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Die Walnuss (Juglans regia)

Bild 1: Illustration zur Echten Walnuss, Aus Köhler's Medizinal-Pflanzen, 1897, public domain Bild 1: Illustration zur Echten Walnuss, Aus Köhler's Medizinal-Pflanzen, 1897, public domain
Jörg Weiß, vom 28.11.2024

Die Walnuss kennt jeder, möchte ich behaupten - und die Zeit des Nüssesammelns ist für dieses Jahr gerade wieder vorbei. Manche Nüsse bleiben auch liegen oder werden verschleppt, sodass an den unmöglichsten Stellen junge Walnussbäume sprießen. Einer dieser Bäume, wenig fotogen in einer Strauchhecke gewachsen, musste nun eines seiner Fiederblätter für meine Neugier opfern. Zusätzlich zu Blattspreite und -stiel zeige ich noch ältere Aufnahmen vom Spross der Walnuss aus einem Präparat von Peter Göppert. Aber nach dem Inhalts- verzeichnis wie immer zunächst etwas zur Pflanze selbst.
Artikelinhalt

Zunächst einige Informationen zur Pflanze selbst

Die Echte Walnuss oder der Nussbaum (Juglans regia) ist ein sommergrüner Laubbaum aus der Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae). Sie heißt meist umgangssprachlich einfach Walnussbaum oder Walnuss, regional auch Welschnuss (Österreich, Bayern) oder Baumnuss (was ebenfalls die schweizerische bzw. alte alemannische Bezeichnung der Frucht ist). Auf Englisch heißt sie Persian walnut, von altenglisch walhnutu (wealh + hnutu, ,,fremde Nuss"), daher auch deutsch gelegentlich Persische Walnuss, dänisch valnød, schwedisch valnöt.
Der deutsche Name "Walnuss" (von mittelhochdeutsch welsch nuz) für die Frucht von Juglans regia bedeutet ursprünglich "welsche (also von den Romanen her kommende) Nuss", da sie über Frankreich oder Italien in den deutschsprachigen Raum gekommen ist. Das Walnussholz gilt wegen seiner schönen Maserung und den großen Stämmen der ausgewachsenen Bäume als eines der begehrtesten und wertvollsten Hölzer Möbelhölzer der mitteleuropäischen Wälder.
Bild 2: Alter Stamm der Walnuss
Bild 2: Alter Stamm der Walnuss
Die Echte Walnuss ist bereits für das Tertiär belegt. Es wird vermutet, dass sie in Syrien sowie im westlichen und südlichen Kleinasien die Eiszeiten überstand. Ihre natürliche Verbreitung im Quartär hat sie im östlichen Mittelmeerraum, auf der Balkanhalbinsel sowie in Vorder- und Zentralasien. Sie ist in feuchten Schluchtwäldern der Gebirge zu finden und wächst im Himalaya in Höhen bis 3300 m.
Bekannt sind die Nussbaumwälder in Kirgisistan im Tian-Shan-Gebirge. Kirgisistan ist mit nur 4 % Waldfläche eines der waldärmsten Länder Asiens, beherbergt aber die größten Nussbaumbestände der Welt. In einer Höhenzone von 1000 bis 2000 m werden die Bäume insbesondere an Nordhängen bis zu 30 m hoch und erreichen ein Alter von bis zu 150 Jahren. Im Mittelstand dieser Wälder wachsen verschiedene Kern- und Steinobstarten; die Bestände werden agroforstlich genutzt.
Es gibt einzelne umstrittene Hinweise auf die Ausbreitung der Art nach Mitteleuropa bereits in der Vorgeschichte; mit Sicherheit wurde sie seit römischer Zeit in weiten Teilen Süd-, West- und Mitteleuropas kultiviert. So ist ihre jetzige Verbreitung stark durch den Anbau als Fruchtbaum geprägt. In Mitteleuropa kommt sie in der Regel in kultivierter Form auf Bauernhöfen, in Gärten oder als Einzelbaum in der Feldflur vor. Gelegentlich findet man sie verwildert, vor allem in Auwäldern des Rheins und der Donau.
In Oberösterreich findet man in den Auwäldern der Flüsse Alm, Enns und Traun kleinfrüchtige, ziemlich frostharte Wildformen. Diese werden Spitz-, Schnabel- oder Steinnuss genannt. Es ist nicht geklärt, ob es sich dabei um eine autochthone mitteleuropäische Sorte handelt. Obwohl die Echte Walnuss in den Alpen bis etwa 1200 m zu finden ist, wächst sie selten auf Standorten über 800 m Meereshöhe. Die Echte Walnuss wird auch in Nordamerika wegen ihrer wohlschmeckenden Früchte großflächig angebaut, insbesondere in Kalifornien.
Da sie gegen Winterkälte und Spätfröste sehr empfindlich ist, findet man sie häufig in wintermilden, nicht zu niederschlagsarmen Lagen wie in den Weinbaugebieten. Sie wächst besonders gut auf tiefgründigen, frischen, nährstoff- und kalkreichen Lehm- und Tonböden.
Eine zusätzliche Verbreitung als forstliche Wirtschaftsbaumart hat trotz des hochwertigen Holzes bisher kaum stattgefunden, da die Echte Walnuss als konkurrenzschwache Lichtbaumart (in der Jugend jedoch schattentolerant) gilt und somit nur bedingt in gängige Waldbaukonzepte zu integrieren ist. Erste Schritte zur Züchtung geeigneten Pflanzenmaterials und Versuche zur waldbaulichen Behandlung wurden seit Anfang des 21. Jahrhunderts jedoch in die Wege geleitet. 
