überführt und mit der 0,1%igen Anthracenblau-Lösung gefärbt. Den Vergleich bildete eine "konventionelle" Färbung mit W3Asim II. Während diese nach einer Einwirkzeit von rund 7 Minuten ausgespült werden konnte, blieben die Schnitte im zweiten Uhrglas für 24 Stunden im Anthracenblau und konnten so erst am Folgetag über reines Isopropanol entwässert und eingedeckt werden.
Die Ergebnisse der Färbungen finden Sie in der folgenden Galerie. 
Japanischer Pfeilbambus in unterschiedlichen Färbungen
  • Blätter des Japanischen Pfeilbambus (Pseudosasa japonica). Die Sprosse des ausläuferbildenden, mittelhohen Bambus wuden im alten Japan zur Herstellung von Pfeilschäften verwendet, daher der Name.
  • Blattspreit in der Aufsicht
  • Ein Blick durch das Blatt im Gegenlicht zeigt schön den Verlauf der Blattadern
  • Querschnitt durch die Mittelrippe des Blattes, Färbung mit Anthracenblau, Vergrößerung 200x
  • Querschnitt durch die Mittelrippe des Blattes, Färbung mit W3Asim II, Vergrößerung 200x
  • Die selbe Aufnahme wie im vorangegangenen Bild, jedoch mit Beschriftung
  • Etwas näher heran: Leitbündel in der Mittelrippe; Färbung mit Anthracenblau, Vergrößerung 400x
  • Nun ein ähnlicher Ausschnitt aus einem mit W3Asim II gefärbten Präparat, die Vergrößerung liegt wieder bei 400x
  • Die selbe Aufnahme wie im vorangegangenen Bild, jedoch mit Beschriftung
  • Hier ein Querschnitt durch die Blattspreite; Färbung mit Anthracenblau, Vergrößerung 400x
  • Nun ein ähnlicher Ausschnitt aus einem mit W3Asim II gefärbten Präparat, die Vergrößerung liegt wieder bei 400x
  • Die selbe Aufnahme wie im vorangegangenen Bild, jedoch mit Beschriftung
Die Beschriftungen in den mikroskopischen Aufnahmen aus der Galerie oben können hier nachgelesen werden.
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Mikrosublimation

Klaus Herrmann bei der praktischen Vorführung zur Mikrosublimation
Nach der Mittagspause am ersten Tag stand das Thema Mikrosublimation auf dem Programm. Interessant auf- bereitet und vorgetragen von Klaus Herrmann und ebenfalls mit einem prak- tischen Teil, in dem jeder Teilnehmer sein eigenes Sublimationspräparat auf dem Ofen des Referenten oder den von Wolfgang Grigoleit zur Verfügung ge- stellten Geräten selbst herstellen konnte.
Sublimation bezeichnet den direkten Übergang eines Feststoffes in den gasförmigen Aggregatzustand und auch den Vorgang in die andere Richtung, also von gasförmig nach fest, was auch als Resublimation bezeichnet wird. Es gibt erstaunlich viele Substanzen, die bei mehr oder weniger hohen Temperaturen Sublimation zeigen - Menthol sogar schon bei Zimmertemperatur. Dies lässt sich ausnutzen, um beispielsweise sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe aus dem Thallus einer Flechte auf einen Objektträger zu übertragen. Durch Erwärmung der Probe auf einem speziellen kleinen Öfchen mit elektrischer Heizung kann so auf dem darüber liegenden, gekühlten Objektträger ein kristalliner Niederschlag erzeugt werden, der bunt gemischt Kristalle all jener Stoffe enthält, sie per Sublimation aus dem Thallus getrieben wurden. 
Am Beispiel der Gelbflechte (Xanthoria parietina) hat Horst-Dieter Döricht den Vorgang hier auf unserer Webseite bereits beschrieben, eine gute Gelegenheit, sich tiefer einzulesen.
In der folgenden Galerie nun Bilder von und aus dem Vortrag unseres Re- ferenten.
Bilder zur Mikrosublimation
  • Klaus Herrmann trägt vor
  • Auch der Umgang mit dem Sublimationsofen wird genau gezeigt
  • Die Theorie kam ebenfalls nicht zu kurz: Phasenübergangsdiagramme veranschaulichen den Vorgang der Sublimation
  • Eine ältere Flasche mit Menthol ...
  • ... das schon bei Zimmertemperatur zur Sublimation neigt und so mit der Zeit in seinem Behältnis hin und her wandert
  • Verschiedene Bauarten des von Rolf-Dieter Müller entworfenen und von Wolfgang Grigoleit und anderen weiter entwickelten Sublimationsofens
  • Verschiedene Bauarten des von Rolf-Dieter Müller entworfenen und von Wolfgang Grigoleit und anderen weiter entwickelten Sublimationsofens
  • Verschiedene Bauarten des von Rolf-Dieter Müller entworfenen und von Wolfgang Grigoleit und anderen weiter entwickelten Sublimationsofens
  • Sublimiertes Anthracen auf einem Objektträger
  • Sublimiertes Anthracen auf einem Objektträger
  • Sublimiertes Anthracen auf einem Objektträger in der Blauanregung (Fluoreszenz)
  • Benzoesäure fest
  • Sublimierte Benzoesäure auf einem Objektträger
  • Sublimiertes Coffein auf einem Objektträger
  • Sublimiertes Coffein auf einem Objektträger
  • Die Flechte Roccella arnoldii
  • Die Flechte Roccella arnoldii bei höherer Vergrößerung
  • Sublimierte Flechtensäure auf einem Objektträger
  • Sublimierte Flechtensäure auf einem Objektträger
  • Die Gelbflechte Xanthoria parietina
  • Ein Apothecium der Gelbflechte mit durch Sublimation entstandenen Parietinkristallen
  • Etwas näher heran: einer der Kristalle vom Apothecium
  • Sublimiertes Parietin auf einem Objektträger
  • Sublimiertes Parietin auf einem Objektträger
  • Sublimiertes Parietin auf einem Objektträger
  • Das Baummoos Pseudevernia furfuracea in einer Aufnahme von Dariusz Kubiak unter CC BY-SA 3.0
  • Sublimierte Pflanzeninhaltsstoffe des Baummooses auf einem Objektträger
  • Sublimierte Pflanzeninhaltsstoffe des Baummooses auf einem Objektträger
  • Sublimierte Pflanzeninhaltsstoffe des Baummooses auf einem Objektträger
  • Sublimierte Pflanzeninhaltsstoffe des Baummooses auf einem Objektträger
  • Sublimierte Pflanzeninhaltsstoffe des Baummooses auf einem Objektträger
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Beobachtung der Zellorganellen in Protozoen mit dem Fluoreszenzmikroskop

