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Verbänderung beim Straucheibisch (Hibiscus syriacus)

Jörg Weiß, vom 28.02.2022

Im folgenden Artikel möchte ich eine botanische Besonderheit zeigen, die sich an unserem Straucheibisch eingestellt hat. Als Verbänderung oder Fasziation bezeichnet man besondere Wuchsformen von Pflanzen, die an allen Pflanzenteilen auftreten können, uns aber insbesondere an Blüten (gerne bei Löwenzahn - Taraxacum sect. Ruderalia - und Gänseblümchen - Bellis perennis) und Sprossen, hier z.B. im Bild 1 beim Orientalische Zackenschötchen (Bunias orientalis), auffallen.
Diese Wachstumsstörungen reizen natürlich zur Erstellung von Schnittpräparaten, die wir uns gleich gemeinsam ansehen werden. Zunächst aber wie immer etwas zur Pflanze selbst.
Bild 1: Verbänderung am Spross des Orientalischen Zackenschötchens (Bunias orientalis)
Bild 1: Verbänderung am Spross des Orientalischen Zackenschötchens (Bunias orientalis)
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Interessantes zum Straucheibisch

Der Straucheibisch ist eine der vielen Arten aus der Gattung Hibiscus in der Familie der Malvaceae aus der Ordnung Malvales. Er stammt ursprünglich aus China und ist dort in den zentralchinesischen und östlichen Küstenprovinzen heimisch (z.B. Anhui, Guangdong, Sichuan und Yunnan). Dort findet man ihn an Küstenklippen, Abhängen, Flussufern und Straßenrändern bis in 1200 m Meereshöhe.
Der Straucheibisch wird in seinem natürlichen Verbreitungsgebiet und mittlerweile weltweit häufig kultiviert. Er gelangte über alte Handelswege früh in den Orient (daher das Artepitheton syracius) und heute gibt es zahlreiche Sorten, die weltweit in tropischen und gemäßigten Zonen als Zierpflanzen in Parks und Gärten genutzt werden.