Bild 2: Junger Stamm der Walnuss (ca. 3 Jahre alt)
Bild 2: Junger Stamm der Walnuss (ca. 3 Jahre alt)
Der Walnussbaum wird 15 bis 25 Meter, in dichteren Baumbeständen auch bis 30 Meter hoch. Sein Höhenwachstum endet mit ca. 60 bis 80 Jahren, er kann jedoch ein Alter von 150 bis 160 Jahren erreichen. Der Baum bildet ein tief wurzelndes Pfahl-Herzwurzelsystem und im Freistand eine breite Krone aus. Seine Rinde ist in der Jugend glatt und aschgrau, im Alter entwickelt sich eine tiefrissige, dunkel- bis schwarzgraue Borke.
Bild 4: Das charakteristische Laub des Walnussbaums
Bild 4: Das charakteristische Laub des Walnussbaums
Die wechselständigen Blätter sind unpaarig gefiedert mit fünf bis neun (meist sieben) Fiederblättern und erreichen eine Länge bis zu 30 Zentimeter, an Jungpflanzen gerne auch bis 60 cm. Die dunkelgrünen Fiederblätter selbst sind 6 bis 12 (20) Zentimeter lang und 2 bis 6 (8) Zentimeter breit und streng gegenständig. Ihre Form ist elliptisch bis eilänglich, sie sind fast ganzrandig und bis auf die Achselbärte unbehaart. Im Frühjahr ergrünt die Walnuss als letzter Laubbaum, noch nach der Eiche, im Herbst wirft sie ihre Blätter oft sehr früh ab. Sicherlich ein Zeichen dafür, dass Juglans regia eigentlich aus deutlich wärmeren Regionen stammt und sich hier ihren Platz erkämpft hat.
Die Laubblätter verströmen beim Zerreiben einen typischen, aromatischen Duft, der sich auch in den Fruchtschalen der Nüsse findet. 
Bild 5: Weibliche Blüte der Walnuss, aus Wikipedia, CC BY-SA 4.0, Autor Georg Slickers
Bild 5: Weibliche Blüte der Walnuss, aus Wikipedia, CC BY-SA 4.0, Autor Georg Slickers
Die Echte Walnuss ist einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch), auf einer Pflanze gibt es also weibliche und männliche Blüten. Die männlichen Blüten sitzen zu vielen in einem Blütenstand, der die Form eines hängenden Kätzchens hat. Die weiblichen Blüten sitzen in wenigblütigen Blütenständen. Die Blüte erfolgt zwischen April und Juni, wobei die männlichen Blüten meist vier Wochen früher erscheinen (Proterandrie). Die Bestäubung erfolgt durch den Wind (Anemophilie). 
Bild 6: Männliche Blüten der Walnuss, aus Wikipedia, gemeinfrei, Autor Johannes Zink (Crop)
Bild 6: Männliche Blüten der Walnuss, aus Wikipedia, gemeinfrei, Autor Johannes Zink (Crop)
Die Kerne der Früchte, die ihre Reife durch eine braun und rissig werdende Schale anzeigen, sind als Walnüsse bekannt und überall im Handel erhältlich. Traditionell galten die Früchte der Walnussgewächse in der Botanik als Steinfrüchte. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass sie zu den Nussfrüchten zu zählen sind. Entgegen früheren Meinungen scheint die grüne, nussumgebende Hülle nicht Bestandteil des Perikarps zu sein, sondern sie wird aus Blattorganen gebildet. Die Nuss selber variiert in ihrer Form und Größe stark. Sie kann rund, oval walzenförmig, eiförmig oder schnabelförmig sein, ist 2,5 bis 8 Zentimeter lang und 2,5 bis 5 Zentimeter breit. Die Schalendicke beträgt 1,8 bis 2,2 Millimeter.
Dreiteilige Nüsse, bei denen die Scheidewände und Fruchtknoten entweder annähernd gleich groß sind oder Abweichungen in deren Dimensionen aufweisen sind recht häufig zu finden. Auch vierteilige Walnüsse oder Nüsse mit nur einer oder sogar keiner Schalenteilung kommen vor, sind aber deutlich seltener als die dreiteilige Variante.
Bild 7: Unreife Früchte der Walnuss
Bild 7: Unreife Früchte der Walnuss
Die echte Walnuss wird gern als Beispiel herangezogen, um Allelopathie zu erklären. In den grünen Organen wird ein Glucosid gebildet, welches nach Freisetzung in Juglon umgewandelt wird. Dieses wirkt auf zahlreiche Pflanzenarten keim- und wachstumshemmend.
Bild 8: Reife Walnuss, noch in der Fruchtschale, aus Wikipedia, CC BY-SA 2.5, Autor Friedrich Böhringer
Bild 8: Reife Walnuss, noch in der Fruchtschale, aus Wikipedia, CC BY-SA 2.5, Autor Friedrich Böhringer
Bild 9: Nocheinmal eine Illustration zur Walnuss, aDr. Thome, Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 1885, Gera, www.biolib.de, public domain
Bild 9: Nocheinmal eine Illustration zur Walnuss, aDr. Thome, Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 1885, Gera, www.biolib.de, public domain

