Mikroskopie der Corona-Impfstoffe
Wahrscheinlich koaguliertes Material aus den Lipid-Nanopartikeln
Bonn, der 26.01.2023
Mikroskopie der Corona-Impfstoffe - Graphenoxid, Metalle, Chips, Morgellonen als Inhaltsstoffe?
Bericht von unserem Mikroskopie-Abend am 19. Januar 2023
Dr. Horst Wörmann, Mikroskopisches Kollegium Bonn
Vorbemerkung: aus Copyright-Gründen möchte ich auf die am Abend gezeigten Bildbeispiele aus dem Internet verzichten und nur Beschreibungen davon vorstellen. Die Beispiele sind aber anhand der Angaben leicht zu finden.
Im Internet kursieren jede Menge an Mikrofotos, die angeblich absichtlich hinzugefügte schädliche oder giftige Bestandteile der Covid-Impfstoffe zeigen sollen. Diese Bilder sind durchweg von extrem schlechter Qualität, meistens nur vom Bildschirm abfotografiert oder mit der Handy-Kamera durch das Okular gefilmt. Sie wurden ganz offensichtlich von Laien gemacht, die keinerlei Erfahrung mit Mikroskopen haben und auch nichts von Probenvorbereitung und deren Fehlerquellen kennen. Die Bilder sind überwiegend Dunkelfeldaufnahmen, es gibt keine Vergleichsbilder mit anderen Kontrast-verfahren wie Hellfeld, Phasenkontrast oder Differentialinterferenzkontrast. Weißabgleich ist unbekannt, auch Maßstabsangaben kommen nicht vor, so daß man keinen Anhaltspunkt über die Größen der gezeigten Phänomene hat.
Auch einfachste Kontrollen werden nicht durchgeführt, etwa durch Zufügen von Wasser zur Löslichkeitsprüfung.
Stattdessen wird alles, was irgendwie „merkwürdig“ aussieht, als gefährlicher Zusatz interpretiert, seien es Fasern aus dem Staub der Raumluft oder Hautschuppen. Der erfahrene Mikroskopiker erkennt so etwas meist auf Anhieb.
Als Beispiel möge man sich einige Bilder ansehen, aus folgendem, im Internet leicht zu findenden Artikel:
Dr Robert O Young, “Scanning and Transmission Electron Microscopy Reveals Graphene Oxide in CoV-19 Vaccines". Acta Scientific Medical Sciences 6.8 (2022): 98-111.
Das klingt zunächst sehr wissenschaftlich; dazu muß man aber wissen, daß die genannte Zeitschrift ein sog. Fake Journal ist, das ohne weitere Prüfung praktisch alles gegen Geld veröffentlicht.
Verfasser ist ein Robert O. Young, der sich die Titel „CPC, MSc, DSc, PhD, Naturopathic Practitioner“ gegeben hat und ein Quacksalber mit einer beeindruckenden Kriminalgeschichte ist.
Der Artikel erweckt den Eindruck eines wissenschaftlichen Berichts, mit zahlreichen Fotos, Spektren und Quellenangaben. Er erfüllt jedoch in keiner Weise die Qualitätsanforderungen einer wissen-schaftlichen Arbeit und ist deshalb auch nicht in einer Fachzeitschrift erschienen. Der experimentelle Teil, der eigentlich die Proben, die Untersuchungsmethoden und die verwendeten Geräte beschreiben soll, ist nur mit Humor zu ertragen. Von gleicher Qualität die Bilder: alles ohne Probenbeschreibung, kein Maßstab, verwaschen und unscharf. Undefinierbare Schmutzpartikel werden dann auch als „Carbon Cluster of reduced Graphene Oxide“ bezeichnet (Bild 1), oder in einem „Phasenkontrast“-Bild (Bilder 2a, 2b) bei 1000x Vergrößerung (eigentlich schlechte Hellfeldbilder) wird Dreck als „Symplast of Graphene Oxide next to a Trypanosoma cruzi parasite“ identifiziert. Für den Mikroskopiker eindeutig als Pflanzenfasern erkennbare Strukturen werden zu „Graphene oxide ribbons“ (Bild 2c). Hätte er nur mal auf Polarisation umgeschaltet…
Zusätzlich wird versucht, die Existenz von Graphen mit UV-, UV/Vis- und Fluoreszenzspektren zu beweisen. Die UV/Vis- und Fluoreszenz-Spektren habe eine falsche Skala, beginnend bei 0 nm – also
bei harter Gamma-Strahlung (!). Eine Übereinstimmung mit Literaturspektren wird behauptet, aber in der vom Autor als Beleg zitierten Literaturstelle (Bano et al, Diamond and Related Materials, Volume 94, April 2019, S. 59-64) sehen die Spektren ganz anders aus.
