Botanische Schnitte
Das Urheberrecht aller hier gezeigten Bilder liegt beim jeweiligen Autor. Wenn Sie Interesse an der Nutzung von Aufnahmen haben, wenden Sie sich gerne an uns, der Rechteinhaber wird Sie dann kontaktieren.
(Info(at)mikroskopie-bonn.de)
Inhalt
Echter Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
Die folgenden Bilder zeigen die Rhachis eines Wedels vom Echten Wurmfarn (Dryopteris filix-mas) im Querschnitt. Besonders die Leitbündel mit ihrer auffälligen Leitbündelscheide sind immer wieder schön anzusehen.
Aufnahme von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Gewöhnliche Robinie (Robinia pseudoacacia)
Gewöhnliche Robinie (Robinia pseudoacacia), Zweigquerschnitt. Auto- fluoreszenz mit Violettanregung (405 nm) und Zeiss Filtersatz 05. 15 Einzelaufnahmen mit 10x Plan-Apochromat zu dieser Übersicht zusammengesetzt.
Aufnahme von Rolf-Dieter Müller.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Primärfluoreszenz bei der Gewöhnliche Robinie (Robinia pseudoacacia)
Rhizom des Ingwer (Zingiber officinale)
Der Ingwer (Zingiber officinale) ist eine alte Gewürz- und Heilpflanze aus Asien. Er gehört zu Ingwergewächse (Zingiberaceae) und genutzt wird sein kräftiges Rhizom. Mehr zur Pflanze finden Sie im Bericht von unserem MKB Abend zum Thema
Medizinaldrogen Ginseng, Süßholz & Ingwer.
Aufnahmen von Maria Beier.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Rhizom des Kurkuma (Curcuma longa)
Wie der weiter oben gezeigte Ingwer gehört auch die ebenfalls aus Asien stammende Kurkuma-Pflanze (Curcuma longa) zur großen Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae). Auch hier wird das kräftig orange gefärbte Rhizom als Gewürz und Heilmittel verwendet. Die hier gezeigten Bilder erlauben einen schönen Vergleich zum Ingwer.
Aufnahmen von Maria Beier.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Spross der Korkenzieherweide (Salix matsudana 'Tortuosa')
Zweigspross quer von der Korkenzieherweide (Salix matsudana 'Tortuosa'). Frischer Schnitt mit dem Rasierklingenmikrotom, Schnittdicke ca. 40 mm.
Auflicht-Autofluoreszenz mit Violettanregung 405 nm (Zeiss Filtersatz 05), 10x Plan-Apochromat, 15 Einzelaufnahmen mit Canon 6D. Belichtung F/0, 5 sec, ISO-100 und Weißabgleich „Kunstlicht“.
Text, Präparation und Aufnahmen von Rolf-Dieter Müller.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Spross der Korkenzieherweide (Salix matsudana 'Tortuosa') in Primärfluoreszenz
Spross einer Geranie (Pelargonium sp.) im Längsschnitt
Die Geranien zählen bei uns zu den beliebtesten Balkonpflanzen. Sie wurden im siebzehnten Jahrhundert durch Kaufleute aus Südafrika in unsere europäischen Regionen gebracht und werden noch heute von den Blumenhändlern Geranien genannt obwohl sie eigentlich zur Gattung der Pelargonien gehören. Von den Pelargonien gibt es unzählige Arten: allein in Südafrika sind 250 Wildarten dieser Pflanze registriert, die man heute zu den Storchenschnabelgewächsen zählt.
Die Geranien haben einen intensiven, aufdringlichen Duft und ihr Saft greift beim Schneiden der Pflanzenstiele die Stahlklingen von Mikrotom Messern an. Der Saft hat eine violette Farbe und lässt sich nach wenigen Minuten kaum noch vom Mikrotom Messer abwischen. Eine mikroskopische Untersuchung hat ergeben, dass sich der Pflanzensaft regelrecht in die Messerklinge ätzt. Gute Mikrotom Messer sind sehr scharf und schnitthaltig, können aber rosten. Bei Edelstahlmessern tritt dieser Effekt nicht auf.
Der hier gezeigte Längsschnitt durch den Spross wurde Ende November mit einem frisch renovierten Leitz BJ 1923 Schlittenmikrotom gemacht, als die Wachstumsperiode der Geranie praktisch schon beendet war.
Die Übersichtsaufnahmen wurden mit einem 105 mm Makro Objektiv gemacht. Dabei wurde der Objektträger vor den hellen Monitor gehalten, der als Hintergrundbeleuchtung zweckentfremdet wurde.
Das Bild im Polarisationskontrast zeigt eine federartige Struktur. Das sind aber keine Aufwicklungen, sondern die durch den Schnitt herausgezogenen Wandversteifungen der Tracheiden. Die Tracheiden sind langgezogene Zellen die das Wasser in der Pflanze transportieren.
Text, Präparation und Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Fiederblatt des Sagopalmfarns (Cycas revoluta) in Primärfluoreszenz
Cycas revoluta Fiederblättchen im Querschnitt. Ungefärbter, frischer Schnitt, Autofluoreszenz mit Blauanregung (360 nm) und Violettanregung (400 nm). Zeiss Filtersatz 05. 10x Plan-Apochromat. 6 Einzelaufnahmen mit Canon 6D, mit Photomerge zu der Gesamtübersicht zusammengestellt, Maßstabsbalken mit Zeiss AxioVision eingefügt.
Präparation und Aufnahmen von Rolf-Dieter Müller.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Nadel der Schwarzkiefer (Pinus nigra) in Primärfluoreszenz
Pinus nigra Nadel-Querschnitt. Autofluoreszenz mit Violettanregung (400 nm). Zeiss Filtersatz 05. 10x Plan-Apochromat. 6 Einzelaufnahmen mit Canon 6D, mit Photomerge zu der Gesamtübersicht zusammengestellt, Maßstabsbalken mit Zeiss AxioVision eingefügt.