Kurz zur Präparation

Geschnitten habe ich den Blattstiel feistehend und das Blatt in Möhreneinbettung auf dem Tempelchen (Zylindermikrotom im Halter als Tischmikrotom) mit Leica Einmalklingen 818 im SHK Halter.
Die Schnittdicke beträgt je ca. 50µm.

Nach Schnittfixierung in AFE für ca. 60 Minuten waren weitere Schritte notwendig:
- Stufenweises Überführen in Aqua dest.
- Bleichen mit Eau de Javel verdünnt 1:1 für ca. 40 Sec.
- Spülen mit Aqua dest. bis kein Chlorgeruch mehr wahrnehmbar

Die Färbung ist W3Asim I nach Rolf-Dieter Müller.

Eingedeckt wurden die Schnitte nach gründlichem Entwässern mit reinem Isopropanol in Euparal.

Und zur verwendeten Technik

Die Aufnahmen sind auf dem Leica DMLS mit dem NPlan 5x sowie den PlanApos 10x, 20x und 40x entstanden. Die Kamera ist eine Panasonic GX7, die am Trinotubus des Mikroskops ohne Zwischenoptik direkt adaptiert ist. Die Steuerung der Kamera erfolgt durch einen elektronischen Fernauslöser. Die notwendigen Einstellungen zur Verschlusszeit und den Weißabgleich führe ich vor den Aufnahmeserien direkt an der Kamera durch. Der Vorschub erfolgt manuell anhand der Skala am Feintrieb des DMLS.

Alle Mikroaufnahmen sind mit Zerene Stacker V1.04 Build T2023-06-11-1120 (64Bit) gestackt. Die anschließende Nachbereitung beschränkt sich auf die Normalisierung und ein leichtes Nachschärfen nach dem Verkleinern auf die 1024er Auflösung (alles mit XNView in der aktuellen Version). Bei stärker verrauschten Aufnahmen lasse ich aber auch mal Neat Image ran.

Beginnen wir mit dem jungen Spross

Laut Metcalfe bilden die Juglandaceae mit etwa 60 Arten eine relativ kleine und altertümliche Familie in der Ordnung Fagales. Dies erkennt man unter anderem an den relativ häufig vorhandenen spiralverstärkten Tracheiden im Xylem, die im Querschnitt jedoch nicht leicht zu erkennen sind. Dominierend sind auch hier die großen Tracheen. Gezeigt werden hier Fotos vom jungen Spross der Walnuss aus einem Präparat von Peter Göppert. Die Färbung ist W3A und die Schnittdicke beträgt ca. 30 µm.
Bilder 10a-g: Einjähriger Spross der Walnuss, Färbung W3A, Präparat von Peter Göppert
  • Bild 10a: Querschnitt eines jungen Sprosses von der Walnuss
  • Bild 10b: Die selbe Aufnahme wie zuvor, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 10c: Einjähriger Spross der Walnus, Leitgewebe
  • Bild 10d: Einjähriger Spross der Walnuss, Leitgewebe im Dertail
  • Bild 10e: Die selbe Aufnahme wie zuvor, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 10f: Xylem im einjährigen Spross der Walnuss
  • Bild 10g: Die selbe Aufnahme wie zuvor, jedoch mit Beschriftung
Von aussen nach innen finden wir: Die Epidermis 8Ep) mit der Cuticula (Cu), darunter ein mehrreihiges Kollenchym (Kol) und das Rindenparenchym (RP). Dem schließt sich ein gelegentlich unterbrochener Sklerenchymring (Skl) an. Dann folgen Phloem (Pl), Cambium (Ca) und Xylem (Xl), regelmäßig unterbrochen von schmalen Markstrahlen (MS). Im Xylem die großen Tracheen (T) und innen, zum Markparenchym (MP) hin das primäre Xylem (pXl). Soweit also keine Besonderheiten.
von der Färbung schön getroffen in schickem Blau: die Tüpfel (Tü) in den Wänden der Tracheen.