Insgesamt ist diese „Veröffentlichung“ auch vom Laien noch recht leicht als kompletter Unsinn zu entlarven. Schwieriger wird es aber beispielsweise bei
Mik Andersen, „Graphene Oxid & Nano-Router Circuitry in Covid Vaccines: Uncovering the True Purpose of These Mandatory Toxic Injections“, Nov. 2021,
zu finden auf truthcomestolight.com (!).
In Bild 1 werden kleine Kristalle gezeigt, die der Mikroskopiker sofort als die in NaCl-haltigen Lösungen wie den Impfstoffen zu erwartenden Kochsalzkristalle erkennt. Hier aber wird einer der Kristalle vergrößert, der Kontrast verstärkt, und schon erkennt der Autor Strukturen, die für ihn ganz offensichtlich „quantum dot nanorouter“ sind, identifiziert allein durch Vergleich mit entfernt ähnlichen Strukturen in der Literatur. Auch hier werden reichlich Fachartikel aus dem Gebiet Nanotechnologie und deren mögliche Anwendung in der Hochfrequenztechnik zitiert, mit vielen, dem Laien imponierenden Fachbegriffen, in diesem Zusammenhang aber unsinnig. Sein Fazit: geimpfte Personen erhalten durch die Nanorouter in ihrem Blut eine MAC-Adresse, die über bluetooth auch auslesbar ist!
In einem ähnlichen Artikel
Tuesday, August 31, 2021: „Identification of patterns in blood of vaccinated people: crystallized graphene“ (Verfasser anonym, zu finden auf namluu.lu)
wird mit einem Mikrofoto von der Blutprobe eines Geimpften aufgemacht, das prächtige dendritische Kristalle zeigt. Der erfahrene Mikroskopiker erkennt darin Kochsalzkristalle, sieht aber in der angeblichen Blutprobe keine Blutkörperchen. Der Verfasser vergleicht die dendritischen Strukturen nun mit einem ähnlichen Bild einer kristallisierten Graphenprobe aus der Literatur und schließt allein aus dieser Ähnlichkeit auf Graphen in der Probe. Was folgt, ist pseudowissenschaftlich zitierte Fachliteratur, die den Laien beeindruckt und zu dem Schluß führt: …die Verwendung fraktaler Graphentopologien mit dendritischen Kanten, wie sie in der Blutprobe in Abbildung 1 beobachtet wurden, stellt potenziell eine Antenne dar, die Daten, Informationen oder Kommunikationen übertragen und empfangen kann…
Im englischen Text: The chain of re-discoveries and evidences presented here, according to the scientific literature, further highlights the intentionality, the aims, strategies and purposes of the inoculation campaigns. It is irrefutable that inoculated people could have these compounds throughout their body, be neuromodulated in the best of cases, or irreversibly damaged as a result of the multiplier effect of graphene fractals in the face of electromagnetic radiation (EM).
Man beachte eine sprachliche Feinheit : “It is irrefutable that … could have” ist ein Widerspruch in sich: es ist unwiderlegbar, daß … haben könnte. Im Deutschen wird aus “haben könnte” ein “haben”:
Zitat aus o.g. Quelle: "Es ist unwiderlegbar, dass geimpfte Menschen diese Verbindungen im ganzen Körper haben, im besten Fall neuromoduliert sind, oder durch den Multiplikatoreffekt von Graphenfraktalen gegenüber elektromagnetischer Strahlung (EM) irreversibel geschädigt werden."