Hibiscus syracius ist ein laubabwerfender Strauch, der Wuchshöhen von 1 bis 4 Meter erreichen kann. Die Rinde der frischen Sprosse ist grün im gleichen Farbton wie Blätter und Blattstiele. Mit dem Beginn des sekundären Dickenwachstums bildet sich ein Periderm und der Spross vergraut. Die Rinde ist bei jüngeren Sprossen dann leicht behaart, später bleibt sie meist glatt, besetzt mit vielen Lentizellen und gezeichnet von einzelnen Rissen.
Bild 2: Rinde des Straucheibischs an einem etwa zehnjährigen Stamm
Bild 2: Rinde des Straucheibischs an einem etwa zehnjährigen Stamm
Die meist rhombisch-eiförmigen, mehr oder weniger dreilappigen, grob kerbsägigen Laubblätter sind 2,5 bis 9 cm lang und 1,5 bis 5 cm breit. Der behaarte Blattstiel ist 0,5 bis 3,5 cm lang. Die Nebenblätter sind 4 bis 6 mm lang.
Bild 3: Blattwerk des Straucheibischs
Bild 3: Blattwerk des Straucheibischs
Im oberen Drittel der einzelnen Sprosse erscheint oft in jeder den Blattachseln eine einzeln stehende Blüte auf einem 0,5 bis 2 cm langen Blattstiel. Die ausgebreiteten, radiärsymmetrischen, zwittrigen, fünfzähligen Blüten weisen je nach Sorte einen Durchmesser von etwa 4 bis 8 cm auf. Die sieben bis neun Außenkelchblätter sind schmal lanzettlich bis linealisch, 6 bis 15 mm lang und besitzen Sternhaare. Die fünf 1,2 bis 1,7 cm langen, gelblichen Kelchblätter sind bis zur Hälfte verwachsen und besitzen Sternhaare. Die fünf weißen, rosa-, purpurfarbenen, violetten oder blauen verkehrt-eiförmigen Kronblätter sind 4 bis 5 cm lang und 2 bis 3,5 cm breit. Wie es für die Unterfamilie Malvoideae charakteristisch ist, sind die Kronblätter in der Knospenlage razemisch nach links oder rechts gedreht und die vielen Staubblätter zu einer den Stempel umhüllende Röhre verwachsen, der sogenannten Columna. Es wurden aber auch Sorten mit gefüllten Blüten, also mit einer höheren Anzahl von Kronblättern, gezüchtet.
Bild 4: Blüten des Straucheibischs
Bild 4: Blüten des Straucheibischs
Die Kapselfrucht weist eine Länge von 1,5 bis 2 cm und einen Durchmesser von 1 cm auf. Die Samen sind 2 bis 4 mm lang, tief nierenförmig und in der Medianebene fast ringsum von einem dichten Kranz feinster, rund 2 mm langer "Wimpern" umsäumt. Dies verbessert deren Ausbreitungsfähigkeit durch den Wind.
Bild 5: Samen des Straucheibischs
Bild 5: Samen des Straucheibischs
Blätter und Blüten sind essbar und können roh oder gegart gegessen werden. Ein kleiner Tipp: auch für die gelegentlich noch gehaltenen Landschildkröten sind die Blüten - auch noch welk - ein Genuss, der einmal erkannt zu erstaunlichen Laufgeschwindigkeiten anregt ... .
Auch in der Medizin werden alle Pflanzenteile vielfältig eingesetzt. So findet Hibiskustee z. B. bei Erkältungen, Appetitlosigkeit oder Kreislaufbeschwerden Anwendung in der Volksmedizin. Die Fasern des Straucheibisch sind denen der Jute bezüglich Gewinnung und Nutzung sehr ähnlich und finden auch heute noch in tropischen und subtropischen Gebieten Verwendung. Fun fact: aus den Blättern lässt sich ein Haarwaschmittel herstellen und naheliegend: besonders die Blüten der einfarbigen Sorten lassen sich auch zum Färben verwenden.

Der Straucheibisch ist die inoffizielle Nationalblume Südkoreas. Dort Mugunghwa genannt, wird Hibiscus syriacus seit über 2000 Jahren gezüchtet. Die Pflanze wird sogar in der südkoreanischen Nationalhymne erwähnt: "Unser Land mit seinen Flüssen und Bergen, auf denen die Mugunghwa blüht, wollen wir Koreaner kommenden Koreanern weitergeben." Auf dem Staatswappen Südkoreas ist die Blüte heute noch stilisiert als Kranz der 5 Blütenblätter zu finden und auf der Rückseite der 1 Won Münze findet sich auch eine über die Jahre immer wieder angepasste Abbildung der Blüte.
Bild 6: Illustration zum Straucheibisch, William Curtis, 1790, The Botanical Magazine, Plate 83, Volume 3, gemeinfrei
Bild 6: Illustration zum Straucheibisch, William Curtis, 1790, The Botanical Magazine, Plate 83, Volume 3, gemeinfrei
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Straucheibisch (allgemeine botanische Beschreibung)
https://krank.de/behandlung/heilpflanzen/hibiskus/ (Nutzung als Heilpflanze)
https://dewiki.de/Lexikon/Aegukga (Nationalhymne Südkoreas)
https://de.ucoin.net/coin/south_korea-1-won-1983-2020/?tid=15857 (1 Won Münze)

Hier die Informationen zur Präparation

Geschnitten habe ich den normalwüchsigen und verbänderten Spross freistehend auf dem Tempelchen (Zylindermikrotom im Halter als Tischmikrotom) mit Leica Einmalklingen 818 im SHK Halter.
Die Schnittdicke beträgt je ca. 50µm.

Anschließend habe ich wie immer einige Aufnahmen von den frischen, unfixierten Schnitten gemacht.

Fixiert wurden diese für ca. 18 Stunden in AFE.