Und nun zum Blattstiel

Im Blattstiel fallen insbesondere die oben liegenden Nebenleitbündel oder Fiederspuren auf. Der Querschnitt wirkt so ein wenig wie ein vieräugiger Frosch mit weit aufgerissenem Maul :). Die auffällig angelegten Leitbündel spalten sich zum Ansatzpunkt des Blattstiels am Spross noch einmal auf, was nach dem Blattabwurf im Herbst zu den typischen dreieckigen Narben am Spross führt.
Bild 11: Narbe am Blattansatz nach Blattabwurf. Darüber schon die Knospen für den Austrieb im kommenden Jahr (Blatt und Spross)
Bild 11: Narbe am Blattansatz nach Blattabwurf. Darüber schon die Knospen für den Austrieb im kommenden Jahr (Blatt und Spross)
Im Querschnitt zeigt sich der Blattstiel wie folgt:
Bilder 12a-f: Querschnitt des Blattstiels; frischer, ungefärbter Schnitt
  • Bild 12a: Querschnitt des frischen Blatttiels in der Übersicht
  • Bild 12b: Detail mit Nebenleitbündeln (Fiederblattspuren)
  • Bild 12c: Die gleiche Aufnaghme wie zuvor, jedoch im Polarisationskontrast mit gekreuzten Polfiltern
  • Bild 12d: Eines der Nebenleitbündel im Detail
  • Bild 12e: Leitgewebe des Blattstiels
  • Bild 12f: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftzung
Wie üblich fällt es nicht schwer, schon am ungefärbten Schnitt die wesentlichen Gewebe des Blattstiels zu erkennen. Von Außen nach Innen sehen wir hier: Die Epidermis (Ep) mit der Cuticula (Cu) und vielen Drüsenhaaren (hier einfach als Trichome, Tr, gekennzeichnet), darunter dann das Rindenparenchym (RP) mit Chloroplasten (Cp) in den Zellen. Nun folgen durchbrochene Sklerenchyminseln (Skl) und darunter Phloem (Pl), Cambium (Ca) und Xylem (Xl). Auch hier haben wir vor dem Markparenchym (MP) das primäre Xylem (pXl). Auf der gesamten Fläche finden sich gelegentlich Idioblasten mit Calciumoxalatdrusen (D).

Die gefärbten Querschnitte zeigen das gleiche Bild:
Bilder 13a-f: Querschnitt des Blattstiels, Färbung W3Asim I
  • Bild 13a: Gefärbter Querschnitt des Blattstiels in der Übersicht
  • Bild 13b: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 13c: Detail mit Nebenleitbündeln (Fiederblattspuren)
  • Bild 13d: Nebenleitbündel im Detail
  • Bild 13e: Leitgewebe des Blattstiels im Detail
  • Bild 13f: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
Bezüglich der Bezeichnungen gilt die selbe Legende wie unter den Bildern 12.

Den Blattstiel der Walnuss hatte ich mir in den Jahren 2009 und 2010 schon einmal angesehen und dabei eine Stelle mit Pilzbefall und der zugehörigen Abwehrreaktion der Pflanze gefunden:
Bilder 14a,b: Pilzbefall im Blattstiel der Walnuss, Färbung W3A
  • Bild 14a: Pilzbefall im Blattstiel der Walnuss
  • Bild 14b: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
In den mit Pilzhyphen befallenen Bereichen sterben die betroffenen Zellen ab und ihre Zellwände sklerifizieren, um den Pilz möglichst an der Ausbreitung zu hindern.

Und hier noch eine kleine Galerie der Bilder von damals mit unterschiedlichen Färbungen.
Bilder 15a-j: Bilder von Querschnitten des Blattstiels der Walnuss aus der Zeit meiner mikroskopischen Anfänge
  • Bilder 15: Impressionen vom Blattstiel der Walnuss (unterschiedliche Färbungen)
  • Bilder 15: Impressionen vom Blattstiel der Walnuss (unterschiedliche Färbungen)
  • Bilder 15: Impressionen vom Blattstiel der Walnuss (unterschiedliche Färbungen)
  • Bilder 15: Impressionen vom Blattstiel der Walnuss (unterschiedliche Färbungen)
  • Bilder 15: Impressionen vom Blattstiel der Walnuss (unterschiedliche Färbungen)
  • Bilder 15: Impressionen vom Blattstiel der Walnuss (unterschiedliche Färbungen)
  • Bilder 15: Impressionen vom Blattstiel der Walnuss (unterschiedliche Färbungen)
  • Bilder 15: Impressionen vom Blattstiel der Walnuss (unterschiedliche Färbungen)
  • Bilder 15: Impressionen vom Blattstiel der Walnuss (unterschiedliche Färbungen)
  • Bilder 15: Impressionen vom Blattstiel der Walnuss (unterschiedliche Färbungen)
Die Aufnahmen sind seinerzeit auf einem Leica DME mit CPlan Objektiven und einer Canon Powershot A520 mit Herrmannscher Okularadaption entstanden. Alle Bilder sind gestapelt.