Ein über die Nahrung mit Fluoreszenzfarbstoffen gefärbtes lebendiges Pantoffeltierchen (Paramecium) in der Auflichtfluoreszenz
Die gezielte Anfärbung bestimmter Strukturen mit Fluoreszenzfarbstoffen und die anschließende Anregung mit Licht der passenden Wellenlänge unter dem Flu- oreszenzmikroskop ermög- licht es uns, Dinge zu sehen, die sonst unsichtbar bleiben würden. So ist es auch bei den Zellorganellen der Protozoen, ein Thema, das uns Thilo Bauer in seinem Vortrag näher gebracht hat.  Wählt man die richtigen Farbstofffe in der richtigen, geringen Konzentration, so kann man bestimmte Zellorganellen spezifisch anfärben und deren Aktionen in der lebendigen Protozoe beobachten. Wie Thilo Bauers Vortrag zeigte, ist dies auch mit relativ bescheidenen Mitteln möglich - Life Cell Imaging am Küchentisch.
Wie üblich bei Themen rund um die Fluoreszenz auch hier wieder der Hinweis: nie ungefiltert direkt oder übers Mikroskop in eine Fluoreszenzlichtquelle blicken. Grade Mikroskopiker sind auf gesunde Augen angewiesen.
Ausgehend von ein wenig Theorie zur Fluoreszenz gab der Vortrag einen Überblick über die verschiedenen Fluoreszenzfarbstoffe und deren Verwendung. Auch ein Blick auf die Preise war interessant - natürlich gilt auch hier: je seltener und je reiner, desto teurer.
Um die Zellorganellen eines lebendigen Pantoffeltierchens beobachten zu können, darf der verwendete Farbstoff es natürlich nicht umbringen und auch bei der Beleuchtung mit der Anregungswellenlänge darf es keinen Schaden nehmen. Andererseits muss die Farbstoffkonzentration noch hoch genug sein, um eine für die Beobachtung ausreichende Fluoreszenz zu erzielen. Und um das ganze noch zu erschweren, sind auch die Abklingzeiten der Fluoreszenz zu beachten. Viele Klippen, die es zu umschiffen gilt und zu jeder zeigte unserer Referent den richtigen Kurs auf.
So konnten wir am Ende des Vortrags nicht nur fluoreszierende Pantoffeltierchen im Film betrachten und den Ausführungen zur Funktion der einzelnen Organellen folgen, sondern auch Know How für eigene Experimente mit nehmen.
In der Galerie unten folgen einige Bilder vom Vortrag.
Bilder zu Thilo Bauers Vortrag
  • Thilo Bauer trägt vor
  • Thilo Bauer trägt vor
  • Ein Zeiss Standard mit Auflichtfluoreszenz im Einsatz
  • Ein Zeiss Standard mit Auflichtfluoreszenz im Einsatz
Lebendes Paramecium gefärbt mit dem Fluoreszenzfarbstoff Rhodamin 6G

Der Fluoreszenzfarbstoff Rhodamin 6G färbt Mitochondrien und das endoplasmatische Reticulum lebender Zellen. Hier abgebildet ist ein Paramecium - das berühmte „Pantoffeltier“. Neben kleinsten Zellorganellen und Nahrungsvakuolen ist das flächig gelb-grün gefärbte
Der Fluoreszenzfarbstoff Rhodamin 6G färbt Mitochondrien und das endoplasmatische Reticulum lebender Zellen. Hier abgebildet ist ein Paramecium - das berühmte „Pantoffeltier“. Neben kleinsten Zellorganellen und Nahrungsvakuolen ist das flächig gelb-grün gefärbte "endoplasmatische Reticulum“ (ER) zu erkennen. Das ER ist ein Netz aus Filamenten in der Zelle das Hohlräume in der Zelle umspannt und so eine wabenartige Struktur erkennen lässt. Zeiss AxioLab.A1 FL LED, EC Plan-Neofluar 40x/0,75 Ph2. Fluoreszenzanregung mit 470nm LED. Aufnahme: Thilo Bauer
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Exkursion zum Alpenpfad