Die Färbung ist W3Asim I bzw. W3Asim II nach Rolf-Dieter Müller. Gefärbt habe ich nach Überführen in Aqua dest. mit dem Farbgemisch für ca. 8 Minuten mit einmaligem leichten Erwärmen.

Anschließend habe ich wieder gut mit Aqua dest. gespült und für ca. 24 Stunden mit mehrmaligem Wechsel des Wassers sanft differenziert.

Eingedeckt wurden die Schnitte nach gründlichem Entwässern mit reinem Isopropanol wie immer in Euparal.

Kurz zur verwendeten Technik

Die Aufnahmen sind auf dem Leica DMLS mit dem CPlan 4x, dem NPlan 5x sowie den PlanApos 10x, 20x und 40x entstanden. Die Kamera ist eine Panasonic GX7, die am Trinotubus des Mikroskops ohne Zwischenoptik direkt adaptiert ist. Die Steuerung der Kamera erfolgt durch einen elektronischen Fernauslöser. Die notwendigen Einstellungen zur Verschlusszeit und den Weißabgleich führe ich vor den Aufnahmeserien direkt an der Kamera durch. Der Vorschub erfolgt manuell anhand der Skala am Feintrieb des DMLS.

Alle Mikroaufnahmen sind mit Zerene Stacker V1.04 (64bit) gestackt. Die anschließende Nachbereitung beschränkt sich auf die Normalisierung und ein leichtes Nachschärfen nach dem Verkleinern auf die 1024er Auflösung (alles mit XNView in der aktuellen Version). Bei stärker verrauschten Aufnahmen lasse ich aber auch mal Neat Image ran.

Erläuterungen zur Verbänderung

Eine Verbänderung oder Fasziation ist - wie einleitend schon angesprochen - eine in der Regel seltene und ungewöhnliche Wuchsform von Pflanzen. Die betroffenen Pflanzen oder Pflanzenteile werden Kammformen oder Cristaten genannt. Verbänderungen wurden bisher an mehr als hundert verschiedenen Pflanzenarten beobachtet. Sie können an allen Pflanzenteilen wie Wurzeln, Sprossachsen, Blättern, Blütenständen, Blüten und Früchten sowohl krautiger als auch verholzender Pflanzen auftreten.

Eine Verbänderung weist eine große Ähnlichkeit mit einer dichotomen Verzweigung auf, bei der sich die Scheitelzellen eines Sprosses in zwei Gabelsprosse teilen. Bei der Verbänderung bleibt der Teilungsprozess jedoch unvollständig, so dass sich der sonst punktförmige Vegetationskegel an der Spitze des Sprosses linear verbreitert. Hierdurch wird das folgende Gewebe nicht wie im Normalfall zylindrisch, sondern band- oder kammförmig und infolge innerer Spannungen häufig verdreht ausgebildet.
Bild 7: Große Kammform an der Probepflanze
Bild 7: Große Kammform an der Probepflanze
Mögliche Auslöser einer Verbänderung sind Schädigungen durch Viren und phytopathogene Bakterien (z.B. Rhodococcus fascians), insbesondere durch diese in die Pflanzen verbrachte Plasmide aber auch Pilzinfektionen, Milbenbefall sowie Chemikalien, ionisierende Strahlung und spontane Mutation. Vermutlich rufen die durch die Schädigungen verursachten Wuchsstörungen in den Pflanzen ein genetisches Alternativprogramm auf, das von der bei Samenpflanzen normalen Verzweigung durch Seitenknospen auf die ursprüngliche dichotome Verzweigung umschaltet. Kann diese aber z. B. wegen im Laufe der Evolution verloren gegangener oder umfunktionierter Gene nicht vollständig ausgeführt werden, kommt es zur Verbänderung.