Zu guter letzt das Blatt

Und nun die Blattspreite einer Blattfieder mit Mittelrippe.
Bilder 16a-i: Frischer, ungefärbter Schnitt der Blattspreite mit Mittelrippe einer Blattfieder von der Walnuss
  • Bild 16a: Fiederblattspreite mit Mittelrippe in der Übersicht
  • Bild 16b: Mittelrippe im Detail
  • Bild 16c: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 16d: Leitgewebe der Mittelrippe
  • Bild 16e: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 16f: Leitgewebe und Trichome im Detail
  • Bild 16g: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 16h: Die frische Blattspreite mit Chlorophyll
  • Bild 16i: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
Auch hier wieder von außen nach innen bzw. oben nach unten: Epidermis (Ep) mit Cuticula (Cu), darunter Kollenchym (Kol) und Rindenparenchym (RP) gefolgt vom Sklerenchym (Skl) und den Leitgeweben Phloem 8Pl) und Xylem (Xl) sowie das Markparenchym (MP). Eingelagert in der Mittelrippe finden wir viele, teils sehr große Calciumoxalatdrusen (D) in ihren Idioblasten, auf die auch Metcalfe hinweist.
Bei der Spreite finden wir unter Epidermis und Cuticula ein zweireihiges Palisadenparenchym (Assimilationsparenchym, AP) und dann zur Unterseite hin das Schwammparenchym (SP). zwischendrin ein schräg angeschnittenes Leitbündel (LB). Den Abschluss bilden wieder Epidermis und Cuticula, Stomata habe ich leider keine erwischt (sie sind laut Metcalfe vom Ranunkulus-Typ und komemn in zwei unterschiedlichen Größen nur an der Blattunterseite vor). Dafür hat es aber ein angeschnittenes Drüsenhaar aufs Bild geschafft (Tr).

Hier noch einmal die Drusen im Vergleich Hellfeld / Polarisation:
Bilder 17a,b: Mittelrippe mit Drusen im Hellfeld und im Polarisationskontrast bei gekreuzten Polfiltern
  • Bild 17a: Frischer Querschnitt der Mittelrippe im Hellfeld
  • Bild 17b: Die gleiche Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch im Polarisationskontrast mit gekreuzten Polfiltern
Jetzt wird es nochmal bunt:
Bilder 18a-g: Querschnitt von Mittelrippe und Blattspreite, Färbung W3Asim I
  • Bild 18a: Gefärbten Querschnitt der Mittelrippe in der Übersicht
  • Bild 18b: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 18c: Leitgewebe und Rindenparenchym der Mittelrippe im Detail
  • Bild 18d: Die Leitgewebe der Mittelrippe im Detail
  • Bild 18e: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 18f: Die Spreite des Fiesderblatts im Querschnitt
  • Bild 18g: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
Bezüglich der Bezeichnungen gilt die selbe Legende wie unter den Bildern 16. Diesmal sind zwei Stomata (St) mit von der Partie, diese scheinen aber die gleiche Größe zu haben.
Literatur und Links
[1]    Mikroskopisch-botanisches Praktikum
         Gerhard Wanner, Thieme, 2. Auflage 2010

[2]    Pflanzenanatomie
         Katherine Esau, Gustav Fischer Verlag, 1969
    
[3]    Botanische Schnitte mit dem Zylindermikrotom
         Jörg Weiß, MBK 2011

[4]    Tabelle der Abkürzungen zur Pflanzenanatomie
         Jörg Weiß, MKB 2013

[5]    Esaus Pflanzenanatomie
         Ray F. Evert

         de Gruyter, 2009

[6]    Anatomy of the Dicotyledons
         Metcalfe & Chalk, Oxford Press 1950
         Vol II, S. 1284, 254. Juglandaceae

[7]    Atlas of Stem Anatomy in Herbs, Shrubs and trees
         Schweingruber, Börner, Schulze, 2011
         Vol. I, S. 222 ff., Juglandaceae

[8]    Juglans regia in der deutschen Wikipedia
         Zuletzt Abgerufen am 28.11.2024

Bildquellen
  • Bild 1: Illustration zur Walnuss
    Aus Köhler's Medizinal-Pflanzen, 1897, public domain
  • Bild 5: Weibliche Blüte der Walnuss
    Aus Wikipedia, CC BY-SA 4.0, Autor Georg Slickers
  • Bild 6: Männliche Blüte der Walnuss
    Aus Wikipedia, gemeinfrei, Autor Johannes Zink (Crop)
  • Bild 8: Reife Frucht der Walnuss
    Aus Wikipedia, CC BY-SA 2.5, Autor Friedrich Böhringer
  • Bild 9: Illustration zur Walnuss
    Dr. Thome, Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz,
    1885, Gera, www.biolib.de, public domain
  • Alle anderen Aufnahmen vom Autor des Artikels
      