Rast auf einer Bank in der Sonne
Dank des schönen Wetters am Freitagabend konnten wir vor dem Abendessen auch wieder eine Runde auf dem Alpenpfad drehen, der zu jeder Jahreszeit überrasch- ende Einblicke in die Pflan- zen- und Tierwelt rund um den Dörnberg bietet und dem Wanderer schöne Einblicke in das Heilerbachtal eröffnet.
Neben zwei Arten aus der Familie der Enziangewächse (Gentianaceae) und einigen sehr großen Hasen-Stäublingen (Lycoperdon urtiforme, manchmal auch Handkea urtiformis) auf den für den Dörnberg typischen  Kalk-Magerrasen-Flächen überraschte uns diesmal eine große Gruppe Fledermäuse, die schon in der Luft war, obwohl es noch nicht zu dämmern begonnen hatte.
Nebenbei nutze Manfred Ulitzka die Gelegenheit, uns auf der Suche nach Thripsen den Umgang mit dem Klopfschirm zu zeigen und am Ende der kleinen Wanderung wurden wir mit einem herrlichen Blick auf die Helfensteine belohnt.
Auf dem Alpenpfad
  • Zunächst geht es über den Segelflugplatz am Dörnberg
  • Die Acker-Witwenblume (Knautia arvensis) blüht auf
  • Eine Blüte der Acker-Witwenblume (Knautia arvensis) in voller Pracht
  • Eine Blüte des Deutschen Fransenenzians (Gentianella germanica)
  • Der Deutsche Fransenenzian (Gentianella germanica) am Stück ...
  • ... und da gibt es viele von. Wieder Deutscher Fransenenzian (Gentianella germanica)
  • Blüten des Gewöhnlichen Hornklees (Lotus corniculatus)
  • Eine Blüte des Gewöhnlichen Fransenenzians (Gentianopsis ciliata)
  • Ein Hasen-Stäubling (Lycoperdon utriforme), der auf dem Kalk-Magerrasen am Dörnberg eine erstaunliche Größe erreicht
  • Wirklich ein eindrucksvoller Pilz!
  • Nicht nur die Größe zählt! Auch die Oberfläche des Hasen-Stäublings ist bei genauerem Hinsehen sehr interessant
  • Knospe einer Distel
  • Eine Herbstzeitlose
  • Alte Buchen am Wegesrand - vielleicht ein bisschen zu ordentlich in Reihe gesetzt
  • Interessanter Blickwinkel: Lamellen an der Hutunterseite eines Pilzes
  • Die Wacholderbeeren werden reif!
  • Manfred Ulitzka mit dem Klopfnetz auf der Jagt
  • Ob da wohl auch Thripse drin sind?
  • Nicht jeder Versuch ist erfolgreich, aber manchmal lohnt sich der Fang
  • Auf der Sonnenbank ...
  • Blick ins Heilerbachtal mit dem Hohen Dörnberg im Hintergrund
  • Die Helfensteine im Abendlicht
  • Blick auf die mittlere Basaltgruppe der Helfensteine
  • Blick von den Helfensteinen über den Segelflugplatz
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Kristallwachstum

Nach dem Abendessen und somit frisch gestärkt stand der letzte Programmpunkt an: der Freitagabend gehörte Horst Binder mit seinem vertonten Vortrag "Kristallwachstum", der uns mit wunderschönen Aufnahmen zeigte, wie Kristalle aus der Sublimation heraus entstehen, weiter wachsen und dabei erstaunliche Größe und Vielschichtigkeit erreichen. Eine schöne Fortsetzung von Klaus Herrmanns Thema am Nachmittag.
Der Vortrag war so faszinierend, dass niemand an ein Foto gedacht hat, daher hier leider nur trockener Text.
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Thripse entdecken, präparieren und fotografieren