Relativ häufig sind Cristatformen bei hoch sukkulenten und nur gering verzweigenden Pflanzen wie z. B. Kakteen zu beobachten. Sie kommen natürlich vor und scheinen, wie sehr große und alte Exemplare zeigen, die betroffenen Pflanzen nicht zu behindern. In Kultur werden sie jedoch zur besseren Erhaltung und Vermehrbarkeit häufig gepropft. Manchmal entwickeln sich aus Cristaten spontan wieder normale Sprosse. Bei krautigen oder dünntriebigen Pflanzen ergeben sich durch die Verbänderung manchmal Versorgungsprobleme, so dass die Cristaten nach einiger Zeit zurücktrocknen. Bei einer Kulturform des Silber-Brandschopfes (Celosia argentea var. cristata) ist die Fähigkeit zur Ausbildung verbänderter Blütenstände erblich und wird durch züchterische Arbeit erhalten.

Auch bei Blütenständen des Löwenzahns treten Verbänderungen ungewöhnlich häufig auf. Dabei können sowohl verbänderte Blütenstände, als auch mehrere Blütenstände normaler Form an der Spitze einer verbänderten Sprossachse auftreten.
Bild 8: Ein Spross mit einer kleineren Kammform und Schnittführung für die folgenden Präparate
Bild 8: Ein Spross mit einer kleineren Kammform und Schnittführung für die folgenden Präparate
Die obenstehende Beschreibung entstammt der Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Verb%C3%A4nderung). Die von uns Hobbybotanikern häufig benutzten Standardwerke enthalten leider wenig bis nichts zum Thema. In Esaus "Pflanzenanatomie", Everts "Esaus Pflanzenanatomie" und im "Pflanzenanatomischen Praktikum I" von Braune, Leman, Taubert findet sich keinerlei Erwähnung. Das gilt auch für die englischsprachigen Titel "Anatomy of Seed Plants" von Esau und "Plant Anatomy" von Mauseth. Nur im Strasburger gibt es einen verschämten Halbsatz, den zu zitieren nicht lohnt.
Im Netz habe ich einige ältere Aufsätze zum Thema gefunden, die aber in der Regel nur Funde beschreiben. Etwas ausführlicher ist "Verbänderte Euphrasien" von Hans Schaeftlein, 1966 (Naturwissenschaftlicher Verein für Steiermark).
Wer hier eine weitere, vor allem rezente Quelle kennt: ich würde mich freuen. Die beiden in Wikipedia genannten Quellen sind mir leider nicht zugänglich:
Marc C. Albertsen, et al.: Genetics and Comparative Growth Morphology of Fasciation in Soybeans (Glycine max [L.] Merr.). Botanical Gazette 144(2): 263–275, 1983.
A. A. Sinjushin, S. A. Gostimsky: Fasciation in pea: Basic principles of morphogenesis. Russian Journal of Developmental Biology 37(6): 375–381, 2006. 

Der verbänderte Spross im Querschnitt

Wie in Bild 8 zu sehen, habe ich nicht die große Verbänderung an unserem Straucheibisch präpariert, sondern eine der zwei ebenfalls vorhandenen kleineren. Diese weist an der Schnittstelle aber auch schon 6 verwachsene Sprosse auf.
Hier möchte ich diesen Schnitt (W3Asim I) nun dem eines normalen Sprosses (W3Asim II) gegenüber stellen.