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Januar 2019
Blattstiel des Roten Eukalyptus (Eucalyptus camaldulensis) von Jörg Weiß
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Dezember 2018
Ein blaues Trompetentierchen (Stentor coeruleus) von Frank Fox
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November 2018
Leere Anthere des Beifußblättrige Traubenkrauts (Ambrosia artemisiifolia) von Maria Beier
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Oktober 2018
Ein Katzenfloh (Ctenocephalides felis) im Fluoreszenzkontrast von Frank Fox
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September 2018
Sternhaare auf der Blattunterseite einer Deutzie (Deutzia spec.) im Durchlicht von Dr. Horst Wörmann
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August 2018
Die Europäische Schwarze Witwe (Latrodectus tredecimguttatus). Von Horst Dieter Döricht.
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Juni 2018
Hypocotyl der Welwitschie (Wewitschia mirabilis, Jungpflanze). Von Jörg Weiß.
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Mai 2018
Autofluoreszenz beim Spross der Stechpalme (Ilex aquifolium).Von Rolf-Dieter Müller.
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April 2018
Eine Gruppe Glockentierchen der Art Carchesium polypinum mit Fluoreszenzbeleuchtung, Fokus auf das Zellinnere. Von Thilo Bauer.
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März 2018
Radiolarie in Rheinbergbeleuchtung von Frank Fox
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Februar 2018
Querschnitt durch den Spross des Roten Hartriegels (Cornus sanguinea) in W3Asim II Färbung von Jörg Weiß
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Januar 2018
Schuppenhaar der Silber-Ölweide (Elaeagnus commutata) im Hellfeld von Jörg Weiß
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Dezember 2017
Stempel, Narbe und Staubblätter des Hibiskus im UV-Licht. Aufnahme von Frank Fox
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November 2017
Eine Diatomee im Interphaco aus einem Präparat von Anne Gleich. Aufnahme von Frank Fox.
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Oktober 2017
Cilien auf der Oberfläche des Wimberntiers Spirostomum ambiguum im Fluoreszenzkontrast von Thilo Bauer.
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September 2017
Deckel der Sporenkapsel des Drehmooses (Funaria hygrometrica) im Auflicht von Horst-Dieter Döricht
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August 2017
Sporangien des Wurmfarns (Dryopteris spec.) in der Fluoreszenz von Frank Fox
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Juli 2017
Die Diatomee Aulacodiscus decorans (Schmidt) von Päule Heck
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Juni 2017
Mikroskopische Krokoitstufe von Horst-Dieter Döricht
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Mai 2017
Silikonschaum im Auflicht von Horst-Dieter Döricht
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April 2017
Zentralzylinder einer Wurzel der Weißen Fledermausblume (Tacca integrifolia) im Fluoreszenzkontrast von Dr. Horst Wörmann
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März 2017
Ausschnitt von einem Flügel der Großen Hausmücke (Culiseta annulata) von Frank Fox
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Februar 2017
Azurit aus Tsumeb (Namibia) von Horst-Dieter Döricht
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Januar 2017
Ein Süßwasserpolyp (Hydra spec.) von Frank Fox
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Dezember 2016
Farbpigmente der Smaragdzahl parallel zur Oberfläche auf der neuen 5-Euro-Note von Dr. Horst Wörmann
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November 2016
Spross der Eibe (Taxus spec.), Querschnitt in W3Asim II Färbung von Rolf-Dieter Müller
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Oktober 2016
Detail der neuen Fünfeuronote mit Mikroschrift im Stern, Aufnahme von Dr. Horst Wörmann
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September 2016
Die Walnuss-Fruchtfliege (Rhagoletis suavis), Aufnahme von Horst-Dieter Döricht.
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August 2016
Methylsulfonal-Kristalle, Aufnahme von Frank Fox.
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Juli 2016
Das Säulenglöckchen (Epistylis sp.) in seiner vollen Pracht. Aufnahme von Frank Fox.
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Juni 2016
Wasserspeicherzelle im Mesophyll des Zylindrischen Bogenhanfs (Sansevieria cylindrica), frischer Querschnitt gefärbt mit Toluidinblau. Aufnahme von Jörg Weiß.
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Mai 2016
Einaugen-Muschelkrebs (Cypria opthalmica) von Horst-Dieter Döricht
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April 2016
Fuß des Rüsselkäfers Eupholus linnei, Aufnahme von Frank Fox.
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März 2016
Frischer Schnitt eines Fiederdorns der Zwerg-Dattelpalme in der Primärfluoreszenz bei 365 nm Anregungswellenlänge, Aufnahme von Dr. Horst Wörmann.
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Februar 2016
SEM-Aufnahme eines Bärtierchens von Horst-Dieter Döricht
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Januar 2016
Elektrische Schaltkreise auf einem Chip im Auflicht DIC von Frank Fox
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Dezember 2015
Dunkelfeldaufnahme vom Grünen Trompetentierchen (Stentor polyxmorphus); Aufnahme von Frank Fox
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November 2015