Manfred Ulitzka trägt vor
Der Samstag startete mit dem Vortrag von Manfred Ulitzka über Thripse, auch Fransenflügler oder Thysanoptera. Zumindest der Getreidethrips ist vielen besser bekannt als Gewittertierchen. Die spannende Darstellung dieser Insekten führte von der reich bebilderten Systematik über Fang und Präparation der Tierchen bis hin zu Anekdoten zu besonderen Funden und Präparaten. Auch so  manche vom Referenten neu oder wieder entdeckte Art war dabei und am Ende des Vortrags gab es Gele- genheit, bereits gebleichte und ent- wässerte Getreidethripse (Limothrips ceralium, Haliday 1836) aus einem Vorratsglas von Eberhard Raap einzudecken oder fertige Präparate von Manfred Ulitzka anzuschauen.
Lenkothrips daedali im Totalpräparat
Die Ordnung der Fransen- flügler teilt sich in die beiden Unterordnungen der Tubuli- fera und Terebrantia auf, die - so man weibliche Tiere vor sich hat - recht eindeutig zu unterscheiden sind: bei den Tubulifera ist das letzte Segment des Hinterleibs röhrenförmig ausgezogen, während bei den Terebrantia ein kräftiger Legebohrer zu erkennen ist. Ein Hinweis auf die Eiablage der Tiere, die entweder durch anheften an z.B. Pflanzenteile oder durch Einbringen in ein pflanzliches Substrat erfolgt, wozu eben der Legebohrer dient.
Das eigentlich spannende an den Fransenflüglern ist jedoch ihre Fortbewegung in der Luft. Diese erfolgt eher schwimmend als fliegend, ein Tribut an die Physik. Für die sehr kleinen Tiere ist die umgebende Luft ein viskoses (zähes) Medium, die Flügel arbeiten bei Reynoldszahlen von etwa 10 und damit eine Größenordnung oder mehr unter derjenigen großer Insekten. Dies bedingt die besondere Flügelform, die der Name Fransenflügler andeutet: die vier Flügel sind bei allen Arten stäbchenförmig verjüngt und besitzen an den Flügelkanten lange Haare, die im Flug wie die geschlossene Fläche der bekannten Flügel der Hautflügler wirken.
Aber es gibt noch mehr Besonderheiten: bei vielen der rund 5500 in neun Familien organisierten Arten werden signifikant weniger männliche als weibliche Tiere gefunden. Von machen Arten sind sogar nur weniger als 10 männliche Individuen bekannt oder es wurde sogar noch keine gefunden.
Bilder einige Arten aus dem Fundus des Referenten
  • Dendrothrips ornatus im Totalpräparat. ♀ Blattbewohner v. Laubgehölzen, vorwiegend Tilia, Alnus und Ligustrum. Europa (nach N-Amerika verschleppt). Familie Thripidae
  • Euchaetothrips kroli im Totalpräparat. ♂ Gramineenbewohner, v.a. auf Glyceria. Europa. Fam. Thripidae
  • Franklinothrips vespiformis auf einem Blatt. ♀ Räuberische Art. Frisst Kleinstarthropoden wie andere Thripse oder Milben. Heute als Nützling gezüchtet und im Unterglasbau gegen Schädlinge eingesetzt. Stammt ursprünglich aus Mittelamerika (von südl. USA bis nördl. Brasilien).  Fam. Aeolothripidae
  • Lenkothrips daedali im Totalpräparat. ♀ Pflanzenbewohner an Malpighiaceen. Diese Art hat Manfred Ulitzka in Französisch Guayana gefunden und als neue Spezies beschrieben. Fam. Heterothripidae
  • Detailaufnahme von Kopf und Brust des Rhinoceps jansei. ♀ Pilzfresser aus Französisch Guayana. Es sind nur wenige Exemplare dieser Art bekannt. Wozu der Kopffortsatz genutzt wird ist nicht geklärt. Fam. Phlaeothripidae
  • Urothrips kobroi im Totalpräparat. ♀ Diese Art hat Manfred Ulitzka zusammen mit dem Kollegen Laurence Mound (CSIRO-Australien) neu beschrieben. Die beiden haben das Tier zu Ehren des Finders Sverre Kobro (aus Norwegen) kobroi genannt. Er hatte drei Exemplare dieser Art von den Sychellen mitgebracht. Die Neuentdeckung führte dazu, dass die gesamte Gattung Urothrips neu bearbeitet werden musste. Fam. Phlaeothripidae.
Aufnahmen vom Getreidethrips aus den auf dem Treffen erstellten Präparaten
  • Weibchen des Getreidethrips ((Limothrips ceralium, Haliday 1836) im Totalpräparat von Manfred Ulitzka
  • Kopf und Brust des Getreidethrips
  • Hinterleib des Getreidethrips. Der Legestachel ist bereits zu erkennen.
  • Legestachel eines weiblichen Getreidethripses
  • Ein Hinterleibssegment im Detail. Der Abstand der Borsten auf dem Chitinsegment ist bestimmungsrelevant.
  • Einer der vier Flügel des Tieres. Sofort wird klar, warum die Ordnung Fransenflügler heisst
  • Kopf mit Komplexaugen und Fühler
Zum Herunterladen: Manfred Ulitzkas Präparationsanleitung für Thripse
Zu seinem Thema hat Manfred Ulitzka einen kleinen Text mit allen Infor- mationen zu Fang und Präparation von Thripsen zusammengestellt; wobei die Anleitung natürlich auch für andere Kleininsekten zu gebrauchen ist. Das Dokument kann im pdf-Format hier heruntergeladen werden:

Fang und Präparation von Thysanopteren (pdf, 118 kB)
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OLED, organische LEDs

Arne Hensel an seinem Arbeitsplatz im Schülerforschungszentrum Nordhessen
Nach dem Mittagessen wartete der erste Gastvortrag auf uns: Arne Hensel vom Schülerforschungszentrum Nordhessen der Universität Kassel (SFN) berichtete über seine Arbeit an organische LED's in Aluminiumoxid Nanoröhren. Diese basiert auf seiner Jugend Forscht Arbeit mit dem Titel "Cavity – Analyse uniaxialer meso- und nanoporöser Systeme in anodisch oxidiertem Aluminium", für die er dieses Jahr den Themenpreis für die Verknüpfung von Theorie mit chemischer Praxis der Gesellschaft Deutscher Chemiker erhalten hat.
bei der anodischen Oxidation entsteht auf dem Aluminiumsubstrat eine Schicht nach oben geöffneter Nanoröhren aus Aluminiumoxid, die bei ungestörter Entwicklung im Sinne der dichtest möglichen räumlichen Organisation ein regelmäßiges, wabenartiges Muster formen. Durchmesser und Höhe der Röhren lassen sich über die Anodisierungszeit, die Konzentration der verwendeten Lösungen und die angelegte Spannung steuern. Durch mehrere, hintereinander in die Röhren eingebrachte Schichten entsteht ein Teppich von OLEDs, die in den derzeit laufenden Forschungsreihen bereits eine Lebensdauer von um die 20 Minuten erreichen.
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Exkursion zum Schülerforschungszentrum Nordhessen