Zunächst einige Bilder eines normal entwickelten Sprosses von Hibiscus syriacus:
Bilder 9a-d: Normaler Spross von Hibiscus syriacus im Querschnitt, Bilder 9c&e mit Beschriftung
  • Bild 9a: Übersicht eines normal gebildeten Sprosses von Hibiscus syriacus, Färbung W3Asim II
  • Bild 9b: Detail des normalen Sprosses
  • Bild 9c: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 9d: Die Gewebe im Detail
  • Bild 9e: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
Wir sehen einen recht unspektakulären Dicotylenspross mit beginnendem sekundären Dickenwachstum, also beginnender Peridermbildung (Per) unter der noch vorhandenen aber abgestorbenen Epidermis (Ep) und Cuticula (Cu). Damit liegt die Betrachtungsrichtung fest, schauen wir also auf die weitere Gewebeabfolge von außen nach innen.
Wir finden zunächst ein Kollenchym (Kol), gefolgt vom Rindenparenchym. Darin eingelagert die Sklerenchymkappen (Skl) der primären Leitbündel, die nicht zu einem geschlossenen Ring verwachsen sind. Darunter folgt das Phloem (Pl), das durch einen ebenfalls unterbrochenen Ring von sklerifiziertem Phloemparenchym (SklPP) unterbrochen wird. Nun folgen Cambium (Ca) und Xylem (Xl) mit Tracheen (T) und Markstrahlen (MS). Den Abschluss bilden das primäre Xylem (pXl) und das Markparenchym (MP).
Der Spross selbst ist nur leicht elliptisch geformt.

Schauen wir uns das nun beim verbänderten Spross an:
Bilder 10a-k: Verbänderter Spross von Hibiscus syriacus im Querschnitt, Bilder 10c,e,g&i mit Beschriftung
  • Bild 10a: Querschnitt durch den verbänderten Spross, Färung W3Asim I. Leider nur ein Ausschnitt.
  • Bild 10b: Ein Ende des verbänderten Sprosses
  • Bild 10c: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 10d: Die Gewebeabfolge im Detail
  • Bild 10e: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 10f: Die Abschlussgewebe mit Periderm im Detail
  • Bild 10g: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 10h: Eine Blattspur
  • Bild 10i: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 10j: Die Blattspur im Detail
  • Bild 10k: Gewebe im Detail
Wenig erstaunlich: wir finden exakt den gleichen Gewebeaufbau wie beim normalen Spross in den Bildern 9 inklusive des sklerifizierten Phloemparenchyms (SklPP - Hartbast). Der Aufbau des Periderms (Per) ist etwas weiter fortgeschritten, es sind aber auch noch einige Trichome (Tr) auf der auch hier abgestorbenen Epidermis (Ep) erkennbar.
Allerdings ist das ganze Gebilde gestreckt und die einzelnen verwachsenen Sprosse sind nur anhand einer gewissen Wellenform (Siehe Bild 10a) erkennbar. zusätzlich finden wir in den Bildern einige Nebenleitbündel (NLB), vermutlich Blattspuren (Siehe Bilder 10h bis k).
Alles in allem ist die von außen betrachtet doch sehr auffällige Fasziation (in Bild 7 zähle ich 14 verwachsene Sprosse) anatomisch gesehen tatsächlich nur das: eine Verwachsung unterschiedlich vieler Sprosse in der Form, dass die Leit- und Abschlussgewebe einen mehr oder weniger stark gewellten Ring um das gemeinsame Markparenchym bilden.

Auch bei der Verbänderung zeigen schon die ungefärbten Schnitte alle Details, daher zum Schluss noch einmal eine Bilderreihe von einem frischen, unfixierten Schnitt:
Bilder 11a-i: Verbänderter Spross von Hibiscus syriacus im frischen, unfixierten Querschnitt, Bild 11d mit Beschriftung
  • Bild 11a: Der verbänderte Spross im frischen, unfixierten Querschnitt
  • Bild 11b: Etwas näher heran
  • Bild 11c: Ein Ende des Sprossquerschnitts
  • Bild 11d: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 11e: Die Gewebeabfolge im Detail
  • Bild 11f: Die gleiche Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch im Polarisationskontrast
  • Bild 11g: Ausschnitt aus dem Sprossquerschnitt
  • Bild 11h: Trichome und darunterliegendes Periderm
  • Bild 11i: Trichome und darunterliegendes Periderm
Für die Abkürzungen gilt die gleiche legende wie unter der Bildserie 9. Im Polarisationskontrast (Bild 11f) treten einige Calciumoxalatdrusen zu Tage.
Literatur und Links
[1]    Mikroskopisch-botanisches Praktikum
         Gerhard Wanner, Thieme, 2. Auflage 2010