Querschnitt durch das Blatt einer Welwitschie (Welwitschia mirabilis), Färbung W3Asim II; Aufnahme von Jörg Weiß
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Oktober 2015
Kopf einer Stechmückenlarve (Culex spec.) von Frank Fox
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September 2015
Das Lilienhähnchen (Liliceris lilli) von Horst-Dieter Döricht
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August 2015
Leitgewebe und Endodermis in der Wurzel des Muriel-Bambus (Fargesia murieliae). Foto von Jörg Weiß.
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Juli 2015
Schuppenhaare des Silbernen Grünrüsslers (Phyllobius argentatum). Foto von Horst-Dieter Döricht.
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Juni 2015
Wachstumskegel an der Sprossspitze der Weinrebe (Vitis vinifera) im Präparat von Bodo Braunstorfinger. Foto von Jörg Weiß.
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Mai 2015
Ein Reusen-Rädertier von Frank Fox
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April 2015
Die Diatomee Triceratium broeckii (Oamaru) in einer Aufnahme von Päule Heck
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März 2015
Uroleptopsis roscoviana, ein roter Cilliat, Aufnahme von Frank Fox
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Februar 2015
Drei Konidien des Echten Mehltaus auf einem Weizenblatt mit Keimschläuchen und Appressorien, Aufnahme von Jörg Weiß
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Januar 2015
Sklerenchymband im Spross der Kiwi (Actinidia deliciosa), Aufnahme von Jörg Weiß
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Dezember 2014
Die Diatomee Auliscus convolutus (Alen's Farm, Oamaru), Aufnahme von Päule Heck
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November 2014
Schale einer Diatomee im Interferenz-Phasenkontrast. Aufnahme von Frank Fox.
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Oktober 2014
Haare auf dem Brustpanzer einer Goldfliege (Lucilia sericata). Aufnahme von Horst-Dieter Döricht.
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September 2014
Stomagruben an der Blattunterseite eines frischen, unfixierten Schnittes des Oleanders (Nerium oleander) bei einer Vergrößerung von 200x. Aufnahme von Jörg Weiß.
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August 2014
Augen am Kopf einer Sprigspinne. Die Reflexe stammen von der Beleuchtung mit einem LED-Ringlicht. Aufnahme von Frank Fox.
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Juli 2014
Die Zieralge Micrasterias radians bei der Teilung. Aufnahme von Frank Fox.
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Juni 2014
Querschnitt durch einen siebenjährigen Spross des Chinesischen Blauregens (Wisteria sinensis, Durchmesser 21 mm) von Bodo Braunstorfinger. Aufnahme von Jörg Weiß
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Mai 2014
Männlicher Eibenzapfen (Taxus baccata) mit Pollen von Horst-Dieter Döricht
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April 2014
Spross des Efeus (Hedera helix) in W3Asim II - Färbung. Aufnahme mit einer Smartphone Kamera freihändig durch das Okular von einer Teilnehmerin der Lehrerfortbildung am Grotenbach Gymnasium Gummersbach.
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März 2014
Maritimer Fadenwurm im Polarisationskontrast von Frank Fox
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Februar 2014
Ungefärbter Querschnitt durch das Blatt des Pampasgrases (Cortaderia selloana) von Jörg Weiß
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Januar 2014
Parietin-Sublimation im freien Raum an Stahlwolle von Heike Buchmann
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Dezember 2013
Die Diatomee Hemiaulus proteus im Hellfeld von Päule Heck
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November 2013
Die Wimpernkugel Volvox aureus im Interphako von Frank Fox
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Oktober 2013
Zwei Algen der Art Micrasterias rotata, Aufnahme von Rudolf Krönung.
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September 2013
Rückenschild und Flügelansätze der Grünen Futterwanze, Aufnahme von Horst-Dieter Döricht
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August 2013
Mit W3Asim II gefärbter Querschnitt durch den Thallus eines Blasentangs (Fucus vesiculosus), Aufnahme von Jörg Weiß.
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Juli 2013
Gelbe Blattwespe (Nematus tibialis), Aufnahme von Horst-Dieter Döricht.
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Juni 2013
Gold in der lamellaren Verwachsung von Kupferkies (gelb) und Bornit (rotbraun). Grube Hohlestein an der Eisernhardt, Siegen. Aufnahme Prof. Holger Adelmann.
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Mai 2013
Spinnenfaden bei 1000-facher Vergrößerung im DIC. Präparation und Schwarzweiß-Aufnahme von Anton Berg.
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April 2013
Papyrus (Cyperus papyrus) ungefärbt in der Primärfluoreszenz. Präparation und Aufnahme von Rolf-Dieter Müller.
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März 2013
Diatomee im Interferenz-Phasenkontrast. Präparation und Aufnahme von Frank Fox.
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Februar 2013
Ungefärbter Querschnitt durch das Blatt einer Kamelie. Präparation und Aufnahme von Jörg Weiß.
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Januar 2013
Leitbündel aus dem Mittelstrang der Frucht eines Zitronenbaums (Citrus x limon). Das filigrane Präparat ist nur 7 µm dick und wurde von Anton Berg erstellt. Zum Vergleich: die meisten hier gezeigten botanischen Schnitte haben eine Dicke von ca. 50 µm. Aufnahme von Jörg Weiß.