Ein schwerer zu analysierender Beitrag war
Prof. Dr. Pablo Campra Madrid, Detection of Graphene in Covid-19 Vaccines by Micro-Raman Spectroscopy, Technical Report, Almeria, Spain, 02.11.2021.
Dieser Artikel ist in der Szene viel zitiert worden, wohl weil man von der Wissenschaftlichkeit beeindruckt war und ihn deshalb als endgültigen Beweis für Graphen im Impfstoff ansah. Tatsächlich hat der Autor einiges an Theorie zur Raman-Spektroskopie herangezogen, die Technik gut beschrieben und Mikrofotos seiner Beweisstücke eingefügt. Dem Raman-Kenner fällt aber sofort der Fehler auf: er hat nur einen engen Spektralbereich gemessen, von 1200 bis 1800 cm-1, der gesamte Meßbereich in der Raman-Spektroskopie geht aber von 50…100 cm-1 bis ca 3600 cm-1. Für die Analyse wichtige Informationen – insbesondere aus dem diagnostisch bedeutenden Fingerprintbereich - , die so ein Spektrum liefern kann, werden so unterschlagen. Er hat zudem versäumt, einen Beweis mit einer anderen, unabhängigen Methode zu liefern; damit ist der Artikel als Graphen-„Beweis“ wertlos.
Eine besonders dreiste Fälschung ist in einem Youtube-Video „Im Gespräch mit Holger Reißner“ (Moderator Heilpraktiker Alexander Kühn) zu finden. Bei 0:37:18 wird ein Bild eingeblendet, das den Titel „Biontech-Pfizer and Johnson&Johnson COVID19-„vaccines“ investigated by means of X-Ray Photoelectron Spectroscopy and Scanning Electron Microscopy“ trägt, dazu sind zwei Impfstoff-Fläschchen abgebildet sowie Strukturformeln und Spektren. Damit wird der Eindruck erzeugt, aus der im Untertitel genannten Quelle zu stammen (Aliyev et al., Nanomaterials 2019, 9, 1180; doi:10.3390/nano9081180).
Wie immer lohnt es sich, die Originalquelle einzusehen: der Titel lautet korrekt „Structural Characterization of Graphene Oxide: Surface Functional Groups and Fractionated Oxidative Debris“,
hat also mit Impfstoffen nicht das geringste zu tun und enthält auch keine Bilder von Impfstoff-ampullen. Nur die Strukturformeln und einige Spektren findet man wieder. Vom Laien ist dieses Bild nicht als Fälschung erkennbar.
Holger Reißner bezeichnet sich selbst als Dozent und European Industrial Engineer, Dozent für Maschinenbau und Luftfahrzeuge – ist also ein ausgewiesener Fachmann für Mikroskopie. So sind auch seine mikroskopischen Impfstoff-Bilder im genannten Video von unterirdischer Qualität.
Die Bezeichnungen Graphen bzw. Graphenoxid bzw. reduziertes Graphen gehen in der Szene reichlich durcheinander; am Graphen Interessierte seien hier auf die deutschen und englischen Wikipedia-Artikel verwiesen. Sie werden als großes Übel in den Impfstoffen dargestellt und als ganz offensichtlich absichtlich zugesetzt: „spanische Forscher haben nachgewiesen, daß sämtliche mRNA-Impfstoffe zu ca. 90% aus hochgiftigen Graphenoxid-Nanopartikeln bestehen“, Pfizer sogar von 99,99103%. Offensichtlich beherrscht da jemand die Prozentrechnung nicht.
Wer nun immer noch nicht vom giftigen Graphen überzeugt ist, für den hält die Szene noch ganz andere schlimme Inhaltsstoffe bereit: Metalle, Antimon und Gadolinium. Wer denkt bei „Metalle“ nicht gleich an metallische Splitter! Aufklärung liefert
“Investigation of metallic contaminations found in vector- and mRNA-based COVID-19-”vaccines”
Preliminary results March 2022 (Neue Version: 06.07.2022)“
von einer „Arbeitsgruppe Impfstoffe Expertenrat“. Die Mitglieder dieser Arbeitsgruppe sind anonym.