[2]    Pflanzenanatomie
         Katherine Esau, Gustav Fischer Verlag, 1969
    
[3]    Botanische Schnitte mit dem Zylindermikrotom
         Jörg Weiß, MBK 2011

[4]    Botanische Färbungen im Vergleich
         Jörg Weiß, MKB 2019

[5]    Tabelle der Abkürzungen zur Pflanzenanatomie
         Jörg Weiß, MKB 2013

[6]    Esaus Pflanzenanatomie
         Ray F. Evert

         de Gruyter, 2009

[7]    Der Straucheibisch (Hibiscus syriacus)
         Wikipedia, Stand 23.02.2022

Bildquellen
  • Bild 6: Illustration zum Straucheibisch
    William Curtis, 1790, The Botanical Magazine, Plate 83, Volume 3, gemeinfrei
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November 2015
Querschnitt durch das Blatt einer Welwitschie (Welwitschia mirabilis), Färbung W3Asim II; Aufnahme von Jörg Weiß
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Oktober 2015
Kopf einer Stechmückenlarve (Culex spec.) von Frank Fox
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September 2015
Das Lilienhähnchen (Liliceris lilli) von Horst-Dieter Döricht
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August 2015
Leitgewebe und Endodermis in der Wurzel des Muriel-Bambus (Fargesia murieliae). Foto von Jörg Weiß.
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Juli 2015
Schuppenhaare des Silbernen Grünrüsslers (Phyllobius argentatum). Foto von Horst-Dieter Döricht.
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Juni 2015
Wachstumskegel an der Sprossspitze der Weinrebe (Vitis vinifera) im Präparat von Bodo Braunstorfinger. Foto von Jörg Weiß.
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Mai 2015
Ein Reusen-Rädertier von Frank Fox
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April 2015
Die Diatomee Triceratium broeckii (Oamaru) in einer Aufnahme von Päule Heck
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März 2015
Uroleptopsis roscoviana, ein roter Cilliat, Aufnahme von Frank Fox
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Februar 2015
Drei Konidien des Echten Mehltaus auf einem Weizenblatt mit Keimschläuchen und Appressorien, Aufnahme von Jörg Weiß
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Januar 2015
Sklerenchymband im Spross der Kiwi (Actinidia deliciosa), Aufnahme von Jörg Weiß
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Dezember 2014
Die Diatomee Auliscus convolutus (Alen's Farm, Oamaru), Aufnahme von Päule Heck
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November 2014
Schale einer Diatomee im Interferenz-Phasenkontrast. Aufnahme von Frank Fox.
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Oktober 2014
Haare auf dem Brustpanzer einer Goldfliege (Lucilia sericata). Aufnahme von Horst-Dieter Döricht.
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September 2014
Stomagruben an der Blattunterseite eines frischen, unfixierten Schnittes des Oleanders (Nerium oleander) bei einer Vergrößerung von 200x. Aufnahme von Jörg Weiß.
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August 2014
Augen am Kopf einer Sprigspinne. Die Reflexe stammen von der Beleuchtung mit einem LED-Ringlicht. Aufnahme von Frank Fox.
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Juli 2014
Die Zieralge Micrasterias radians bei der Teilung. Aufnahme von Frank Fox.
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Juni 2014
Querschnitt durch einen siebenjährigen Spross des Chinesischen Blauregens (Wisteria sinensis, Durchmesser 21 mm) von Bodo Braunstorfinger. Aufnahme von Jörg Weiß
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Mai 2014
Männlicher Eibenzapfen (Taxus baccata) mit Pollen von Horst-Dieter Döricht
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April 2014
Spross des Efeus (Hedera helix) in W3Asim II - Färbung. Aufnahme mit einer Smartphone Kamera freihändig durch das Okular von einer Teilnehmerin der Lehrerfortbildung am Grotenbach Gymnasium Gummersbach.
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März 2014