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Dezember 2012
Anschliff einer Kohle aus der Grube Fürst Leopold in der Auflichtfluoreszenz; Anregung mit einer Wellenlänge von 470 nm. Aufnahme von Dr. Horst Wörmann.
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November 2012
Schwimmhaare auf der Blattoberseite eines tropischen Schwimmfarns aus der Familie Salvinia. Aufnahme von Frank Fox.
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Oktober 2012
Rezente Diatomee Bacteriastrum furcatum Shadbolt aus dem Golf von Thailand. Aufnahme von Päule Heck.
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September 2012
Die hier gezeigte Spaltöffnung aus Rhynie Chert Material ist 400 Millionen Jahre alt. Aufnahme von Holger Adelmann.
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August 2012
Eier einer Zuckmückenart (Chironomidae) im Phasenkontrast, Aufnahme von Frank Fox.
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Juli 2012
Porträt einer Frühen Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula), Aufnahme von Frank Fox.
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Juni 2012
Dünnschliff eines Quarzitschiefers aus den Italienischen Alpen, Dicke ca. 25 µm. Aufnahme von Holger Adelmann.
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Mai 2012
Tracheen im Xylem des Korallenbaums, Spross, Färbung W3Asim II, Vergrößerung 200x. Aufnahme von Jörg Weiß.
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April 2012
Porträt einer zwei Tage alten Fliegen. Aufnahme von Horst-Dieter Döricht.
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März 2012
Aus der Schmelze kristallisiertes Methylsulfonal im polarisierten Licht. Aufnahme von Frank Fox
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Februar 2012
Die Kieselalge Achnantes longipes. Aufnahme von Frank Fox
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Januar 2012
Primäres Xylem und Markparenchym aus dem Spross der Gewöhnlichen Jungfernrebe. Ungefärbtes Präparat, Aufnahme von Jörg Weiß.
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Dezember 2011
Flügelschuppen eines Großen Fuchses (Nymphalis polychloros) im Auflicht. Aufnahme Frank Fox.
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November 2011
'Dazu muss ich sagen, dass es mir nicht um irgendeine Form wissenschaftlicher Fotografie ging. Ich habe wilde Gemische hergestellt und dann nachgesehen, wie das Produkt aus sah. ... Genieß' das Spiel der Farben und Formen.' Aufnahme von Herne.
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Oktober 2011
Glockentierchen (Vorticellidae) im differenziellen Interferenzkontrast. Aufnahme von Frank Fox.
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September 2011
Die Radiolarie Hexacontium papillosum aus einem Präparat von Albert Elger. Aufnahme von Päule Heck.
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August 2011
Querschnitt durch den Spross des Gartenbambus (Fargesia murieliae). Vergrößerung 100x, Färbung W3Asim II. Aufnahme Jörg Weiß mit Leica C-Plan 10x an Leica DME. Kamera Canon PS A520.
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Juli 2011
Micrasterias rotata aus einer Wasserprobe von der Wuppertalsperre. Aufnahme Holger Adelmann mit der Moticam 2300 am Leitz Orthoplan mit 40er Plan Fluotar und DIC.
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Juni 2011
Bild 1
Angeschliffene Foraminifere aus einem Hydrobienkalk des Untermiozän. Fundort Dexheim bei Mainz. Präparation Fa. Krantz, Aufnahme Prof. Holger Adelmann.
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Juni 2011
Bild 2
Kopf mit Mundwerkzeugen und vorderes Körperdrittel einer nicht näher bestimmten Zuckmückenlarve (Chironomus sp.). Präparation und Aufnahme von Frank Fox.
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Mai 2011
Querschnitt vom Rollblatt des Strandhafers (Ammophila arenaria), Schnittdicke ca. 50 µm, Färbung Wacker W3A. Stitch aus 240 Einzelaufnahmen mit Zeiss Standard WL, Plan Apo 25x/0.65, Kamera Canon EOS 5D MK II mit Vollformat-Chip. Stitching mit Canon Photostitch.
Präparat von Jörg Weiß, Aufnahme von Joachim Schwanbeck.
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April 2011
Eidechsenschwanz (Houttuynia cordata), Abdruck von der Blattunterseite, erstellt mit UHU Hart. Hellfeld.
Vergrößerung 200x, Länge des Bildausschnitts im Objekt ca. 0,5 mm. Aufnahme und Präparation von Jörg Weiß.
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März 2011
Auskristallisierte Mineralstoffe aus flüssigem Kunstdünger. Zeiss Jenamed mit Planapochromat 12,4x CF250, polarisiert mit Lambda-Platte, Einzelaufnahme mit Vollformat-Kamera Canon 5D Mark II.  Aufnahme und Präparation von Frank Fox.
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Februar 2011
Nadelquerschnitt der Schlangenhaut-Kiefer (Pinus heldreichii). Aufnahme und Präparation von Rolf-Dieter Müller, Stitch aus ca. 70 Einzelbilder. Schnittdicke 25 µm, Färbung Wacker W3A (Acridinrot, Acriflavin, Astrablau).
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Januar 2011
Achtung, großes Bild!
Eidechsenschwanz (Houttuynia cordata), Leitbündel. Aufnahme von Prof. Holger Adelmann, Präparat von Jörg Weiß.
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Dezember 2010
Metapelit, Dicke ca. 25 µm, Präparation durch Willi Tschudin, Aufnahme von Dr. Horst Wörmann.
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November 2010
Simocephalus vetulus (Anomopoda), der Plattkopf- Wasserfloh. Aufnahme von Päule Heck.
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