Das Logo des Schülerforschungszentrums Nordhessen
Nach Arne Hensels Vortrag ging es dann gemeinsam nach Kassel zum Gebäude des Schülerforschungszentrums Nord- hessen (SFN). In den 18 Arbeitsbereichen des 650 m² großen Neubaus können Schüler ab der fünften Klasse angeleitet oder eigenverant- wortlich an von ihnen selbst eingebrachten Projekten arbeiten. Das Angebot gliedert sich in den KidsClub für die Klassen 5 und 6, dessen Ziel forschendes Lernen und die Vorbereitung zum freien Forschen ist über den JuniorClub für die Klassenstufen 7 und 8 mit ersten eigenen Forschungsprojekten bis zum ScienceClub ab der 9. Klasse, in dem mehrjährige authentische Forschungsprojekte bearbeitet werden, zu denen auch Analysen zu Kosten und Erfolgsaussichten so wie im Falle eines Scheiterns eine ausführliche Fehlerbetrachtung gehört.
Als Ansprechpartner stehen den Schülern Lehrer aus acht nordhessischen Schulen, Studenten und Wissenschaftler zur Seite, die nach dem Alumni-Prinzip von ehemaligen Teilnehmern unterstützt werden. Dabei können die Projekte auf eine professionelle Grundausstattung mit hochwertigen Geräten, zu denen auch ein Elektronenmikroskop gehört, und eine eigene Werkstatt zurück greifen. Ebenfalls unter dem Dach des SFN befindet sich eine gut ausgerüstete Sternwarte mit diversen Teleskopen, vollformat CCD Kamera und Spektroskop.
Das hessischen Kultusministerium finanziert einen Sockelbetrag und das Gebäude wird von der Stadt Kassel unterhalten. Der restliche Kapitalbedarf muss von Sponsoren erbracht werden, aber ohne die ehrenamtliche Arbeit vieler Berater währe das Konzept nicht tragfähig.
Dabei kann sich die Bilanz des SFN sehen lassen: seit 2004 wurden 120 Jugend forscht und Schüler experimentieren Beiträge betreut. Dabei wurden in der Landeskategorie von Jugend forscht 32 und auf Bundesebene 6 Platzierungen erreicht. Drei Bundessieger aus Jugend forscht kommen vom SFN.
Die Rückfahrt führte uns über das Herkules-Denkmal mit einem sehenswerten Blick über Kassel - und der Gelegenheit zu einer erfrischenden Pause.
Impressionen aus dem SFN
  • Die Sternwarte des SFN
  • Eines der Teleskope
  • Ein schneller Blick mit der Kamera in das Okular eines Sonnenteleskops. Schön sind einige Protuberanzen zu erkennen.
  • Horst-Dieter Döricht, der ehrenamtlich als Berater für das SFN arbeitet, führt uns durch das Gebäude
  • Einige Arbeitsergebnisse zur Bewegung von Sonnenflecken
  • In der Werkstatt des SFN
  • Die CNC-Fräse erlaubt auch die Herstellung komplexerer Aluminiumteile
  • Ein Blick auf den Gerätepark
  • Das Elektronenmikroskop des SFN
  • Das Elektronenmikroskop des SFN
  • Hall of Fame :)
  • Der Herkules auf dem Herkules-Denkmal hoch über Kassel
  • Die Exkursionsteilnehmer
  • Ein Blick auf Kassel
  • Pause!
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Blattquerschnitte am Beispiel eine Buchenblattes

Erläuterungen zu Beginn des Workshops
Nach dem Abendessen - und bei einem Glas Rotwein - stand dann der letzte Programmpunkt für den Samstag an: ein Workshop zur Erstellung von Blattquerschnitten auf dem Handzylinder- oder Kastenmikro- tom. Gearbeitet haben wir mit Blättern einer Rotbuche (Fagus sylvatica) - ein nicht ganz einfaches Präparat, da die Blattspreite selbst bei einem Sonnenblatt mit ca. 170 µm recht dünn ist.
So ein Blatt kann man natürlich nicht freistehend schneiden, es muss gestützt werden. Dazu dient hier ein passend zurecht geschnittenes Stück einer Möhre. Nutzt man den inneren Bereich mit dem Zentralzylinder der Möhre, kann man sich einen kleinen Kniff zu Nutze machen. Der Zylinder besteht aus teilweise sklerifiziertem Gewebe, während das umgebende Parenchym recht weich ist. Den Möhrenblock schneidet man nun so zurecht, dass in der Mitte der Zentralzylinder und außen jeweils noch etwas Mark enthalten ist. Nun teilt man das Stück in der Mitte und lässt es eine Weile stehen. Dabei verdunstet das Wasser aus dem Parenchym stärker als aus dem Zentralzylinder - die Stücke krümmen sich, da der Volumenverlust im Parenchym größer ist. Legt man die beiden Hälften nun umgekehrt zusammen, so dass das Parenchym innen liegt, führt die Krümmung dazu, dass das dazwischen eingelegte Blattstück immer ein wenig geklemmt und somit sicher gehalten wird. Eine bebilderte Beschreibung dieses Vorgehens finden Sie hier.
Die beiden Möhrenstücke nach ein wenig Trockenzeit
Schön ist die leichte Krümmung der mit dem Zentralzylinder-Teil nach aussen zusammengelegten Möhrenstücke zu sehen, die an der Schnittstelle immer für ein wenig Andruck sorgen und so das eingelegte Blatt perfekt halten.
Schön ist die leichte Krümmung der mit dem Zentralzylinder-Teil nach aussen zusammengelegten Möhrenstücke zu sehen, die an der Schnittstelle immer für ein wenig Andruck sorgen und so das eingelegte Blatt perfekt halten.
Die anschließende Färbung und das Eindecken erfolgten nach den bewährten Methoden mit Rolf-Dieter Müllers W3Asim II und Euparal. Wie immer bei solchen Workshops war auch hier mindestens ein gutes Präparat für jeden Teilnehmer garantiert.
Bilder vom präparierten Buchenblatt
  • Eine Rotbuche (Fagus sylvatica) auf dem Gelände des Zentrums Helfensteine
  • Etwas näher heran ...
  • Blätter und Früchte der Rotbuche
  • Eine Illustration zur Rotbuche aus dem Buch Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, von Prof. Dr. Otto Wilhelm Thomé , Gera 1885. Quelle www.biolib.de von Kurt Stüber unter GDFL
  • Oberseite eines Blattes der Rotbuche
  • Unterseite eines Blattes der Rotbuche
  • Mittelrippe; Färbung W3Asim II, Vergrößerung 100x
  • Die selbe Aufnahme wie im vorangegangenen Bild, jedoch mit Maßstab und Beschriftung
  • Leitbündel in der Mittelrippe; Färbung W3Asim II, Vergrößerung 200x
  • Die selbe Aufnahme wie im vorangegangenen Bild, jedoch mit Maßstab und Beschriftung
  • Blattspreite, Färbung W3Asim II, Vergrößerung 200x
  • Die selbe Aufnahme wie im vorangegangenen Bild, jedoch mit Maßstab und Beschriftung
  • Blattunterseite mit Stomata, Färbung W3Asim II, Vergrößerung 400x
  • Die selbe Aufnahme wie im vorangegangenen Bild, jedoch mit Maßstab und Beschriftung
Die Beschriftungen in den mikroskopischen Aufnahmen aus der Galerie oben können hier nachgelesen werden.
Der Knüppel
Am Rande des Workshops zur Erstellung von Blattquerschnitten konnten auch noch die letzten Querschnitte eines siebenjährigen Sprosses des Chinesischen Blauregens (Wisteria sinensis) gefärbt und eingedeckt werden. Die Schnitte von Bodo Braunstorfinger und deren Präparate hatten schon auf der Kornrade 11 im Frühjahr Aufsehen erregt und fanden reißenden Absatz. Hier eine Makro- aufnahme eines nach W3Asim II gefärbten Schnittes, der ob seines Durch- messers von 21 mm noch gerade so auf einen Objektträger mit Standard- format passt.
Siebenjähriger Spross des Chinesischen Blauregens (Wisteria sinensis) in W3Asim II Färbung. Schnitt von Bodo Braunstorfinger, Makroaufnahme
Siebenjähriger Spross des Chinesischen Blauregens (Wisteria sinensis) in W3Asim II Färbung. Schnitt von Bodo Braunstorfinger, Makroaufnahme
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Die Entwicklung des Wegenetzes rund um den Hohen Dörnberg