Maritimer Fadenwurm im Polarisationskontrast von Frank Fox
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Februar 2014
Ungefärbter Querschnitt durch das Blatt des Pampasgrases (Cortaderia selloana) von Jörg Weiß
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Januar 2014
Parietin-Sublimation im freien Raum an Stahlwolle von Heike Buchmann
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Dezember 2013
Die Diatomee Hemiaulus proteus im Hellfeld von Päule Heck
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November 2013
Die Wimpernkugel Volvox aureus im Interphako von Frank Fox
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Oktober 2013
Zwei Algen der Art Micrasterias rotata, Aufnahme von Rudolf Krönung.
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September 2013
Rückenschild und Flügelansätze der Grünen Futterwanze, Aufnahme von Horst-Dieter Döricht
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August 2013
Mit W3Asim II gefärbter Querschnitt durch den Thallus eines Blasentangs (Fucus vesiculosus), Aufnahme von Jörg Weiß.
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Juli 2013
Gelbe Blattwespe (Nematus tibialis), Aufnahme von Horst-Dieter Döricht.
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Juni 2013
Gold in der lamellaren Verwachsung von Kupferkies (gelb) und Bornit (rotbraun). Grube Hohlestein an der Eisernhardt, Siegen. Aufnahme Prof. Holger Adelmann.
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Mai 2013
Spinnenfaden bei 1000-facher Vergrößerung im DIC. Präparation und Schwarzweiß-Aufnahme von Anton Berg.
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April 2013
Papyrus (Cyperus papyrus) ungefärbt in der Primärfluoreszenz. Präparation und Aufnahme von Rolf-Dieter Müller.
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März 2013
Diatomee im Interferenz-Phasenkontrast. Präparation und Aufnahme von Frank Fox.
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Februar 2013
Ungefärbter Querschnitt durch das Blatt einer Kamelie. Präparation und Aufnahme von Jörg Weiß.
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Januar 2013
Leitbündel aus dem Mittelstrang der Frucht eines Zitronenbaums (Citrus x limon). Das filigrane Präparat ist nur 7 µm dick und wurde von Anton Berg erstellt. Zum Vergleich: die meisten hier gezeigten botanischen Schnitte haben eine Dicke von ca. 50 µm. Aufnahme von Jörg Weiß.
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Dezember 2012
Anschliff einer Kohle aus der Grube Fürst Leopold in der Auflichtfluoreszenz; Anregung mit einer Wellenlänge von 470 nm. Aufnahme von Dr. Horst Wörmann.
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November 2012
Schwimmhaare auf der Blattoberseite eines tropischen Schwimmfarns aus der Familie Salvinia. Aufnahme von Frank Fox.
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Oktober 2012
Rezente Diatomee Bacteriastrum furcatum Shadbolt aus dem Golf von Thailand. Aufnahme von Päule Heck.
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September 2012
Die hier gezeigte Spaltöffnung aus Rhynie Chert Material ist 400 Millionen Jahre alt. Aufnahme von Holger Adelmann.
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August 2012
Eier einer Zuckmückenart (Chironomidae) im Phasenkontrast, Aufnahme von Frank Fox.
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Juli 2012
Porträt einer Frühen Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula), Aufnahme von Frank Fox.
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Juni 2012
Dünnschliff eines Quarzitschiefers aus den Italienischen Alpen, Dicke ca. 25 µm. Aufnahme von Holger Adelmann.
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Mai 2012
Tracheen im Xylem des Korallenbaums, Spross, Färbung W3Asim II, Vergrößerung 200x. Aufnahme von Jörg Weiß.
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April 2012
Porträt einer zwei Tage alten Fliegen. Aufnahme von Horst-Dieter Döricht.