Präparation und Aufnahmen von Rolf-Dieter Müller.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Nadel der Schwarzkiefer (Pinus nigra) in Primärfluoreszenz bei Violettanregung
Blatt und Spross vom Essigbaum
Der Essigbaum oder Hirschkolbensumach (Rhus typhina L.; Syn.: Rhus hirta (L.) Sudw.) ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie Sumachgewächse (Anacardiaceae). Sie stammt aus dem östlichen Nordamerika. Der Essigbaum wurde um 1620 in Europa eingeführt und ist wegen seiner ausgeprägten Herbstfärbung ein weit verbreitetes Ziergehölz. Die Blätter werden dabei gelb, später orange und im Oktober leuchtend karmesinrot. Sein deutscher Trivialname Hirschkolbensumach wie auch der englische Name staghorn sumac beruhen auf dem kennzeichnenden Merkmal der Art: den kräftigen, braunen und filzig behaarten jungen Zweigen, die an ein mit Bast bewachsenes Hirschgeweih erinnern.
Hier sehen wir Schnitte vom Spross, Blattstiel und Blatt im frischen Schnitt und gefärbt nach W3Asim I oder Etzold FCA. Eine Erläuterung zu den verwendeten Abkürzungen in den beschrifteten Aufnahmen finden Sie
hier auf unserer Webseite.
Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Präparate von Robin Wacker im Fluoreszenzkontrast
Die mit W3A gefärbten Pflanzenschnitte von Robin Wacker sind echte Schätze. Frank Fox hat sie im Fluoreszenzkontrast in Szene gesetzt.
Kurz zur Technik: die Aufnahmen erfolgten an einem Zeiss Jena Jenatech mit den HI-Objektive 25x/50x/100x. Als Erregerfilter waren ein KP 490 (Violettanregung) und ein B 229 (Blauanregung) im Einsatz, dazu die Sperrfilter G 247 und G 245 mit dem Teilerspiegel TS 510. Als Lichtquelle diente eine 100W Halogenlampe und eine blaue LED.
Präparation von Robin Wacker und Aufnahmen von Frank Fox.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Die Hirschzungen-Rispenhirse (Panicum clandestinum)
Im Garten steht ein interessantes Ziergras. Also schnell mal ein paar Schnitte gemacht, gefärbt und eingedeckt. Die Fotos sind gut geworden, aber halt: was zeigen sie eigentlich? Das Gras stammt vom Gartenhandel, der Pott natürlich längst weg geworfen und somit stellt sich die Frage nach der Bestimmung. Also im Netz gesucht. Dass unser Gras ein Süßgras ist, also in die Familie Poaceae gehört, war noch einfach. Aber dann. Die Poaceae versammeln rund 12.000 Arten in über 700 Gattungen. Und die Bestimmung nur über Bildmaterial ist letztendlich Glücksache. Einmal falsch abgebogen kam die Hilfe in Form der korrekten Bestimmung dann von Herrn Prof. Schneckenburger von der TU Darmstadt. Auch hier nochmal herzlichen Dank. Wer die Geschichte nachverfolgen möchte, wird im
Mikroskopie-Forum fündig.
Die Hirschzungen-Rispenhirse ist im Osten der USA und Kanadas heimisch und das Verbreitungsgebiet bildet ein breites Band vom Süden bis in den hohen Norden des Kontinents. Sie wird bei uns wegen ihres attraktiven Aussehens und der Frostfestigkeit gerne als Ziergras angeboten. Hier nun aber einige Aufnahmen der Pflanze selbst sowie von den erstellten Präparaten.
Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Autofluoreszenz bei Schwarkiefer und Stechpalme
Die gezeigten Querschnitte von der Nadel der Schwarzkiefer (Pinus nigra) und der Europäischen Stechpalme (Ilex aquifolium) wurden mit einem
Rasierklingenmikrotom gemacht. Die Aufnahmen sind zusammengesetzt aus jeweils 9 (Pinus) bzw. 30 (Ilex) Einzelaufnahmen am Zeiss Axioskop mit einem 16x Plan-Neofluar Immersionsobjektiv. Objektiv und Kondensor (für Hellfeldaufnahme) sind mit Wasser immergiert. Die Schnitte ist nicht gefärbt.
Die Fluoeszenzaufnahmen sind mit Blauanregung (470 nm) gemacht. Der Sperrfilter lässt nur Licht mit einer Wellenlänge größer 515 nm durch, so dass das Anregungslicht ausgefiltert wird. Zu erkennenist die rote Autofluoreszenz des Chlorophylls und die grüne Autofluoreszenz in den verholzten Zellen.
Kamera Canon 600d, Projektiv 1,6x. Präparation und Aufnahmen von Rolf-Dieter Müller.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Spross der Quitte (Cydonia oblonga)
Die Quitte (Cydonia oblonga) ist die einzige Pflanzenart der Gattung Cydonia und gehört zur Untertribus der Kernobstgewächse (Pyrinae) innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie ist schon lange als Obstbaum in Kultur.
Im Folgenden geht es um einen einjährigen Spross dieser Pflanze. Die in den beschrifteten Bildern verwendeten Abkürzungen können
hier auf unserer Webseite nachgelesen werden.
Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Blatt der Weißbeerigen Mistel (Viscum album)
Die Weißbeerige Mistel (Viscum album) mit ihren drei Unterarten, nämlich der Laubholz-, Tannen- und Föhren-Rasse, ist eine Pflanzenart in der Familie der Sandelholzgewächse (Santalaceae). Oft wird sie zusammen mit einigen anderen Gattungen wie Arceuthobium in eine eigene Familie Viscaceae gestellt, die dann ungefähr 400 Arten umfasst. Sie ist eine der wenigen parasitisch lebenden Gefäßpflanzenarten Europas, die direkt an Sprossachsen der Wirtspflanzen parasitiert.
Ihre satt grünen ledrigen Blätter sind Gegenstand der folgenden Schnittserie. Die in den beschrifteten Bildern verwendeten Abkürzungen können
hier auf unserer Webseite nachgelesen werden.
Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Autofluoreszenz bei der Fichtennadel (Picea spec.)
Die folgenden Bilder zeigen einen frischen Schnitt durch die Nadel einer Fichte (Picea spec.) zunächst im Hellfeld und dann in der Autofluoreszenz bei Anregung mit Licht der Wellenlänge 360 nm. Dabei leuchten Lignin und Cutin in hellem Grün, während das Chlorophyll in dunklem rot fluoresziert.
Präparation und Aufnahmen von Rolf-Dieter Müller.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Japanische Kopfeibe (Cephalotaxus harringtonii)
Die Japanische Kopfeibe oder Japanische Pflaumeneibe (Cephalotaxus harringtonia) ist eine der elf Pflanzenarten aus der Gattung der Kopfeiben (Cephalotaxus). Sie stammt hauptsächlich aus den Provinzen Kyushu bis Hokkaido, mit einem Schwerpunkt in Hondo. In Europa wird diese Art als Zierpflanze in Parks und Gärten genutzt, es gibt auch einige Kulturformen. Die Art ist nach dem Earl of Harrington benannt, der sie ab 1829 wohl als Erster in Europa angepflanzt hat.