Die Ergebnisse:
1. Anorganische Analyse mit ICP nach Aufschluß
Ergebnis: Antimon 3 mg/l, alle anderen Elemente <1 mg/l
„Erstaunlicherweise ist Antimon über der Nachweisgrenze, was auf eine erhebliche Konzentration hinweist. Warum ist Antimon eine dominierende Substanz im Moderna-Impfstoff?“
Das ist Unfug, 3 mg/l ist an der Nachweisgrenze und damit allenfalls eine Spur, aber keine dominierende Substanz. Bei 0,5 ml Injektionsvolumen entspricht das außerdem einer einmaligen Gesamtmenge von 1,5 µg! Bei der früheren therapeutischen Anwendung von Antimon wurden z.B. 30 Tage 10 mg Sb5+/kg Körpergewicht gegeben, ohne größere Schäden. Aber die geringe Antimon-Menge von 1,5 µg ist für die Szene kein Argument, denn man muß homöopathische Effekte berück-sichtigen. Je höher die Verdünnung, desto stärker die Wirkung:
„Vorbeugend sei erklärt, dass der Einsatz von Antimon in der Homöopathie durch den Verdünnungs-effekt „nur“ auf quantenbiologischer Ebene einen Effekt hat. Auch in der anthroposophischen Medizin wird Antimon stark verdünnt verwendet, ehe behördlicherseits dies als Gegenargument auftaucht um die Diskussion um Antimon, die ich für noch nicht beendet erachte, abzuwürgen.“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
2. REM/EDX (Energiedisperse Röntgenanalyse)
Ergebnis: AstraZeneca (Vaxzevria: lot 210101) enthält Gadolinium. Das Schwermetall Gadolinium ist ähnlich giftig wie Blei oder Quecksilber. Es wird bei der Kernspintomographie verwendet. Die Anwen-dung von linearen Kontrastmitteln mit Gadolinium ist seit 2018 verboten. …Was das gefährliche Element in einem Impfstoff zu suchen hat, ist unklar.
Abgebildet ist ein Partikel im REM und das zugehörige EDX-Spektrum. Nur leider ist der „Gadolinium-Peak“ knapp über dem Rauschen und alles andere als signifikant. Ein unabhängiges Verfahren zur Gadolinium-Bestimmung wurde nicht angewandt, die oben zitierte Aussage ist falsch.
Im übrigen bestimmt die EDX nur die Elemente, nicht aber deren Oxidationszustand. „Metall“ ist zwar formal korrekt, aber eben nicht als Metallsplitter vorhanden, sondern ionisch gebunden.
Insgesamt ist der Artikel eine grobe Irreführung, die der Laie aber nicht durchschauen kann.
Generell kann man in den „Veröffentlichungen“ der Szene folgende Fehler und Täuschungen nachweisen.
Mikroskopie:
• Keine Beherrschung der mikroskopischen Technik:
unscharfe, verwaschene Bilder
Weißabgleich: unbekannt
Maßstabsbalken oder Größenangaben: fehlen oder falsch
• Keine Anwendung alternativer Beleuchtungsmethoden:
Ausschließlich Dunkelfeld
Kein Hellfeld / Polarisation / Phasenkontrast
• Beweisführung nur durch Ähnlichkeit mit scheinbar bekannten Strukturen
• keine Absicherung mit anderen, unabhängigen Methoden,
keine Experimente
Typische Täuschungen:
• Wissenschaftlichkeit wird vorgetäuscht:
Auf Fachliteratur wird in Form von Fußnoten und Zitaten hingewiesen, die
wird aber entweder falsch zitiert oder belegt die Behauptung nicht.
• Bewusste Fehlinterpretation und Verdrehung:
„es gibt Hinweise“ wird zu „Sicherheit“,
„nicht vollständig geklärt“ zu „völlig ungeklärt“,
„haben könnte“ zu „hat“
• Berichte ahmen die Gestaltung einer seriösen Veröffentlichung nach.