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März 2012
Aus der Schmelze kristallisiertes Methylsulfonal im polarisierten Licht. Aufnahme von Frank Fox
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Februar 2012
Die Kieselalge Achnantes longipes. Aufnahme von Frank Fox
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Januar 2012
Primäres Xylem und Markparenchym aus dem Spross der Gewöhnlichen Jungfernrebe. Ungefärbtes Präparat, Aufnahme von Jörg Weiß.
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Dezember 2011
Flügelschuppen eines Großen Fuchses (Nymphalis polychloros) im Auflicht. Aufnahme Frank Fox.
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November 2011
'Dazu muss ich sagen, dass es mir nicht um irgendeine Form wissenschaftlicher Fotografie ging. Ich habe wilde Gemische hergestellt und dann nachgesehen, wie das Produkt aus sah. ... Genieß' das Spiel der Farben und Formen.' Aufnahme von Herne.
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Oktober 2011
Glockentierchen (Vorticellidae) im differenziellen Interferenzkontrast. Aufnahme von Frank Fox.
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September 2011
Die Radiolarie Hexacontium papillosum aus einem Präparat von Albert Elger. Aufnahme von Päule Heck.
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August 2011
Querschnitt durch den Spross des Gartenbambus (Fargesia murieliae). Vergrößerung 100x, Färbung W3Asim II. Aufnahme Jörg Weiß mit Leica C-Plan 10x an Leica DME. Kamera Canon PS A520.
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Juli 2011
Micrasterias rotata aus einer Wasserprobe von der Wuppertalsperre. Aufnahme Holger Adelmann mit der Moticam 2300 am Leitz Orthoplan mit 40er Plan Fluotar und DIC.
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Juni 2011
Bild 1
Angeschliffene Foraminifere aus einem Hydrobienkalk des Untermiozän. Fundort Dexheim bei Mainz. Präparation Fa. Krantz, Aufnahme Prof. Holger Adelmann.
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Juni 2011
Bild 2
Kopf mit Mundwerkzeugen und vorderes Körperdrittel einer nicht näher bestimmten Zuckmückenlarve (Chironomus sp.). Präparation und Aufnahme von Frank Fox.
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Mai 2011
Querschnitt vom Rollblatt des Strandhafers (Ammophila arenaria), Schnittdicke ca. 50 µm, Färbung Wacker W3A. Stitch aus 240 Einzelaufnahmen mit Zeiss Standard WL, Plan Apo 25x/0.65, Kamera Canon EOS 5D MK II mit Vollformat-Chip. Stitching mit Canon Photostitch.
Präparat von Jörg Weiß, Aufnahme von Joachim Schwanbeck.
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April 2011
Eidechsenschwanz (Houttuynia cordata), Abdruck von der Blattunterseite, erstellt mit UHU Hart. Hellfeld.
Vergrößerung 200x, Länge des Bildausschnitts im Objekt ca. 0,5 mm. Aufnahme und Präparation von Jörg Weiß.
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März 2011
Auskristallisierte Mineralstoffe aus flüssigem Kunstdünger. Zeiss Jenamed mit Planapochromat 12,4x CF250, polarisiert mit Lambda-Platte, Einzelaufnahme mit Vollformat-Kamera Canon 5D Mark II.  Aufnahme und Präparation von Frank Fox.
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Februar 2011
Nadelquerschnitt der Schlangenhaut-Kiefer (Pinus heldreichii). Aufnahme und Präparation von Rolf-Dieter Müller, Stitch aus ca. 70 Einzelbilder. Schnittdicke 25 µm, Färbung Wacker W3A (Acridinrot, Acriflavin, Astrablau).
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Januar 2011
Achtung, großes Bild!
Eidechsenschwanz (Houttuynia cordata), Leitbündel. Aufnahme von Prof. Holger Adelmann, Präparat von Jörg Weiß.
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Dezember 2010
Metapelit, Dicke ca. 25 µm, Präparation durch Willi Tschudin, Aufnahme von Dr. Horst Wörmann.
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November 2010
Simocephalus vetulus (Anomopoda), der Plattkopf- Wasserfloh. Aufnahme von Päule Heck.
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