Sie ist ein kleiner, immergrüner Baum oder Strauch, der Wuchshöhen von bis zu maximal 10 Meter erreicht. Die graue Borke schält sich in dünnen Längsstreifen ab. Die Zweige sind erst grün und später rötlich braun. Die Blätter sind etwa 3 cm lang und 2 bis 3 mm breit.
Das hier gezeigte Blatt stammt von der kriechenden Zuchtform Cephalotaxus harringtonii var. harringtonii "Prostrata". Schnitt von Rolf-Dieter Müller, Präparation mit W3Asim II und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Eibe (Taxus spec.)
Querschnitt durch den Spross einer Eibe (Taxus spec.), gefärbt mit W3Asim II. Präparation und Aufnahme von Rolf-Dieter Müller.
Die Aufnahme ist mit 1200 * 1200 Punkten etwas größer und aus 14 Einzelbildern zusammen gesetzt.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Querschnitt durch den Spross einer Eibe, W3Asim II
Paprika (Spanischer Pfeffer)
Spanischer Pfeffer (Capsicum annuum) oder Paprika ist eine Pflanzenart aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Der Ursprung der Pflanze liegt in Süd- und Mittelamerika, natürliche Vorkommen reichen jedoch bis in den Süden Nordamerikas. Capsicum annuum ist der am weitesten verbreitete Vertreter der Gattung Paprika (Capsicum) und wird weltweit als Kulturpflanze in unzähligen Sorten gezogen.
Wie bei allen Vertreter aus der Familie der Nachtschatten findet man als Besonderheit ein zusätzliches, innen liegendes Phloem.
Die Bedeutung der Beschriftung kann
hier nachgelesen werden. Einen ausführlicheren Artikel finden Sie im
Mikroskopie-Forum. Präparation und Auf- nahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Noch mal zum Buschmannsfluss-Palmfarn
Zum Buschmannsfluss-Palmfarn (Encephalartos trispinosus) gibt es ja schon einen Artikel in unserer
Bibliothek, aber wir hatten ihn beim letzten Treffen des AKM Rhein-Main-Neckar nochmals unter dem Messer. Die gefärbten Schnitte waren nach dem Entwässern sehr hart und verdreht, aber wir haben auch versucht, die frischen Schnitte mittels Magnacol Mountant einzudecken, um die Originalfarbe des Blattgrüns zu erhalten. Das zunächst sehr gute Resultat wurde aber bereits recht schnell von großen Luftblasen getrübt - eine Fixierung wäre nötig gewesen, was aber zum Verlust des Blattgrüns geführt hätte. Daher gibt es nur noch Bilder von diesem vergänglichen Experiment.
Die Bedeutung der Beschriftung kann
hier nachgelesen werden. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Blattoberfläche des Sommerbohnenkrauts
Das Sommerbohnenkraut oder Echte Bohnenkraut (Satureja hortensis) aus der Familie der Lippenblütengewächse ist ein Verwandter des Thymians und ein altes Gewürz, dessen Verwendung sich sofort aus seinem Namen erschließt.
Seine Blattoberfläche ist zum einen wegen der Drüsenhaare und zum anderen wegen des allgegenwärtigen Pilzbefalls interessant. Die Aufnahmen stammen vom frischen Blatt, vom mit Chloralhydrat gebleichten und von einem ebenso gebleichten und mit Brillantkresylblau (BKB) gefärbt Blatt. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Blütenstiel der Tulpe
Jacob, der Sohn unserer Nachbarn, interessiert sich für Mikroskopie. Zum Geburtstag habe ich ihm daher eine "Schnippelsession" versprochen. Das war letztes Jahr im Mai und wir haben es gerade noch vor seinem nächsten Geburtstag geschafft.
Wir hatten gerade einen Strauss Tulpen auf dem Tisch und so musste ein Tulpenstiel für unsere Schnitte her halten. Die Bilder hier stammen von Jacobs Schnitten, die er unter Anleitung selbst erstellt, gefärbt und eingedeckt hat. Im Alter von knapp 12 Jahren eine tolle Leistung, zumal ich nach der Vorführung der jeweiligen Tätigkeit in aller Regel nicht mehr eingreifen musste.
Die Tulpen (Tulipa) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Liliengewächse (Liliaceae). Die etwa 150 Arten sind in Nordafrika über Europa bis Mittel- und Zentralasien verbreitet. Zahlreiche Hybriden werden als Zierpflanzen in Parks und Gärten sowie als Schnittblumen verwendet und kommen als Gartenblumen mittlerweile in allen gemäßigten Zonen der Erde vor.
Die Schnitte sind bei einer Dicke von 50 µm nach
W3Asim II von Rolf-Dieter Müller gefärbt. Zum Nachlesen: die Erläuterungen zu den beschrifteten Bildern finden Sie
hier. Präparation von Jacob und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Blattquerschnitte vom Echten Thymian
Der Echte Thymian (Thymus vulgaris) ist eine beliebte Gewürz- und Heilpflanze, die besonders in der mediterranen Küche und bei der Behandlung von Erkältungskrankheiten vielfältige Verwendung findet. Würz- und Heilkraft beruhen auf verschiedenen ätherischen Ölen, die in speziellen Drüsenhaaren in der Epidermis vorgehalten werden. Hier nun ein Blick auf den Blattquerschnitt und diese Drüsenhaare.
Die Schnitte sind bei einer Dicke von 50 µm nach
W3Asim II von Rolf-Dieter Müller gefärbt. Zum Nachlesen: die Erläuterungen zu den beschrifteten Bildern finden Sie
hier. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Das Blatt des Chinesischen Blauregens
Die Chinesische Wisteria (Wisteria sinensis), auch Chinesischer Blauregen oder Glyzine genannt, ist eine Pflanzenart der Gattung Blauregen (Wisteria) in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae).
Sie stammt ursprünglich aus Ostasien und ist in den chinesischen Provinzen Guangxi, Guizhou, Hebei, Henan, Hubei, Shaanxi und Yunnan häufig zu finden. Als Zierpflanze hat sie sich aber auch längst einen festen Platz in den Gärten Europas und Nordamerikas erobert und kann dort bis zu 100 Jahre alt werden. W. sinensis bevorzugt feuchte Böden, wächst auch im Schatten, blüht aber nur, wenn sie mindestens teilweise von der Sonne beschienen wird.