Der letzte Programmpunkt am Sonntagmorgen war ein Gastvortrag von Herrn Klaus Fröhlich zur Entwicklung des Wegenetzes rund um den Hohen Dörnberg im Zusammenhang mit der Veränderung der Landschaft durch den Menschen.
Ausgehend von den Wegen zur Römerzeit, die oft ohne je einen Wasserlauf zu queren, über die Wasserscheiden verliefen, verlagerten sich die Wege mit der aufkommenden Landwirtschaft und der Ablösung von Lasttieren durch immer weiter entwickelte Wägen in die durch den Feldbau trocken gelegten Täler. Eine Aussage, die durch viele archäologische Funde, wie zum Beispiel Sandalennägel der römischen Legionäre, belegt werden kann. Aber auch moderne Methoden wie das 3D-Laserscanning der Landschaft (Airborne Laserscanning) werden genutzt und zeigen den Verlauf alter Wege ohne Behinderung durch die Vegetation.
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Impressionen vom Treffen

Auch die mit Vorträgen, Workshops und Exkursionen dicht gepackten drei Tage des zweiten Treffens am Dörnberg waren wieder viel zu schnell vorbei. Aber es hat allen Spaß gemacht, was man auch in den folgenden Bildern sehen kann, die am Rande der einzelnen Veranstaltungen entstanden sind.
  • Impressionen vom Dörnberg II
  • Impressionen vom Dörnberg II
  • Impressionen vom Dörnberg II
  • Impressionen vom Dörnberg II
  • Impressionen vom Dörnberg II
  • Impressionen vom Dörnberg II
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  • Impressionen vom Dörnberg II
  • Impressionen vom Dörnberg II
  • Impressionen vom Dörnberg II
  • Impressionen vom Dörnberg II
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Dank

Wir danken den beiden Organisatoren Horst-Dieter Döricht und Wolfgang Grigoleit, den Referenten sowie dem Team des Zentrum Helfensteine für das gelungene Treffen mit perfekten Rahmenbedingungen, interessanten Vorträgen, Exkursionen und Workshops.
Eins ist klar: wir freuen uns auf Dörnberg III!

Literatur und Links

[ 1]    HDDs Mikrowelten
        Die Webseite von Horst-Dieter Döricht

[ 2]    Mikroskopfreunde-Nordhessen
        Die Webseite der Mikroskopfreunde-Nordhessen von Wolfgang Grigoleit

[ 3]    Helfenstein-Zentrum
        Die Webseite unserer Unterkunft

[ 4]    Schüler - Forschungszentrum Nordhessen (SFN)
        Das Forschungszentrum für Schüler der Uni Kassel

[ 5]    Naturpark Habichtswald
        Offizielle Webseite des Naturparks Habichtswald

[ 6]   Thysanoptera.de
        Die Webseite von Dr. Manfred Ulitzka rund um Thripse

[ 7]
   Arbeitsanleitung Wacker (W3A) Färbung und W3Asim II Färbung
        Färbeanleitungen auf der Downloadseite des MKB
      
[ 8]   Schneiden mit dem Handzylindermikrotom
        Artikel zum Handzylindermikrotom auf unserer Webseite

[ 9]   Schneiden mit dem Haga Kastenmikrotom
        Artikel zum Kastenmikrotom auf unserer Webseite

[10]
  Pflanzenanatomisches Praktikum I
        Braune, Leman, Taubert, Spektrum 2007.