• Umdeutung von wiss. Fachbegriffen: z.B. Frequenz, Quantenphysik
(„Quantenmystik“), Energie erhalten eine ganz andere Bedeutung.
• Auftreten von Experten, bevorzugt mit beeindruckenden Titeln
(typisch auch „eine Petition unterschrieben von 150
bekannten Wissenschaftlern“, wobei es sich immer lohnt nachzuforschen,
wer diese sind und ob sie entsprechende Kompetenz haben).
• Vermutung einer Verschwörung, bevorzugt aus Profitgier.
• Selektive Berücksichtigung von Evidenzbruchstücken,
Kontextirrelevanter Gebrauch von Fakten und offene logische
Fehlschlüsse
(nicht falsifizierbare Behauptungen, z.B. „Du kannst nicht beweisen,
daß es unschädlich ist, folglich ist es schädlich“ –unwiderlegbar!).
• Einzelfall = Beweis
bevorzugt in der Alternativen Medizin als „anekdotische Evidenz“,
dagegen die „Schul"-medizin: placebokontrollierter randomisierter
Doppelblindversuch als Goldstandard.
• Ablehnung von Expertenwissen.
• Fehlendes Verständnis für die Naturwissenschaft und ihre Grenzen.
Dazu sei mir gestattet, ein besonders krasses Beispiel aus der aktuellen Bestsellerliste zu zitieren:
„…Hinzu kommt, daß die Wissenschaft Moden unterworfen ist. Bis heute ist ungeklärt, ob Licht eine Welle oder ein Teilchen ist. Und was Zeit ist, weiß die Wissenschaft auch nicht…“
Ulrike Guérot, Wer schweigt, stimmt zu (3. Aufl. 2022, S. 65)
Die Verfasserin ist Professorin für Europapolitik an der Uni Bonn. Sie weiß nicht, daß das mit dem Licht seit hundert Jahren geklärt ist, kritisiert aber die „Wissenschaft“. Den Laserpointer, der auf diesen Erkenntnissen beruht, wird sie wohl gern benutzen.
Abschließend sollen noch ein paar eigene Mikrofotos gezeigt werden, die aus einer überlagerten Impfstoff-Probe stammen.
Das Bild zeigt nicht etwa die Nanopartikel des eigentlichen Impfstoffes; diese sind mit etwa 100 nm im Lichtmikroskop nicht zu sehen. Wahrscheinlich handelt es sich um koaguliertes Material aus den Lipid-Nanopartikeln. Schließlich sind die Impfstoffe sehr temperaturempfindlich und müssen bei -70 °C gelagert werden. Bei höherer Temperatur sind die Nanopartikel nicht mehr stabil.
In einer anderen Probe zeigten sich statt der runden unregelmäßig geformte Tröpfchen.
Gelegentlich ordnen sich die Tröpfchen auch perlschnurartig an, vermutlich an Oberflächenstörungen des Objektträgers.
Dasselbe im Dunkelfeld. Dunkelfeld können wir natürlich auch, nicht nur die Heilpraktiker.
Keine Graphenantennen, sondern dendritisch gewachsene Kochsalzkristalle. Natrium- und Kaliumchlorid sind natürliche Bestandteile der Impfstofflösung; sie dienen der Isotonisierung.
Mikrochips, selbstorganisierend: das Bild rechts ist eine halbe Stunde später entstanden. Tatsächlich aber planar gewachsene Kochsalzkristalle. Die 'Chips' lösen sich denn auch bei Wasserzusatz wieder auf.
Auch das kristallisiert aus dem Impfstoff, möglicherweise die als Frostschutzmittel zugesetzte Sucrose. Diese verhindert die Eiskristallbildung bei der Kryolagerung, die die Nanopartikel zerstören würde.
Ansonsten erbrachten unsere mikroskopischen Untersuchungen an diesem Abend das erwartete Ergebnis: nichts. Kein Graphen, keine Chips, keine Metalle…