Mehr von der Sprossentwicklung der Pflanze finden Sie in der
Bibliothek Botanik auf unserer Webseite.
Die Schnitte sind bei einer Dicke von 50 µm nach
W3Asim II von Rolf-Dieter Müller gefärbt. Zum Nachlesen: die Erläuterungen zu den beschrifteten Bildern finden Sie
hier. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Die Kiwi
Actinidia deliciosa, im Deutschen als Kiwi, Chinesischer Strahlengriffel oder Chinesische Stachelbeere bezeichnet, ist eine nur in Kultur vorkommende Art der Strahlengriffel. Sie liefert, besonders von der Sorte ‘Hayward’, den Großteil der weltweit gehandelten Kiwifrüchte.
Die Schnitte sind bei einer Dicke von 50 µm nach
W3Asim II von Rolf-Dieter Müller gefärbt. Zum Nachlesen: die Erläuterungen zu den beschrifteten Bildern finden Sie
hier. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Blatt der Igel-Agave
Die Igel-Agave (Hedgehog Agave, Agave stricta) ist ein kleinerer Vertreter der monokotyledonen Gattung Agave aus der Familie der Spargelartigen (Asparagaceae). Ihre Sprosse verzweigen und erreichen eine Länge von einem bis zwei Metern. Der meist gerade, ährige Blütenstand erreicht eine Höhe zwischen 1,5 und 2,5 Metern und trägt rote bis purpurfarbene Blüten. Hier sehen wir Querschnitte durch das leicht sukkulente Blatt der Pflanze, dessen Durchmesser zwischen 3 und 5 mm beträgt.
Die Schnitte sind bei einer Dicke von 50 µm nach
W3Asim II von Rolf-Dieter Müller gefärbt. Zum Nachlesen: die Erläuterungen zu den beschrifteten Bildern finden Sie
hier. Präparation und Aufnahmen der ungefärbten Schnitte von Dr. Detlef Kramer, Präparation und Aufnahmen von den gefärbten Schnitte von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Spross der Strauchrose
Die Rosenhybride "Mozart" (Lamberts 1937) ist ein Beispiel für eine Strauchrose mit klassischen, ungefüllten Blüten. Hier der Spross im Querschnitt.
Die Schnitte sind bei einer Dicke von 50 µm nach
W3Asim II von Rolf-Dieter Müller gefärbt. Zum Nachlesen: die Erläuterungen zu den beschrifteten Bildern finden Sie
hier. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Nadeln der Sibirischen Tanne
Die Sibirische Tanne (Abies sibirica) ist ein 35 bis 40 Meter hoher Baum aus der Familie der Kieferngewächse, der einen stattlichen Stammdurchmesser von bis zu einem Meter erreichen kann. Wie die meisten Pinaceae behält sie ihre Nadeln einige Jahre, bevor diese abfallen und so kann man hier die Querschnitte unterschiedlich alter Nadeln vergleichen.
Die Schnitte sind bei einer Dicke von 50 µm nach
W3Asim I oder W3Asim II von Rolf-Dieter Müller gefärbt. Zum Nachlesen: die Erläuterungen zu den beschrif- teten Bildern finden Sie
hier. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Der Scharfe Hahnenfuß
Der Scharfe Hahnenfuß (Ranunculus acris) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). In einigen Regionen Deutschlands und in der deutschsprachigen Schweiz wird sie – wie allerdings manche anderen gelbblühenden Wiesenblumen auch – oft als Butterblume bezeichnet (was auch für den nahe verwandten Kriechender Hahnenfuß gilt).
Die Schnitte sind naturbelassen oder bei einer Dicke von 50 µm nach
W3Asim II von Rolf-Dieter Müller gefärbt. Zum Nachlesen: die Erläuterungen zu den beschrifteten Bildern finden Sie
hier. Präparation und Aufnahmen von Rolf-Dieter Müller und Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Die Sawara-Scheinzypresse
Die Sawara-Scheinzypresse (Chamaecyparis pisifera "Boulevard") findet sich oft in unseren Gärten, wo sie mit ihren bläulichen Blättern einen schönen Akzent setzt. Sie stammt aus Japan und ist einer der „Fünf Bäume von Kiso“, die 1708 im Lehen Owari unter Naturschutz gestellt wurden. Besonders interessant ist das verholzte Xylemparenchym des Sprosses, dem die folgenden Bilder gelten.
Die Schnitte sind bei einer Dicke von 50 µm nach
W3Asim II von Rolf-Dieter Müller gefärbt. Zum Nachlesen: die Erläuterungen zu den beschrifteten Bildern finden Sie
hier. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Der Strauch-Dornlattich
Der Strauchdornlattich (Launaea arborescens) aus der Familie der Korbblüter (Asteraceae) ist eine ausdauernde Pflanze, die kompakte kleine Sträucher mit kugelförmigem Wuchs bildet und Höhen zwischen 50 cm und einem Meter erreicht. Man findet die Pflanzen häufig in trockener, sandiger Umgebung auf der iberischen Halbinsel, im Westen Afrikas sowie auf den Kanarischen Inseln, auf Madeira und den Kapverden.
Auffällig sind die jungen Sprosse, die quasi im Zickzack wachsen. Seine wenigen Blätter wirft der Strauch-Dornlattich oft schon mit Beginn der Blüte wieder ab, je nach Standort bleibt die Pflanze auch völlig kahl.
Hier finden Sie Spross und Blatt einer Pflanze von der Insel Lanzarote, die bei einer Dicke von 50 µm nach
W3Asim II von Rolf-Dieter Müller gefärbt sind. Zum Nachlesen: die Erläuterungen zu den beschrifteten Bildern finden Sie
hier. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Der Japanische Sagopalmfarn
Einige Bilder vom Japanischen Sagopalmfarn (Cicas revoluta) sind schon ganz am
Anfang dieser Galerie zu sehen. Hier ein erneuter Besuch bei dieser außergewöhnlichen Pflanze.