[11]  Tabelle der Abkürzungen zur Pflanzenanatomie
        Jörg Weiß, MKB 2013
Text:
Jörg Weiß
Bilder:
Thilo Bauer
Horst Dieter Döricht
Dr. Klaus Herrmann
Joachim Höhland
Dariusz Kubiak (Baummoos)
Dr. Manfred Ulitzka
Jörg Weiß
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Bild des Monats

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Farbpigmente der Smaragdzahl parallel zur Oberfläche auf der neuen 5-Euro-Note von Dr. Horst Wörmann
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SEM-Aufnahme eines Bärtierchens von Horst-Dieter Döricht
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Dunkelfeldaufnahme vom Grünen Trompetentierchen (Stentor polyxmorphus); Aufnahme von Frank Fox
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Querschnitt durch das Blatt einer Welwitschie (Welwitschia mirabilis), Färbung W3Asim II; Aufnahme von Jörg Weiß
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Das Lilienhähnchen (Liliceris lilli) von Horst-Dieter Döricht
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Leitgewebe und Endodermis in der Wurzel des Muriel-Bambus (Fargesia murieliae). Foto von Jörg Weiß.
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Juli 2015
Schuppenhaare des Silbernen Grünrüsslers (Phyllobius argentatum). Foto von Horst-Dieter Döricht.
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Wachstumskegel an der Sprossspitze der Weinrebe (Vitis vinifera) im Präparat von Bodo Braunstorfinger. Foto von Jörg Weiß.
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Ein Reusen-Rädertier von Frank Fox
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Uroleptopsis roscoviana, ein roter Cilliat, Aufnahme von Frank Fox
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Drei Konidien des Echten Mehltaus auf einem Weizenblatt mit Keimschläuchen und Appressorien, Aufnahme von Jörg Weiß
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Sklerenchymband im Spross der Kiwi (Actinidia deliciosa), Aufnahme von Jörg Weiß
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Dezember 2014
Die Diatomee Auliscus convolutus (Alen's Farm, Oamaru), Aufnahme von Päule Heck
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Schale einer Diatomee im Interferenz-Phasenkontrast. Aufnahme von Frank Fox.
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Oktober 2014
Haare auf dem Brustpanzer einer Goldfliege (Lucilia sericata). Aufnahme von Horst-Dieter Döricht.
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September 2014
Stomagruben an der Blattunterseite eines frischen, unfixierten Schnittes des Oleanders (Nerium oleander) bei einer Vergrößerung von 200x. Aufnahme von Jörg Weiß.
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August 2014
Augen am Kopf einer Sprigspinne. Die Reflexe stammen von der Beleuchtung mit einem LED-Ringlicht. Aufnahme von Frank Fox.
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Juli 2014
Die Zieralge Micrasterias radians bei der Teilung. Aufnahme von Frank Fox.
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Juni 2014
Querschnitt durch einen siebenjährigen Spross des Chinesischen Blauregens (Wisteria sinensis, Durchmesser 21 mm) von Bodo Braunstorfinger. Aufnahme von Jörg Weiß
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Mai 2014
Männlicher Eibenzapfen (Taxus baccata) mit Pollen von Horst-Dieter Döricht
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April 2014
Spross des Efeus (Hedera helix) in W3Asim II - Färbung. Aufnahme mit einer Smartphone Kamera freihändig durch das Okular von einer Teilnehmerin der Lehrerfortbildung am Grotenbach Gymnasium Gummersbach.
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März 2014
Maritimer Fadenwurm im Polarisationskontrast von Frank Fox
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Februar 2014
Ungefärbter Querschnitt durch das Blatt des Pampasgrases (Cortaderia selloana) von Jörg Weiß
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Januar 2014
Parietin-Sublimation im freien Raum an Stahlwolle von Heike Buchmann
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Dezember 2013
Die Diatomee Hemiaulus proteus im Hellfeld von Päule Heck
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Die Wimpernkugel Volvox aureus im Interphako von Frank Fox
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Oktober 2013
Zwei Algen der Art Micrasterias rotata, Aufnahme von Rudolf Krönung.
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September 2013
Rückenschild und Flügelansätze der Grünen Futterwanze, Aufnahme von Horst-Dieter Döricht
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August 2013
Mit W3Asim II gefärbter Querschnitt durch den Thallus eines Blasentangs (Fucus vesiculosus), Aufnahme von Jörg Weiß.
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Gelbe Blattwespe (Nematus tibialis), Aufnahme von Horst-Dieter Döricht.
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Juni 2013
Gold in der lamellaren Verwachsung von Kupferkies (gelb) und Bornit (rotbraun). Grube Hohlestein an der Eisernhardt, Siegen. Aufnahme Prof. Holger Adelmann.
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Spinnenfaden bei 1000-facher Vergrößerung im DIC. Präparation und Schwarzweiß-Aufnahme von Anton Berg.
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April 2013
Papyrus (Cyperus papyrus) ungefärbt in der Primärfluoreszenz. Präparation und Aufnahme von Rolf-Dieter Müller.
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Diatomee im Interferenz-Phasenkontrast. Präparation und Aufnahme von Frank Fox.
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Ungefärbter Querschnitt durch das Blatt einer Kamelie. Präparation und Aufnahme von Jörg Weiß.
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Leitbündel aus dem Mittelstrang der Frucht eines Zitronenbaums (Citrus x limon). Das filigrane Präparat ist nur 7 µm dick und wurde von Anton Berg erstellt. Zum Vergleich: die meisten hier gezeigten botanischen Schnitte haben eine Dicke von ca. 50 µm. Aufnahme von Jörg Weiß.
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Anschliff einer Kohle aus der Grube Fürst Leopold in der Auflichtfluoreszenz; Anregung mit einer Wellenlänge von 470 nm. Aufnahme von Dr. Horst Wörmann.
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Schwimmhaare auf der Blattoberseite eines tropischen Schwimmfarns aus der Familie Salvinia. Aufnahme von Frank Fox.
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Rezente Diatomee Bacteriastrum furcatum Shadbolt aus dem Golf von Thailand. Aufnahme von Päule Heck.
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September 2012
Die hier gezeigte Spaltöffnung aus Rhynie Chert Material ist 400 Millionen Jahre alt. Aufnahme von Holger Adelmann.
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Eier einer Zuckmückenart (Chironomidae) im Phasenkontrast, Aufnahme von Frank Fox.
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Porträt einer Frühen Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula), Aufnahme von Frank Fox.
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Juni 2012
Dünnschliff eines Quarzitschiefers aus den Italienischen Alpen, Dicke ca. 25 µm. Aufnahme von Holger Adelmann.
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Mai 2012
Tracheen im Xylem des Korallenbaums, Spross, Färbung W3Asim II, Vergrößerung 200x. Aufnahme von Jörg Weiß.
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April 2012
Porträt einer zwei Tage alten Fliegen. Aufnahme von Horst-Dieter Döricht.
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März 2012
Aus der Schmelze kristallisiertes Methylsulfonal im polarisierten Licht. Aufnahme von Frank Fox
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Februar 2012
Die Kieselalge Achnantes longipes. Aufnahme von Frank Fox
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Januar 2012
Primäres Xylem und Markparenchym aus dem Spross der Gewöhnlichen Jungfernrebe. Ungefärbtes Präparat, Aufnahme von Jörg Weiß.
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Dezember 2011
Flügelschuppen eines Großen Fuchses (Nymphalis polychloros) im Auflicht. Aufnahme Frank Fox.
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November 2011
'Dazu muss ich sagen, dass es mir nicht um irgendeine Form wissenschaftlicher Fotografie ging. Ich habe wilde Gemische hergestellt und dann nachgesehen, wie das Produkt aus sah. ... Genieß' das Spiel der Farben und Formen.' Aufnahme von Herne.
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Oktober 2011
Glockentierchen (Vorticellidae) im differenziellen Interferenzkontrast. Aufnahme von Frank Fox.
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September 2011
Die Radiolarie Hexacontium papillosum aus einem Präparat von Albert Elger. Aufnahme von Päule Heck.
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Querschnitt durch den Spross des Gartenbambus (Fargesia murieliae). Vergrößerung 100x, Färbung W3Asim II. Aufnahme Jörg Weiß mit Leica C-Plan 10x an Leica DME. Kamera Canon PS A520.
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Juli 2011
Micrasterias rotata aus einer Wasserprobe von der Wuppertalsperre. Aufnahme Holger Adelmann mit der Moticam 2300 am Leitz Orthoplan mit 40er Plan Fluotar und DIC.
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Juni 2011
Bild 1
Angeschliffene Foraminifere aus einem Hydrobienkalk des Untermiozän. Fundort Dexheim bei Mainz. Präparation Fa. Krantz, Aufnahme Prof. Holger Adelmann.
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Juni 2011
Bild 2
Kopf mit Mundwerkzeugen und vorderes Körperdrittel einer nicht näher bestimmten Zuckmückenlarve (Chironomus sp.). Präparation und Aufnahme von Frank Fox.
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Mai 2011
Querschnitt vom Rollblatt des Strandhafers (Ammophila arenaria), Schnittdicke ca. 50 µm, Färbung Wacker W3A. Stitch aus 240 Einzelaufnahmen mit Zeiss Standard WL, Plan Apo 25x/0.65, Kamera Canon EOS 5D MK II mit Vollformat-Chip. Stitching mit Canon Photostitch.
Präparat von Jörg Weiß, Aufnahme von Joachim Schwanbeck.
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April 2011
Eidechsenschwanz (Houttuynia cordata), Abdruck von der Blattunterseite, erstellt mit UHU Hart. Hellfeld.
Vergrößerung 200x, Länge des Bildausschnitts im Objekt ca. 0,5 mm. Aufnahme und Präparation von Jörg Weiß.
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März 2011
Auskristallisierte Mineralstoffe aus flüssigem Kunstdünger. Zeiss Jenamed mit Planapochromat 12,4x CF250, polarisiert mit Lambda-Platte, Einzelaufnahme mit Vollformat-Kamera Canon 5D Mark II.  Aufnahme und Präparation von Frank Fox.
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Nadelquerschnitt der Schlangenhaut-Kiefer (Pinus heldreichii). Aufnahme und Präparation von Rolf-Dieter Müller, Stitch aus ca. 70 Einzelbilder. Schnittdicke 25 µm, Färbung Wacker W3A (Acridinrot, Acriflavin, Astrablau).
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Januar 2011
Achtung, großes Bild!
Eidechsenschwanz (Houttuynia cordata), Leitbündel. Aufnahme von Prof. Holger Adelmann, Präparat von Jörg Weiß.
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Dezember 2010
Metapelit, Dicke ca. 25 µm, Präparation durch Willi Tschudin, Aufnahme von Dr. Horst Wörmann.
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November 2010
Simocephalus vetulus (Anomopoda), der Plattkopf- Wasserfloh. Aufnahme von Päule Heck.
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