Sagopalmfarne sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch), dabei haben bei allen Arten der Familie der Cycadaceae nur die männlichen Pflanzen zapfenförmige Blütenstände (Sporophyllstände). Die weiblichen Pflanzen bilden einen Kranz umgeformte fertile Blätter (Sporophyllen), an deren Ränder sich einzelne Samenanlagen befinden, in denen nach der Befruchtung die Samen gebildet werden. Typisch für die Arten der Gattung Cicas sind die fiedrigen, gabelnervigen Blattwedel, die Farnwedeln sehr ähnlich sehen, zumal die stark behaarten jungen Wedel zunächst eingerollt sind.
Dieses Mal gibt es Querschnitte eines Fiederblättchens eines solchen Wedels zu sehen, die bei einer Dicke von 50 µm nach
W3Asim II von Rolf-Dieter Müller gefärbt sind. Zum Nachlesen: die Erläuterungen zu den beschrifteten Bildern finden Sie
hier. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Die Europäische Stechpalme
Die Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium) findet sich zwischenzeitlich wieder häufiger im Unterholz unserer Wälder. Sie ist dank ihrer satt grünen Blätter und den kräftig rot gefärbten Beeren eines der Ziergehölze rund um das Weihnachtsfest und ab der Fruchtreife gegen Ende des Jahres dann auch im Blumenhandel zu finden.
Hier sehen Die einen nach
W3Asim II gefärbte Querschnitte durch ein Blatt der Pflanze. Dieser zeigt die Mittelrippe sowie angrenzende Teile der Blattspreite. Eine Erläuterung zu der beschrifteten Aufnahme finden Sie
hier.
Präparation: Frisches Blatt mit dem Rasierklingenmikrotom geschnitten, Schnittfixierung in AFE, Fäbung mit W3AsimII, Differenzierung in Alkohol aufsteigender Konzentration (30%, 50%, 70%), entwässert mit 100% Isopro- pylalkohol, Einschluss in Euparal.
Aufnahme: Canon EOS 600D, zusammengesetzt aus neun Aufnahmen, 16x Plan-Neofluar Multiimmersion, Objektiv und Kondensor mit Aqua dest. immergiert, Projektiv 1,6x.Probenahme, Präparation und Aufnahmen von Rolf-Dieter Müller.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Der Echte Lorbeer
Der wissenschaftliche Name dieser Gewürz- und Heilpflanze erinnert an ihre Verwendung im Lorbeerkranz und stammt vom lateinischen Wort für Lob: laus. Der Echte Lorbeer, Laurus nobilis, kommt aus Vorderasien und hat sich im gesamten Mittelmeerraum ausgebreitet. Auch in Deutschland hält er sich mittlerweile in geschützten Lagen wie z.B. im Rheinland gut im Freiland, wenn die Winter nicht zu hart werden.
Hier zu sehen sind ungefärbte und nach
W3Asim II gefärbte Querschnitte sowie Makros und Lack abdrücke vom Blatt. Eine Erläuterung zu den beschrifteten Aufnahmen finden Sie
hier. Probenahme, Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Das Pampasgras
Das aus Südamerika stammende Amerikanische Pampasgras (Cortaderia selloana) ist eine immergrüne ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 45 bis 300 Zentimeter erreicht. Es bildet Horste aus bis über 2 Meter langen, dicht stehenden, blaugrünen Blättern, in deren Mitte zur Blütezeit von August bis November länglich-eiförmige Rispenblüten erscheinen.
Hier zu sehen sind ungefärbte und nach
W3Asim II gefärbte Querschnitte vom Blatt sowie ungefärbte Narbenästchen. Eine Erläuterung zu den beschrifteten Aufnahmen finden Sie
hier. Probenahme, Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Die Gewöhnliche Schneebeere
Die Gewöhnliche Schneebeere (Symphoricarpos albus) ist ein in Nordamerika heimischer Strauch, der in Europa als Ziergehölz weit verbreitet ist. Die weißen Früchte bleiben bis in den Winter an den Zweigen. Wegen des Geräuschs, das die Früchte beim Zerdrücken erzeugen, werden sie auch Knallerbsen genannt. Hier Schnitte durch den zweijährigen Spross der Pflanze ungefärbt und in W3Asim II - Färbung. Schön ist die Entstehung des Periderms zu erkennen.
Probenahme und Fixierung durch Mario Kurth, Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Der Blasentang
Der Blasentang (Fucus vesiculosus) ist die Typusart der Gattung Fucus und gehört in die Klasse der Braunalgen (Phaeophyceae). Er lässt sich recht leicht schneiden, verträgt jedoch keinen Alkohol und muss demnach mit speziellen Verfahren fixiert und gefärbt werden. Der Standard ist da immer noch das Kryptogamenpraktikum von Schömmer (!949, S. 168 ff.).
Hier finden Sie Bilder vom fixierten aber ansonsten ungefärbten Material und einige Bilder aus einem Dauerpräparat. Aber auch ein nach
W3Asim II von Rolf Dieter Müller gefärbter Schnitt ist dabei - schön bunt jedoch ohne weiteren Nutzen. Probenahme und Fixierung durch Rolf-Dieter Müller, Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Die Dahurische Lärche
Die Dahurische Lärche (Larix gmelinii aus der Familie der Kieferngewächse - Pinaceae) kommt aus dem hohen Norden und ist eine Lärche mit recht kleinen Nadeln, die bei einer Länge von 10 bis 15 mm lediglich einen Durchmesser von 0,5 bis 1 mm erreichen. Die Längs- und Querschnitte dieser winzigen Nadeln, die zu 20 bis 30 Stück an den Kurztrieben der Pflanze stehen, hat Bodo Braunstorfinger angefertigt. Färbung nach
W3Asim II von Rolf Dieter Müller und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Die Japanische Skimmie
Die Japanische Skimmie (Skimmia japonica aus der Familie der Rutaceae) ist bei uns eine beliebte Gartenpflanze, die uns schon im zeitigen Frühjahr mit ihren Blütenrispen erfreut. Heimisch ist sie in Japan, Korea und China, wo sie in lichten Wäldern im Unterholz wächst. Aber auch mikroskopisch hat die Skimmie einiges zu bieten, hier gezeigt in ungefärbten und nach
W3Asim II von Rolf Dieter Müller gefärbten Schnitten und im Lackabdruck.
Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Papyrus im Querschnitt
Papyrus (Cyperus papyrus) ist wegen der Struktur seines Sprosses schwer zu schneiden. Aber diese Hürde hat Rolf-Dieter Müller mit einem normalen Rasiermesser und dem Handzylindermikrotom mit Bravour genommen! So kann er uns hier einen Querschnitt durch den frischen Spross des Papyrus-Grases zeigen. Wer mehr zur Primärfluoreszenz erfahren möchte, wird
hier fündig.
Präparation und Aufnahmen von Rolf-Dieter Müller.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Die Kentiapalme
Die Kentiapalme oder Forstersche Kentia (Howea forsteriana) wird in der Natur über 20 Meter hoch und kommt hauptsächlich auf den Lord-Howe-Inseln vor Australien vor. Da sie - ganz jung - eine sehr beliebte Zimmerpflanze ist, wird sie mittlerweile weltweit gezüchtet. Wie alle Palmen ist sie eine typische Vertreterin der monokotylen Pflanzen mit frei über den Sprossquerschnitt verteilten, geschlossen kollateralen Leitbündeln.
Freistehender Schnitt auf dem Handzylindermikrotom, Schnittdicke ca. 50 µm, W3Asim II Färbung nach Rolf-Dieter Müller und Aufnahmen auf dem Leica DME mit Kamera Canon PS 520A von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Der Gewöhnliche Perückenstrauch
Der Gewöhnliche Perückenstrauch (Cotinus coggygria) wird auch Färbersumach genannt und erfreut im Frühjahr mit dichten Rispen kleiner Blüten, die ihm seinen Namen eingebracht haben. Und auch am Ende der Wachstumsperiode zeigt er sich mit seiner sehr auffälligen Herbstfärbung noch einmal von seiner schönsten Seite. Aber auch die gefärbten Schnitte des Sprosses sind mit ihren pflanzenanatomischen Besonderheiten schön anzusehen.
Freistehender Schnitt auf dem Handzylindermikrotom, Schnittdicke ca. 50 µm, W3A Färbung nach Robin Wacker und Aufnahmen auf dem Leica DME mit Kamera Canon PS 520A von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Die Zitrone
Zitronen (Citrus x limon) kennt jeder, ob als frische Frucht oder in Form des Zitronats im Weihnachtsstollen. Anton Berg hat ein wenig genauer hin gesehen und sehr schöne Schnitte von den Leitbündeln am Übergang des Fruchtstiels in die Frucht erstellt. Sie zeigen die "Versorgungsleitungen", die die Fruchtspalten und Samen der Zitrone mit allem versorgen, was diese während ihres Wachstums brauchen.
Präparation als 7 µm Paraffinschnitt mit Wackerfärbung von Anton Berg und Aufnahmen von Jörg Weiß auf dem Leica DME mit Kamera Canon PS 520A.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Der Stachel-Lattich
Der Stachel- oder Kompass-Lattich (Lactuca serriola) ist ein sehr enger Verwandter unseres Gartensalats (Lactuca sativa) aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Man findet ihn häufig auf sonnenbeschienenen Brachen mit trockenen, nährstoffreichen Böden, in denen er eine Pfahlwurzel von bis zu zwei Metern Länge entwickeln kann.
Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß, Färbung gemäß der
W3A - Vorschriften nach Robin Wacker, Einzelbilder auf dem
Leitz HM mit Kamera Canon PS 520A.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Der Spross des Wiesen-Klees
Jeder kennt ihn: den Wiesen-Klee oder auch Rot-Klee (Trifolium pratense) aber der Blick ins Innere des Sprosses dieses Schmetterlingsblütlers (Faboideae) ist vergleichsweise selten.
Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß, Färbung gemäß der
W3A - Vorschriften nach Robin Wacker und in
Etzold Grün nach Brügmann.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Ein Leitbündel des Wiesen-Klees in Großaufnahme
Leitbündel aus dem Sprossquerschnitt des Wiesen-Klees (Trifolium pratense), Färbung W3A, Vergrößerung 200x, Stapel aus 10 Einzelaufnahmen
Ganz natürlich - ungefärbte Schnitte von der Malve
Die Malven sind seit einigen Jahren im Rheinland wieder häufiger anzutreffen. Die beiden häufigsten Arten sind die Wilde Malve (Malva sylvestris) und die Rosenmalve (Malva alcea), die sich durch ihre auffällig gefiederten oberen Laubblätter von der Wilden Male unterscheidet. Neben einigen selteneren Arten werden bei uns auch Pflanzen gefunden, die Merkmale der beiden Arten M. sylvestris und M. alcea in sich vereinen. Die hier gezeigten Schnitte stammen von einer solchen Pflanze.
Die ungefärbten, frischen - also noch nicht fixierten - Schnitte zeigen sehr schön die
Chloroplasten in den
Assymilationsparenchymen und auch die anderen Gewebearten sind mit etwas Übung sehr gut zu unterscheiden. Zum Vergleich finden Sie hier aber auch eine Aufnahme von einem traditionell gefärbten Präparat.
Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß, der gefärbte Schnitt sind nach den
W3A - Vorschriften nach Robin Wacker präpariert.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Die Große Klettertrompete
Die Große Klettertrompete (Campsis x tagliabuana) ist eine Hybride aus der Amerikanischen und der Chinesischen Klettertrompete. Sie ist in Kultur entstanden und vermutlich erstmals um 1850 in den Gärten des Fürsten von Litta in Lainate aufgefallen. Der Erstbeschreiber Roberto de Visiani ehrte mit dem Artepitheton die Gärtner Alberto Linneo Tagliabue und Carlo Tagliabue, „zwei um die Gartenkultur höchst verdiente Brüder“, von denen er die Pflanze erhalten hatte.
Interessant an den Sprossquerschnitten der beliebten Zierpflanze sind die inversen Innenleitbündel, von denen es unten einige Aufnahmen zu sehen gibt. Einige Anmerkungen zu dieser anatomischen Anomalie finden sich
hier.
Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß, die gefärbten Schnitte sind nach den
W3A - Vorschriften nach Robin Wacker präpariert.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Der Gemeine Bocksdorn
Als Goji hat er Karriere gemacht, unser Gemeiner Bocksdorn (Lycium barbarum). Ob die ihm nachgesagten Wunderwirkungen bei regelmäßigem Genuss des zugegebenermaßen leckeren Saftes oder der getrockneten Früchte wirklich eintreten, mag jeder selbst beurteilen - hier gibt es auf alle Fälle nur was fürs Auge.
Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß, die gefärbten Schnitte sind nach den
W3A - Vorschriften nach Robin Wacker präpariert.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Der Balkan-Storchenschnabel
Der Balkan-Storchenschnabel (Geranium macrorrhizum) wird wegen seines starken Geruches gerne in Rabatten gepflanzt, da er Hunde fern halten soll. Die ausdauernde, krautige Pflanze wird auch Felsen-Storchenschnabel oder Großwuzeliger Storchenschnabel genannt. Der letzte Name spielt auf das große Rhizom an, von dem es hier, neben dem Spross, Schnitte zu sehen gibt.
Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß, die gefärbten Schnitte sind nach den
W3Asim II - Vorschriften von Rolf-Dieter Müller präpariert.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Eine Chondropetalum-Art aus der Familie der Restionaceae
Die alte Familie der Restionacea in der Ordnung der Süßgrasartigen (Poales) hat viele Gattungen, eine davon ist Chondropetalum. Das Gras stammt aus dem Botanischen Garten in Darmstadt und zeigt als Mitglied der Poales auch die typischen Knoten. Es stammt von der südlichen Erdhalbkugel und wird in wärmeren Gebieten gerne als Zierpflanze in Gärten eingesetzt.
Präparation und Aufnahmen von Herbert Neumann.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Fiederspindel verschiedener Farne
Die hier gezeigten Bilder von Rolf-Dieter Müller stammen von Präparaten der Fiederspindeln verschiedener Farne, die ungefärbt, gefärbt nach
W3ASim II und unter Fluoreszenz aufgenommen wurden. Genauere Angaben finden Sie in den Bildern bzw. in den Bildunterschriften. Wer ein wenig zur Fluoreszenz nachlesen möchte, wird
hier auf unserer Seite fündig.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Fiederspindel des Gemeinen Wurmfarns (Dryopteris filix-mas)
Der Gemeine oder Echte Wurmfarn (Dryopteris filix-mas) gehört zu den häufigsten Farnen Mitteleuropas. Er fühlt sich in lichten Wäldern, an Waldrändern und auf Lichtungen wohl, gedeiht aber auch auf steinigen Halden und an Mauern. Er wird auch Männerfarn genannt, was auch in seinem wissenschaftlichen Namen Ausdruck findet. Männerfarn und Frauenfarn? Das geht auf Leonhart Fuchs (1543) zurück, der die recht ähnlichen, von der Schleierform aber deutlich unterschiedlichen Arten Dryopteris filix-mas und Athyrium filix-femina Wurmfarn mennle bzw. Wurmfarn weible nannte.
Schnitt auf dem
Handzylindermikrotom, natur oder gefärbt nach
W3Asim II. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Fruchtstiel der Dessertbanane (Musa x paradisiaca)
Wer kennt sie nicht, die Allerweltsfrucht der Bananenpflanze. Angebaut wird heute zumeist die Dessertbanane Musa x paradisiaca, die wohl aus einer Kreuzung der beiden Arten Musa acuminata und Musa balbisiana hervor gegangen ist. Die Einordnung als eigene Art ist jedoch umstritten. Meist mitsamt der Schale achtlos weggeworfen, ist der Fruchtstiel der monokotyledonen Pflanze mit den über den gesamten Querschnitt verteilten Leitbündeln und den großen Tracheen doch sehr interessant.
Schnitt auf dem
Handzylindermikrotom, Färbung
W3Asim II. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Spross des Korallenbaums (Jatropha multifida)
Der Korallenbaum (Jatropha multifida oder auch Adenoropium multifidum) ist ein Wolfsmilchgewächs aus der Familie der Euphorbiaceae. Der Spross der im tropischen Afrika, Amerika und Asien beheimateten Pflanze ist leicht sukkulent. Auffällig sind die dunkelgrünen, stark gefiederten Blätter (Name!) und die Blütenstände, in denen die weiblichen Blüten von jeweils von vielen männlichen Blüten umstanden sind.
Schnitt auf dem
Handzylindermikrotom, Färbung
W3Asim II. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Wurzeln des Gemeinen Efeus (Hedera helix)
Querschnitte von Wurzeln des Gemeinen Efeus, einmal unverletzten und dann vernarbt. Die normal gewachsene Wurzel ist sechs Jahre alt, die fünf Jahre alte Wurzel hat im Alter von drei Jahren an einer Seite eine Verletzung erfahren, bei der die äußeren Gewebeschichten einschließlich des Cambiums auf annähernd der Hälfte des Wurzelumfangs entfernt wurden.
In den folgenden zwei Jahren hat die Pflanze versucht, die Narbe zu schließen, was noch nicht ganz gelungen ist. Das ungeschützte Xylemgewebe an der Narbe wird von Pilzen und Bakterien zersetzt.
Schnitt auf dem
Handzylindermikrotom, Färbung
W3Asim II. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Gewöhnliche Jungfernrebe (Parthenocissus vitacea)
Querschnitte vom Spross der Gewöhnlichen Jungfernrebe, die wie auch die Echte Weinrebe (Vitis vinifera) oder die Osterluzeigewächse vom Bau her zum Lianentypus gehört. Somit finden sich zwischen den Leitbündeln breite Markstrahlen. Auch interessant sind die vielen Caliumoxalatkristalle, die in Form von Raphidenbündeln vor liegen sowie die mit Amyloplasten prall gefüllten Parenchymzellen. Färbung Wacker W3A bzw. ungefärbte Schnitte. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Dreiblättrige Orange (Poncirus trifoliatus)
Querschnitte vom Spross der Dreiblättrigen Orange (auch Bitterorange, nicht zu verwechseln mit der Pomeranze) mit besonders interessanter Anordnung der Leitbahnen im Bereich einer Sprossgabelung mit Knospe. Färbung W3Asim II nach Rolf-Dieter Müller. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Waldgeißblatt (Lonicera periclymenum)
Querschnitte vom jungen Spross des Waldgeißblattes ungefärbt und gefärbt nach Wacker W3A. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß. Unter
Zoombare Ansichten finden Sie eine Großaufnahme von Rolf-Dieter Müller, die mittels zoomify erforscht werden kann.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Große Brennnessel (Urtica dioica)
Querschnitte vom älteren Spross der Großen Brennnessel gefärbt nach Wacker W3A. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
Querschnitte vom jungen Blattstiel (Wedel) des Adlerfarns, gefärbt mit Etzold Grün nach Brügmann. Präparation und Aufnahmen von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Stillleben in Auflichtfluoreszenz
Die Aufnahmen vom Gänseblümchen (Bellis perennis), vom Oleander (Nerium oleander) und von einem Schimmelpilz in der Auflichtfluoreszenz wirken wie Stillleben alter Meister. Präparate von Robin Wacker und Prof. Holger Adelmann, Aufnahmen (teils analog auf Dia-Film) von Prof. Holger Adelmann.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Echter Lorbeer (Laurus nobilis) richtig bunt
Die hier gezeigten Sprossquerschnitte vom echten Lorbeer (Laurus nobilis) in zwei unterschiedlichen Vergrößerungen sind nach acht unterschiedlichen Färbeverfahren gefärbt und können hier gut miteinander verglichen werden. 25 µm Schnitte von Rolf-Dieter Müller auf dem
Schlittenmikrotom geschnitten, Färbungen und Aufnahmen von Jörg Weiß. Nähere Informationen zu den Färbungen in der jeweiligen Bildunterschrift.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Vergrößerung 200x
Vergrößerung 400x
Für Interessierte noch ein paar Informationen zur Anatomie des Querschnitts:
Rainfarn (Tanacetum vulgare)
Sprossquerschnitt vom Rainfarn in unterschiedlichen Färbungen. Der Rainfarn, wissenschaftlich Tanacetum vulgare oder Chrysanthemum vulgare (L.) Bernh., wird auch auch Wurmkraut genannt. Er ist ein Korbblütler (Familie Asteraceae) und zählt zu den so genannten Kompasspflanzen, da er seine Blätter im vollen Sonnenlicht genau senkrecht nach Süden richten. Aufnahmen und Präparation von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Hopfen (Humulus lupulus)
Spross vom wilden Hopfen gefärbt nach
Wacker W3A. Der Hopfen ist eine Rankpflanze aus der Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae), man findet ihn häufig an sonnigen Stellen des Rheinufers. Aufnahmen und Präparation von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Gartenbambus (Fargesia murieliae)
Spross des Gartenbambus gefärbt mit der
Simultanfärbung W3Asim II. Aufbau und Verteilung der Leitbündel im Querschnitt sind typisch für einkeimblättrigen Pflanzen. Aufnahmen und Präparation von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Steinzellen der Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
In den Früchten der Kulturheidelbeere finden sich zwei Arten von Steinzellen als Idioblasten sowie nicht komplett ausgebildeten Samen, deren äußerste Zellschicht ebenfalls aus Steinzellen besteht. Aufnahmen und Präparation von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Wachsblume (hier Hoya carnosa)
Die Wachsblume ist eine epiphytisch lebende tropische Rankpflanze. Wie viele Mitglieder der Unterfamilie der Seidenpflanzengewächse (Asclepiadoideae) besitzt sie neben dem Äußeren auch ein innen liegendes
Phloem. Aufnahmen und Präparation von Jörg Weiß.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Meerrettichwurzel (Amoracia rusticana)
Die Wurzel des Meerrettichs (Kren) erreicht bei einer Dicke von 5 bis 6 cm eine Länge von bis zu 60 Zentimetern. Sie ist ein typisches Speicherorgan. Die Zellen enthalten aber neben vielen Stärkekörnern (Amyloplasten) auch Senföle, die zum einen für den deftigen Geschmack sorgen, zum anderen aber auch medizinisch als pflanzliches Antibiotikum genutzt werden.
Aufnahmen Frank Fox (Längstschnitte) und Jörg Weiß (Querschnitte). Beachtlich ist die unterschiedliche Ausprägung der Wacker W3A Färbung.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Eine Panaroma-Version der Längstschnitte von Frank Fox finden Sie
hier.
Einer der Längstschnitte und der Querschnitt in der Totalen finden sich im Eingangsbereich der sehenswerten Sonderausstellung "Kräuter, Drogen und Extrakte – Pflanzenwirkstoffe im Alltag" des
Deutschen Gartenbaumuseums in Erfurt wieder. Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert und wird bis September 2011 in Erfurt und später auf Gartenschauen etc. zu sehen sein. Dazu hier noch einige Bilder:
Glanzmispel "Red Robin" (Photinia x fraseri)
Querschnitt vom einjährigen Spross der Glanzmispel "Red Robin" und einige Makroaufnahmen. Die Präparate sind ungefärbt und zeigen die durch die Fixierung abgeschwächten Originalfarben, Schnittdicke ca. 50 µm.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Herbst-Anemone (Anemone hupehensis)
Querschnitt vom Blütenstängel der Herbst-Anemone und einige Makroaufnahmen. Färbung der Präparate nach
Wacker W3A, Schnittdicke ca. 60 µm.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Eidechsenschwanz (Houttuynia cordata)
Sprossquerschnitte und Blattabdrücke vom Eidechsenschwanz,
Färbung Wacker W3A, Schnittdicke ca. 50 µm.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Leitbündel des Eidechsenschwanzes, Aufnahmen von Prof. Holger Adelmann mit Leitz Orthoplan. Bilder in hoher Auflösung. Das Verlassen der Bildanzeige ist auch mit der ESC-Taste möglich.
Weissbeerige Mistel (Viscum album)
Spross und Blatt der Weissbeerigen Mistel, Färbung
AcriBEN und
Wacker W3A, Schnittdicke ca. 25µm.
Präparat des Blattes von M. Dillberger.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Mannstreu (Eryngium planum)
Auch blaue Edeldistel, Schnitte vom Spross, gefärbt nach Wacker W3A und SAC, Schnittdicke ca. 50 µm.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Strandhafer (Ammophila arenaria)
Rollblatt des Strandhafers, gefärbt nach
Wacker W3A,
SAC und
AcriBEN, Schnittdicke ca. 50 µm.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Kasuarie (Casuarina cristata)
Paraffinschnitt des Sprosses, gefärbt nach
Wacker W3A, Schnittdicke 7 µm.
Präparat von M. Dillberger.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Echte Lavendel (Lavandula angustifolia, Syn.Lavandula officinalis, Lavandula vera)
Querschnitte durch den Spross des echten Lavendels in verschiedenen Färbungen und mit verschiedenen Kontrastverfahren (Polarisations- und Fluoreszenzkontrast sowie DIC). Genaueres in den jeweiligen Bildunterschriften. Schnittdicke 25 µm, Vergrößerung - soweit nicht anders beschrieben - 100x (Länge des Bildausschnittes im Objekt ca. 1 mm)
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Japanischer Sagopalmfarn (Cycas revoluta)
Querschnitt durch ein Fieder eines Blattes,
Färbung Wacker W3A, Schnittdicke 15 µm, Präparat von M. Dillberger.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis