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Insekten und Spinnentiere

Das Urheberrecht aller hier gezeigten Bilder liegt beim jeweiligen Autor. Wenn Sie Interesse an der Nutzung von Aufnahmen haben, wenden Sie sich gerne an uns, der Rechteinhaber wird Sie dann kontaktieren.
(Info(at)mikroskopie-bonn.de)
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Flügel und Bein der Abortfliege (Psychoda grisescens)
Die Abortfliege ist - wie der Name vermuten lässt - ein Kulturfolger des Menschen und man findet sie in der nähe verschmutzten Wassers z.B. von Gullys oder Kläranlagen aber auch in Toilettenräumen. Auf der Fensterbank eines solchen gab es einige tote Exemplare, von denen der hier gezeigte Flügel sowie das Bein stammen. Mehr zu Psychoda grisescens finden Sie z.B. bei Wikipedia:Die Abortfliege.
Flügel und Bein wurden mit Pinzette und Kanülenskalpell frei präpariert, kurz in Isopropanol 99,9% eingelegt und dann in Euparal eingedeckt. Wegen des Alters der spröden Chitinhüllen war eine weitere Präparation nicht notwendig.
Bild 2 vom ganzen Tier von Erwin Meier aus der Wikipedia unter CC BY-SA 3.0, alle anderen Aufnahmen von Jörg Weiß.
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  • Die Abortfliege (Psychoda grisescens) an einer Wand, leider etwas unscharf, die Arme hatte Angst vor dem gefährlich nahe kommenden Mobiltelefon ...
  • Psychoda grisescens hier in einer besseren Aufnahme von Erwin Meier, CC BY-SA 3.0, Wikipedia
  • Der Flügel in der Übersicht
  • ... und hier im Detail
  • Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung  (Tr für Trichom)
  • Noch näher heran an eine der behaarten Adern, auch die Felder zwischen den Adern sind fein behaart.
  • Die Flügelspitze
  • Teil des rechten Vorderbeins
  • Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung 8PT1 bis PT5 bezeichnen die Glieder des Protrasus)
  • Detail des Profemurs, die Schuppenhaare sind schön zu erkennen
  • Etwas näher heran ... wir können eine Trachee erahnen
  • Mit dem Schwerpunkt auf eine tieferliegende Fokusebene tritt die Trachee deutlich hervor
  • Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung (Tr hier für Trachee, S bezeichnet die Sehne, die aus dem Femur bis in den Tarsus reicht)
  • Die letzten Tarsenglieder mit den Krallen (Unguis)
  • Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
Rote Mauerbiene (Osmia bicornis)
Die Rote Mauerbiene (Osmia bicornis) ist die häufigste einheimische Art aus der Gattung der Mauerbienen. Der deutsche Name leitet sich vom früher benutzten Namen Osmia rufa (Linnaeus, 1758) ab. Die Art wurde zum Insekt des Jahres 2019 gewählt.
Die Rote Mauerbiene besitzt eine Körperlänge von 10 mm oder etwas darüber und die für Mauerbienen typische breit-gedrungene Körperform mit breit abgestutztem Hinterleibsende, so dass sie von Laien manchmal für eine kleine Hummel gehalten wird. Die dichte, lange Behaarung ist rötlich-braun, allerdings nicht so lebhaft gefärbt wie bei der nahe verwandten Gehörnten Mauerbiene und bei älteren Exemplaren meist verblasst. Auch der Thorax ist, im Gegensatz zur Gehörnten Mauerbiene, hell behaart. Gemeinsam mit der Gehörnten Mauerbiene hat das Weibchen zwei nach vorne gerichtete Hörner auf dem Kopfschild, eine schwarze Gesichtsbehaarung und eine gelbrote Bauchbürste, während sich die Männchen beider Arten durch auffallend lange Fühler und eine weiße Gesichtsbehaarung auszeichnen.
Die Art besiedelt weite Teile Europas und Nordafrikas, im Norden reicht ihr Verbreitungsgebiet bis Südschweden und England. In Deutschland besitzt sie keine Verbreitungsgrenze und ist weitgehend flächendeckend verbreitet, auch in höheren Lagen der Mittelgebirge.
Typische Lebensräume sind strukturreiche Biotope wie Waldränder und Waldlichtungen, regelmäßig wird die Rote Mauerbiene aber auch im Siedlungsbereich angetroffen. Die erwachsenen Tiere überwintern im Kokon und fliegen von April bis Juni. Nistplätze sind Hohlräume jeder Art, wie beispielsweise Bohrgänge in Holz, hohle Stängel, Ritzen und Löcher in Lehmwänden und Mauerwerk. Keine andere Bienenart ist in der Annahme von Nistmöglichkeiten so flexibel wie die Rote Mauerbiene.
Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht.
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  • Die Rote Mauerbiene (Osmia bicornis)
  • Die Rote Mauerbiene (Osmia bicornis)
  • Die Rote Mauerbiene (Osmia bicornis)
  • Die Rote Mauerbiene (Osmia bicornis)
  • Die Rote Mauerbiene (Osmia bicornis)
  • Die Rote Mauerbiene (Osmia bicornis)
  • Die Rote Mauerbiene (Osmia bicornis)
  • Die Rote Mauerbiene (Osmia bicornis)
  • Die Rote Mauerbiene (Osmia bicornis) nimmt Insektenhotels gerne an.
Katzenfloh (Ctenocephalides felis) im Fluoreszenzkontrast
Manche mikroskopischen Präparate bringen unsere tierischen Hausgenossen mit. Hier z.B. ein Katzenfloh (Ctenocephalides felis), der sich bei einem der Hunde von Frank Fox eingenistet hatte.
Kurz zur Technik: die Aufnahmen erfolgten an einem Zeiss Jena Jenatech mit den HI-Objektive 25x/50x/100x. Als Erregerfilter waren ein KP 490 (Violettanregung) und ein B 229 (Blauanregung) im Einsatz, dazu die Sperrfilter G 247 und G 245 mit dem Teilerspiegel TS 510. Als Lichtquelle diente eine 100W Halogenlampe und eine blaue LED.
Aufnahmen von Frank Fox.
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  • Katzenfloh (Ctenocephalides felis) im Fluoreszenzkontrast
  • Katzenfloh (Ctenocephalides felis) im Fluoreszenzkontrast
Die Europäische Schwarze Witwe (Latrodectus tredecimguttatus)
Die schwarzen Witwen gehören zu einer Spinnenart, die in unseren Regionen sehr selten anzutreffen ist. Diese Spinnen können eine Körpergröße von einem Zentimeter und einen Gesamtdurchmesser von über vier Zentimeter erreichen. Weltweit sind über 50 Arten dieser Spinnen bekannt.
Sie haben ihren volkstümlichen Namen "schwarze Witwe" von der Behauptung, dass sie ihre kleineren Männchen direkt nach dem Begattungsakt auffressen. Das ist jedoch unter Forschern sehr umstritten. Die heute allgemein bekannten Beschreibungen dieser Spinnen stammen oftmals noch von Pietro Rossi, der 1837 diese Spinnenarten beobachtet und beschrieben hat.
Die bei uns vorkommenden Spinnenarten sind wegen ihrer relativ kleinen Giftklauen nicht allzu gefährlich zumal diese Spinnenarten auch nicht sehr angriffslustig sind. Die Giftklauen dieser Spinnen dürften allenfalls durch die Haut von kleinen Kindern dringen, da sie nur wenige zehntel Millimeter lang sind.
Fakt ist jedoch, dass das Gift dieser Spinnen äußerst toxisch ist und es sich bei dem Gift um ein Nervengift handelt. Das Gift besteht aus einem Proteingemisch aus verschiedenen Latrotoxinen. Es kommt dabei, zwei Stunden nach einem heftigen Biss, zu Kopf- und Bauchschmerzen, Muskelkrämpfen oder heftigen allergischen Reaktionen, die tagelang anhalten können.
Die gefährlicheren Arten der schwarzen Witwen kommen in den Mittelmeerländern sowie in weiten Teilen Amerikas vor. Man erkennt diese Spinnen an den großen Greifklauen, die durch seitliche Öffnungen ihr Gift in den Stichkanal injizieren.
Aber auch diese Arten beißen nur zu, wenn sie gereizt werden oder sich stark bedroht fühlen. Da Spinnen im allgemeinen mit einem gewissen Ekel-Faktor behaftet sind, dürfte es also sehr selten zu lebensgefährlichen Begegnungen mit diesen faszinierenden Tieren kommen.
In den Ländern, wo die giftigsten Arten leben, ist es von 1984 bis 1994 nur zu 12 Spinnenbissen gekommen, die in Krankenhäusern behandelt werden mussten. Die gebissenen Patienten waren ausnahmslos Personen, die bei ihrer Arbeit in Obstplantagen gebissen wurden. Die folgenden Aufnahmen zeigen die Europäische Schwarze Witwe (Latrodectus tredecimguttatus).
Text und Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht.
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  • Europäische Schwarze Witwe
  • Kopf und Mundwerkzeuge
  • Die Augen
  • Die Augen im Detail
  • Tarsus mit Kämmen - den für Webspinnen typischen kammförmigen Klauen
  • Und noch mal im Detail
Schlehen-Federgeistchen (Pterophorus pentadactyla)
Das Schlehen-Federgeistchen (Pterophorus pentadactylus) gehört zur Familie der Federmotten, die fast in ganz Europa an Waldrändern und Wegerändern und in der Nähe von feuchten Stellen vorkommt.
Das Weibchen legt seine Eier an den Unterseiten von Kleeblättern, Rosen, Weiden und Ackerwinden ab. Aus den Eiern schlüpfen Larven, die sich zu 12 mm großen, hellgrünen Raupen entwickeln. Nach der Verpuppung schlüpfen im Sommer die neuen Federgeistchen und legen wieder Eier in Baumrinden und andere geschützte Stellen damit sie so den Winter überdauern können.
Die Flugzeit der Federgeistchen ist von Mai bis Ende September. Weltweit gibt es ca. 130 Arten in 9 Gattungen. 
Seine Chitinhaut besteht aus einer hauchdünnen Hülle, die nur ein paar hundertstel Millimeter dick ist. An der Oberfläche dieser Haut sind tausende kleiner Schuppen, wie bei einem Schmetterling in Schichten angeordnet. Die Körperschuppen sind etwas breiter und gedrungener als die Schuppen an den Flügeln, die eine längere Form mit vier Zacken am Ende haben. Die Schuppen am Körper haben am Ende nur zwei oder drei Zacken.
Das hier gezeigte Federgeistchen wurde 1978 am Elbufer in Hamburg gefangen und in einem Institut präpariert. Die Präparation erfolgte durch nadeln des Tierchens. Dadurch wurde das filigrane Tierchen stark beschädigt und sieht demnach entsprechend verunglückt aus. In der heutigen Zeit der digitalen Fotografie spießt man keine Schmetterlinge oder Insekten mehr auf, um sie auf Schautafeln zu präsentieren.
Text und Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht.
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  • Das Schlehen-Federgeistchen in der Totalen, es erreicht spannweiten von bis zu 35 mm und gehört zu den größten Arten der Gattung.
  • Ein wenig im Schatten ...
  • Detail des Flügels
  • Kopf und Brust
  • Flügelansatz
  • Flügel Oberseite
  • Flügel Unterseite
  • Flügel Oberseite
  • Flügel Unterseite
  • Abdomen
  • Tarsus mit Kralle vorne
Blattläuse im Auflicht
Anlass für diese kleine Serie war der kleine Magnet-Kugeltisch von Klaus Herrmann, den unser Autor mit einigen Blattläusen ausprobiert hat. Technik: Nikon Microphot + Auflicht Illuminator + Herrmann'sche Kugeltisch + 3D Tool. AlleAufnahmen von Frank Fox.
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  • Blattlaus im Auflicht
  • Blattlaus im Auflicht
  • Blattlaus im Auflicht
  • Blattlaus im Auflicht
  • Facettenauge einer Blattlaus im Auflicht
  • Blattlaus in der Auflichtfluoreszenz
  • Blattlaus im Auflicht
  • Blattlaus in der Auflichtfluoreszenz
  • Schildlaus im Auflicht
Der Gemeine Holzbock in der Fluoreszenz
Der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus) im Fluoreszenzkontrast.
Mikroskopische Aufnahmen von Frank Fox.
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  • Der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus) in der Totalen - Fluoreszenzkontrast
  • Mundwerkzeuge des Gemeinen Holzbocks (Ixodes ricinus) - Fluoreszenzkontrast
  • Stigma des Gemeinen Holzbocks (Ixodes ricinus) - Fluoreszenzkontrast
  • Stigma des Gemeinen Holzbocks (Ixodes ricinus) - Fluoreszenzkontrast
Flügel der Großen Hausmücke (Culiseta annulata)
Die Interferenzfarben auf den hier gezeigten an sich fast farblosen Flügeln der Großen Hausmücke (Ringelmücke - Culiseta annulata) entstehen an den kleinen Strukturen auf deren Oberfläche.
Mikroskopische Aufnahmen im Hellfeld Auflicht von Frank Fox. Totale im Makro aus Wikipedia, von USer "Aiwok",  CC BY-SA 3.0.
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  • Makroaufnahme der Großen Hausmücke (Culiseta annulata) aus Wikipedia von User 'Aiwok' unter CC BY-SA 3.0
  • Flügel der Großen Hausmücke (Culiseta annulata) im Hellfeld Auflicht.
  • Flügel der Großen Hausmücke (Culiseta annulata) im Hellfeld Auflicht.
  • Flügel der Großen Hausmücke (Culiseta annulata) im Hellfeld Auflicht.
  • Flügel der Großen Hausmücke (Culiseta annulata) im Hellfeld Auflicht.
  • Flügel der Großen Hausmücke (Culiseta annulata) im Hellfeld Auflicht.
Ein Wasserläufer (Familie Gerridae)
Die Herkunft dieses neun Millimeter langen Wasserläufers lässt sich nicht verleugnen. Er gehört eindeutig zur Untergattung der Wanzen, was an seinem Saugrüssel zu erkennen ist, der auf die nahe Verwandtschaft zu den Wanzen schließen lässt.
Von den Wasserläufern gibt es in ganz Europa 16 bekannte Arten, die aber nur sehr schwer voneinander zu unterscheiden sind. Die Wasserläufer können durch die Oberflächenspannung des Wassers mit ihren dicht behaarten Füßen (Tarsien) sehr schnell über das Wasser laufen. Sie fangen auf das Wasser gefallene Insekten und saugen diese regelrecht aus. Dabei werden die Opfer mit den etwas kürzeren Vorderbeinen festgehalten. Wasserläufer haben Flügel, die von Art zu Art unterschiedlich lang sein können.
Bei Überraschungsangriffen können die Wasserläufer, je nach Flügelstärke, über dreißig Zentimeter hoch springen um rasch an ihre Beute zu gelangen. Sie spüren mit ihren empfindlichen und exzellent gelagerten Beingelenken die Vibrationen der Wasseroberfläche, wenn ein Opfer auf das Wasser fällt.
Die Weibchen der Wasserläufer legen das ganze Jahr über ihre Eier an Gras und Schilfhalmen im Wasser ab. Aus den Eiern schlüpfen Larven, die sich nach fünf Entwicklungsstadien durch verpuppen zum fertigen Insekt entwickeln.
Aufnahmen (soweit in der Bildunterschrift nicht anders angegeben) und Text von Horst-Dieter Döricht.
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  • Wasserläufer (Familie Gerridae) bei der Paarung, Aufnahme von Enico Mevius, Quelle Wikipedia, gemeinfrei
  • Wasserläufer im Auflicht
  • Wasserläufer im Auflicht
  • Die stark behaarten Füsse (Tarsen) erlauben das Laufen auf dem Wasser, dessen Oberflächenspannung ausreicht, den Wasserläufer zu tragen
  • Kopf des Wasserläufers mit nach hinten angelegtem Rüssel
  • Saugrüssel im Detail
  • Saugrüssel im Detail
  • Saugrüssel im Detail
  • Die beiden hinteren Beinpaare des Wasserläufers sind äusserst beweglich und in der Lage, feinste Erschütterungen auf der Wasseroberfläche wahr zu nehmen
  • Hüftgelenk (Coxa) des Wasserläufers
Die Walnuss-Fruchtfliege (Rhagoletis suavis)
Diese, aus den USA eingeschleppte Fruchtfliege sollte man nicht mit unserer Obstfliege verwechseln. Im deutschen Sprachgebrauch kommt es immer wieder zu Missverständnissen und Verwechslungen, wenn es um die Obst- und Fruchtfliegen geht.
Die Taufliege „Drosophila melanogaster“ wird je nach Region, Essigfliege, Obstfliege oder Fruchtfliege genannt.
Fruchtfliegen und Taufliegen sind aber unterschiedliche Fliegenarten. Die Fruchtfliegen haben fast alle schwarz gestreifte oder gescheckte Flügel, an denen man sie am besten unterscheiden kann.
Die Fruchtfliegen zählt man zu der Gattung Rhagoletis, zu denen auch die sogenannten Bohrfliegen gehören. Bohrfliegen deshalb, weil die Weibchen mit ihrem Legestachel die Pflanzen anbohren und dort ihre Eier ablegen, aus denen sich dann die Maden entwickeln.
Das machen die Drosophilae nicht, da sie keinen Legestachel besitzen.
Bei uns in Europa sind die Kirschfruchtfliegen bekannt, die ihre Eier in die Früchte legen. Die Larven fressen sich durch die Früchte und erzeugen erhebliche Schäden in den Kirschplantagen. Es können bis zu zehn Prozent Kirschen durch eine Jahrespopulation Fruchtfliegen vernichtet werden.
Die hier gezeigte Fruchtfliege bevorzugt Walnussbäume und Pfirsiche. Sie nennt sich Rhagoletis suavis und hat eine auffällige Flügelzeichnung sowie grüne Augen.
Von den Fruchtfliegen (Bohrfliegen) gibt es weltweit 4500 bekannte Arten. Davon leben 290 Arten im Mitteleuropa. Die Fliege selber lebt nur noch wenige Tage, nachdem sie ihre Eier mit Hilfe ihres Legestachels sicher untergebracht hat.
Aufnahmen und Text von Horst-Dieter Döricht.
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  • Die Walnuss-Fruchtfliege (Rhagoletis suavis)
  • Die Walnuss-Fruchtfliege (Rhagoletis suavis)
  • Detail von Kopf der Walnuss-Fruchtfliege (Rhagoletis suavis)
  • Freigestellte Kopfregion und Saugrüssel
  • Fuß der Walnuss-Fruchtfliege (Rhagoletis suavis)
  • Fuß der Walnuss-Fruchtfliege (Rhagoletis suavis)
  • Fuß der Walnuss-Fruchtfliege (Rhagoletis suavis)
Die Grüne Langbeinfliege (Dolichopodidae plumipes)
Die Grüne Langbeinfliege erreicht eine Körpergröße von etwa zwei bis acht Millimeter, wobei die Männchen etwas größer erscheinen als Weibchen. Zwischen Weibchen und Männchen besteht ein deutlicher Geschlechtsdimorphismus, dies zeichnet sich durch die weißen Flügelspitzen des Männchens aus und ist somit unverwechselbar. Des weiteren findet man beim Männchen einen Klammerapparat und zum Teil sind auch die Fühler anders gestaltet. Ansonsten ähneln sich die beiden Geschlechter in Form und Farbe. Die Farbe ist häufig bunt und metallisch glänzend. Namensgebend für die Grüne Langbeinfliege sind die langen Beine, die in Ruhestellung gestreckt ein extrem langbeiniges Aussehen geben. Die langen Beine sind von bräunlicher Farbe und teilweise behaart und verleihen somit ein stacheliges Aussehen der Beine. Ebenfalls ist der Thorax oberhalb teilweise auch behaart. Die extrem großen Facettenaugen weisen eine rötliche bis grünliche Färbung auf. Die Mundwerkzeuge, insbesondere die Unterlippe ist zum Ergreifen der Beute klauenartig ausgebildet.
Die Grüne Langbeinfliege ist eine geschickte Läuferin und ist auch in der Lage zu springen. Dabei ist sie ständig in Bewegung und fliegt nur dann auf, um ihren Platz zu wechseln. Das Flügelgeäder ist zum Teil stark reduziert und man findet nur noch im vorderen Bereich des Flügels eine größere Querader.
Aufnahmen und Text von Horst-Dieter Döricht.
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  • Grüne Langbeinfliege (Dolichopodidae plumipes)
  • Grüne Langbeinfliege (Dolichopodidae plumipes)
  • Grüne Langbeinfliege (Dolichopodidae plumipes)
  • Grüne Langbeinfliege (Dolichopodidae plumipes)
  • Grüne Langbeinfliege (Dolichopodidae plumipes)
  • Grüne Langbeinfliege (Dolichopodidae plumipes)
  • Grüne Langbeinfliege (Dolichopodidae plumipes)
  • Grüne Langbeinfliege (Dolichopodidae plumipes)
  • Grüne Langbeinfliege (Dolichopodidae plumipes)
Die Gemeine Florfliege (Chrysoptea carnea)
Im Volksmund „Goldaugen" genannt, zählt man bei der Insektenbestimmung die Florfliegen zu den so genannten Netzflüglern. Als Netzflügler bezeichnet man alle Fluginsekten, deren Flügelrippen eine netzartige Struktur aufweisen. Von den Florfliegen gibt es weltweit über 2000 Arten, davon leben etwa 35 in ganz Europa. Bei uns in Deutschland kennt man ca. 20 Arten dieser filigranen grünen Fliegen. Die Florfliegen sind nachtaktive Jäger. Man hat bei ausgewachsenen Insekten festgestellt, dass sie in der Lage sind Ultraschall zu orten. In Höhlen, in denen Fledermäuse leben und jagen, klappen Florfliegen beim Herannahen einer Fledermaus schlagartig ihre Flügel zusammen und lassen sich nach unten fallen. Sie erkennen den Ultraschall Ortungskegel der Fledermüse.
Es gibt unter den Florfliegen einige Gattungen, die Stinkdrüsen im vorderen Bereich ihres Brustpanzers besitzen. Damit werden Fressfeinde fern gehalten.
Die Florfliegenweibchen legen über 100 Eier und bringen ihre Gelege in der Nähe von Blattlauskolonien unter. Sie legen ihre Eier auf Stiele, die dann wie Rispenblüten auf den Blättern der Pflanzen stehen. Man kann das auf dem Bild von Louis Fernandez’ Garcia sehen, der dieses Bild bei Wiki Common veröffentlichet hat.
Ihre Larven häuten sich direkt nach dem Schlüpfen und gehen danach unmittelbar auf die Jagd. Sie schwenken ihren Kopf hin und her und laufen an Blättern und Stielen entlang. Wenn sie mit einem ihrer Fühler Kontakt zu den vertilgbaren Pollen oder Kleininsekten spüren, packen sie zu. Zu ihrer Lieblingsnahrung gehören Blattläuse und Milben. In der Regel ernähren sie sich aber von Pflanzenpollen.
Aufnahmen - soweit in der Bildunterschrift nicht anders angegeben - und Text von Horst-Dieter Döricht.
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  • Gemeine Florfliege (Chrysoptea carnea) auf einer Krokusblüte, Quelle Wikipedia, von User 'Schnobby' unter CC BY-SA 3.0
  • Die typischen gestielten Eier der Gemeinen Florfliege. Quelle: Wikipedia, von Luis Fernández García unter CC BY-SA 2.5
  • Ein Totfund der Gemeinen Florfliege im Auflicht
  • Portrait der Gemeinen Florfliege
  • Augen und Mundwerkzeuge der Gemeinen Florfliege
  • Detail vom verlängerten Kopfsegment der Gemeinen Florfliege
  • Die übereinanderliegenden Netzflügel bilden ein interessantes Muster
Der Rüsselkäfer Eupholus linnei
Eupholus linnei gehört zur Familie der Curculionidae. Er schillert in verschiedenen Blautönen, was ähnlich wie beim hier gezeigten Silbernen Grünrüssler (Phyllobius argentatum) auf entsprechend gefärbte bzw. strukturierte Schuppen zurück geht. Das hier gezeigte Tier ist allerdings mit 26 mm Körperlänge deutlich größer und ist in Neu Guinea und auf den umliegenden Inseln heimisch.
Alle Aufnahmen von Frank Fox.
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  • Der Rüsselkäfer Eupholus linnei in der Totalen
  • Impressionen vom beschuppten Panzer des Rüsselkäfers Der Rüsselkäfer Eupholus linnei
  • Impressionen vom beschuppten Panzer des Rüsselkäfers Der Rüsselkäfer Eupholus linnei
  • Impressionen vom beschuppten Panzer des Rüsselkäfers Der Rüsselkäfer Eupholus linnei
  • Spitze eines Tasters
  • Impressionen vom beschuppten Panzer des Rüsselkäfers Der Rüsselkäfer Eupholus linnei
  • Impressionen vom beschuppten Panzer des Rüsselkäfers Der Rüsselkäfer Eupholus linnei
  • Impressionen vom beschuppten Panzer des Rüsselkäfers Der Rüsselkäfer Eupholus linnei
  • Impressionen vom beschuppten Panzer des Rüsselkäfers Der Rüsselkäfer Eupholus linnei
  • Haftplatte und Krallen am Tarsus (Fuß)
Saugrüssel einer Taufliege
Am Schülerforschungszentrum Kassel ist es nach einer dreijährigen Umbau-Arbeit gelungen, aus zwei fast schrottreifen Geräten ein funktionierendes Raster-Elektronenmikroskop aufzubauen, das schon beachtliche Leistungen erzielt obwohl noch einige Justagearbeiten gemacht werden müssen. Hier erste Probeaufnahmen vom Saugrüssel (Labium) einer Taufliege 8Drosophila spec.), die sich durchaus sehen lassen können.
Alle Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht am Hitachi S-2400.
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  • Saugrüssel einer Taufliege in der Übersicht
  • Die Anordnung der Raspelzähne ist in zwei Bereiche unterteilt. Vorne liegen die Raspelzähne,  die wie eine Kartoffelreibe funktionieren. Dahinter kommt eine Reihe von sehr spitzen, mikrofeinen Nadelzähnen, die nur fünftausendstel Millimeter lang sind. Diese Zahnreihen wirken wie ein Rückhaltesieb, das die Aufnahme des Nahrungsbreis unterstützt.
  • In höherer Vergrößerung werden die Details deutlich.
  • Hier finden sich noch Nahrungsreste in den Raspelzähnen.
  • Im Zentrum der Aufnahme liegt eine Pilzspore, die nur wenige tausendstel Millimeter groß ist. Es könnte es sich um eine Spore eines Milchlings handeln.
  • Nun noch einmal zu den kleinen Zahnkämmchen
  • An der Unschärfe des Bildes bei zehntausendfacher Vergrößerung kann man erkennen, dass die Blenden im Strahlrohr des Elektronenmikroskops noch nicht perfekt justiert sind und wohl auch noch gereinigt werden müssen.
Die Blaue Schmeißfliege
Die Blaue Schmeißfliege (Calliphora vicina) ist bei uns sehr häufig anzutreffen und in der Regel nicht gerne gesehen. Aber so wie in den Bildern der folgenden Galerie werden sie bisher nur die wenigsten Menschen gesehen haben.
Alle Aufnahmen von Frank Fox mit Nikon-Objektive (MPLan 2,5x / 20x und ein 4er APO am Balgen), gestacked mit Helicon Focus aus im Schnitt je 100 Einzelaufnahmen.
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  • Portrait der Blauen Schmeißfliege (Calliphora vicina)
  • Portrait der Blauen Schmeißfliege (Calliphora vicina)
  • Portrait der Blauen Schmeißfliege (Calliphora vicina)
  • Portrait der Blauen Schmeißfliege (Calliphora vicina)
  • Portrait der Blauen Schmeißfliege (Calliphora vicina)
  • Portrait der Blauen Schmeißfliege (Calliphora vicina)
  • Portrait der Blauen Schmeißfliege (Calliphora vicina)
  • Portrait der Blauen Schmeißfliege (Calliphora vicina)
  • Portrait der Blauen Schmeißfliege (Calliphora vicina)
  • Portrait der Blauen Schmeißfliege (Calliphora vicina)
Flügel einer Mosaikjungfer
Die Blaugrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea) ist eine Art aus der Familie der Edellibellen (Aeshnidae), also eine Großlibelle. Mit den ersten kalten Tagen im Herbst endet in der Regel ihr Lebenszyklus und somit entstammt der hier gezeigte Flügel einem Todfund aus dem Garten. Die Flügel dieser akrobatischen Flieger sind auf Höchstleistungen getrimmt, was man ihrer Struktur auch ansieht. Zudem ist es immer wieder interessant, was sich auf den Flügeln so findet. Pollen und Pilzsporen sind regelmäßig dabei.
Mikroskopische Aufnahmen auf dem Leica DME von Jörg Weiß.
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  • Makroaufnahme einer Blaugrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea - Weibchen) von Friedrich Boehringer unter CC BY-SA 3.0
  • Netzstruktur auf der Flügelfläche. Die röhrenförmigen Versteifungselemente dienen nach dem Schlup des erwachsenen Tieres aus der Larvenhülle zum
  • Vorderkante des Flügels mit einer Sägezahnstruktur, Vergrößerung 100x
  • Etwas näher heran, Vergrößerung 200x
  • Hinterkante der Flügel, ebenfalls bei 200facher Vergrößerung. Die blattförmigen Haare dienen vermutlich, wie der Sägezahn an der Vorderkante,  der Aerodynamik der Flügel.
  • Was sich auf dem Flügel so sammelt: Pollen, eine Schmetterlingsschuppe und Pilzsporen mit Hyphen, Vergrößerung 200x.
Portrait einer Libellenlarve
Aufnahmen des lebenden Tieres von Frank Fox in einer selbst gebauten Küvette.
Der Autor schreibt: "Als besondere Herausforderung empfinde ich das Stacken von lebenden Insekten. Manchmal gelingen einige Fotos in unterschiedlicher Fokusebene, die dann mit mehr oder weniger Erfolg zusammengestacked werden können. Besonders gut gefällt mir das Foto mit den drei blattförmigen Tracheenkiemen."
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  • Porträt einer Libellenlarve
  • Porträt einer Libellenlarve
  • Porträt einer Libellenlarve
  • Porträt einer Libellenlarve
  • Porträt einer Libellenlarve
  • Porträt einer Libellenlarve
  • Porträt einer Libellenlarve
  • Als Stativ dient ein umgebautes Leitz Aristophot, das ist nun auch in Horizontallage zu nutzen und sehr stabil. Unten ein StackShot für den automatischen Vorschub, darüber ein Einstellschlitten in Querlage. Dann kommt ein altes Canon Balgengerät. Davor ist ein Luminar adaptiert, das in die selbstgebaute Glas-Küvette schaut.
  • Als Stativ dient ein umgebautes Leitz Aristophot, das ist nun auch in Horizontallage zu nutzen und sehr stabil. Unten ein StackShot für den automatischen Vorschub, darüber ein Einstellschlitten in Querlage. Dann kommt ein altes Canon Balgengerät. Davor ist ein Luminar adaptiert, das in die selbstgebaute Glas-Küvette schaut.
Was Ameisen so tragen
Ameisen können ein Vielfaches ihres eigenen Körpergewichts tragen und tun dies auch um Nahrung in den Bau zu bringen oder diesen zu erweitern oder in Stand zu halten. Frank Fox hat Aufnahmen von Ernteameisen (Messor sp.) gemacht, die mit ihren Lasten unterwegs waren.
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  • Lastenameisen bei der Arbeit
  • Lastenameisen bei der Arbeit
  • Lastenameisen bei der Arbeit
  • Lastenameisen bei der Arbeit
  • Lastenameisen bei der Arbeit
  • Lastenameisen bei der Arbeit
  • Lastenameisen bei der Arbeit
Eine Stechmücke bei der Malzeit (Familie Culicidae)
Die weibliche Stechmücke benötigt eine Blutmalzeit, um ihre Eier bilden zu können. Das unten gezeigte Exemplar hat sich auf dem Arm von Frank Fox bedient, der den Moment fotografisch festgehalten hat. Die Lebendaufnahmen entstanden "freiHand" mit dem Canon Lupenobjektiv MPE und dem Canon Zangenblitz MT-24.
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  • Eine Stechmücke (Culicidae sapec. ) bei der Malzeit auf dem Arm des Fotografen
  • Eine Stechmücke (Culicidae sapec. ) bei der Malzeit auf dem Arm des Fotografen
  • Eine Stechmücke (Culicidae spec. ) bei der Malzeit auf dem Arm des Fotografen
  • Eine Stechmücke (Culicidae sapec. ) bei der Malzeit auf dem Arm des Fotografen
Nochmals zu Larve und Puppe der Stechmücke (Familie Culicidae)
Im Spätsommer ist die Zeit der Stechmücken (Culicidae) und so zeigen wir hier eine weitere Serie aus der Kinderstube dieser kleinen Quälgeister. Im Folgende finden Sie neben Aufnahmen von den Larven auch die Puppe und den Schlupf einer jungen Mücke. Nähere Informationen zur Familie Culicidae gibt es in im Begleittext der Aufnahmen von Horst Dieter Döricht. Alle Aufnahmen dieser Serie sind von Frank Fox und wurden mit Ausnahme des sechsten Bildes in einer Küvette aufgenommen, die Tiere konnten sich also frei bewegen.
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  • Zwei Larven einer Stechmückenart (Culex spec.)
  • Eine Culex-Larve von der Seite
  • Näher heran ...
  • Zum Atmen hängt man gemeinsam kopfunter an der Wasseroberfläche ...
  • Kopf einer Culex-Larve in der Makroaufnahme ...
  • ... und unter dem Mikroskop
  • Die Puppen der Culicidae treiben von der Oberflächenspannung gehalten an der Wasseroberfläche
  • Näher heran ...
  • ... und noch näher ...
  • Schlupf einer jungen Mücke aus der Puppe
  • Und schon steht eine neue Generation der kleinen Quälgeister bereit
Das Lilienhähnchen (Lilioceris lilii)
Das Lilienhähnchen ist ein Käfer aus der Familie der Blattkäfer (Chrysomelidae) und lebt vorwiegend auf Liliengewächsen. Das Weibchen legt bis zu 350 Eier an der Unterseite eines Lilienblattes ab. Aus den Eiern schlüpfen nach wenigen Tagen die Larven, die sich mit einer Schicht aus eigenem Kot umhüllen um sich vor Fressfeinden zu schützen und um sich bei kühler Witterung warm zu halten.
Pro Jahr wachsen so drei Generationen heran, deren Larven die Liliengewächse mehr schädigen als der Käfer selber. Das Lilienhähnchen findet man vorwiegend auf Feuchtwiesen, in Parkanlagen und den heimischen Gärten. Sein Verbrei- tungsgebiet erstreckt sich über ganz Europe bis nach Nordafrika. In den letzten Jahren hat man die Art auch im Norden Amerikas gefunden.
Text und Bilder von Horst-Dieter Döricht, soweit unter den Aufnahmen nicht anders benannt.
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  • Das Lilienhähnchen in der Totalen mit Blick auf die prächtig roten Deckflügel
  • Kopf des Lilienhähnchens
  • Etwas näher heran ...
  • Der Fühleransatz
  • Das letzte Fußglied (Praetarsus) mit Krallen (Ungui) und Haftkissen (Arolium)
  • Das letzte Fußglied (Praetarsus) mit Krallen (Ungui) und Haftkissen (Arolium)
  • Gelege des Lilienhähnchens an der Unterseite eines Lilienblattes. Aufnahme von 'Cumulus7' unter CC BY-SA 3.0, Quelle Wikipedia 2007.
  • Befallene Pflanze mit Larven unter Kotballen, Aufnahme von Holger Casselmann unter CC BY-SA 3.0, Quelle Wikipedia 2008.
Eine Stechmückenlarve (Familie Culicidae)
Die Stechmücken (Culicidae) sind eine Familie von Insekten innerhalb der Ordnung der Zweiflügler. Weltweit gibt es mehr als 3500 Stechmückenarten, von denen 104 in Europa vor kommen. Mit Hilfe spezialisierter Mundwerkzeuge, die zu einem stechend-saugenden Rüssel umgebildet sind, können weibliche Stechmücken die Haut ihrer Wirte durchstechen und Blut saugen. Die dabei aufgenommenen Proteine und das Eisen werden für die Produktion der Eier benötigt.
Aus den schwimmend auf dem Wasser oder in Wassernähe abgelegten Eier schlüpfen Larven, die aquatisch leben, bis aus den an der Wasseroberfläche treibenden Puppen eine neue Generation Mücken schlüpft. Dabei atmen sie unter der Wasseroberfläche hängend über ein Atemrohr am Hinterleib. Alle Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht.
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  • Kopf und Brustbereich einer Culiciden-Larve. Der gefüllte Magendarmkanal zeichnet sich im Bild dunkel ab.
  • Die gleiche Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch im Dunkelfeld
  • Details wie die verzweigten Tracheen zeichnen sich besonders gut ab
  • Details wie die verzweigten Tracheen zeichnen sich besonders gut ab
  • Hinterleib mit Magendarmkanal
  • Am Ende des Hinterleibs ist das Atemrohr erkennbar
Die Goldfliege (Lucilia sericata)
Die Goldfliege zählt man zu der Familie der Schmeißfliegen. Sie bevölkert ganz Europa bis weit in den asiatischen Raum und ist ausgesprochen „beliebt“ im negativen Sinn. Die Schmeißfliegen leben von Aas und vergammelten Fleischresten deren Saft sie mit Vorliebe saugen. Selbst in Kühlschränken können sie überleben.
Eine Fliege legt ca.3000 Eier und das bis zu acht Mal im Zeitraum von Mai bis Oktober. Bereits nach 24 Stunden schlüpfen die Maden und bohren sich tief in das Fleisch ein, auf dem ihre Eier in Fasern und Poren lagen. Nach fünf Tagen ununterbrochenen Fressens verlassen die Maden das angegammelte Fleisch und suchen sich trockene Plätze aus, an denen sie sich verpuppen. Die neuen Schmeißfliegen schlüpfen nach vier bis sieben Tagen aus den Puppen. Schmeißfliegen können die Cholera und Typhus übertragen, wenn die Fliegen oder deren Maden den Erreger irgendwo auf einem Kothaufen aufgenommen haben.
Es gibt aber eine positive Seite: in speziellen Labors werden unter absolut sterilen Bedingungen Maden gezüchtet, die zur Wundheilung eingesetzt werden. Bei Patienten mit chronischen Wunden und einer zusätzlichen Antibiotika-Resistenz macht man mit diesen Maden eine so genannte Madentherapie. Die Maden fressen die abgestorbenen Zellen des Wundgewebes auf und halten somit die Wunden, etwa bei Diabetikern, sauber und steril. Diese Maden nennt man Pinky Maden, was wohl vom pinkfarbenen Aussehen der Maden herrührt.
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  • Die Goldfliege im Ganzen.
  • Ihr Panzer schillert je nach Beleuchtung metallisch, was die Aufnahmen schwierig macht.
  • Etwas näher heran
  • Detail des Rückenpanzers
  • Detail des Rückenpanzers
  • Detail des Rückenpanzers
  • Haar auf dem Rückenpanzer
  • Ansatzpunkt des Haares
Grüne Augen - eine kleine Fliege
Diesmal hat es unserem Fotografen Frank Fox das grüne Farbenspiel in den Facettenaugen der kleinen Fliege angetan. Die Beleuchtung erfolgt mit einem LED Ringlicht, dessen Reflexe auf den winzigen Linsen der einzelnen Ommatidien nur im vierten Bild zu erkennen sind.
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  • Ton in Ton: die Fliege auf einem Blatt im Auflicht. Nur die etwas unnatürliche Stellung der Beine und Flügel zeigt an, dass es sich um einen Totfund handelt.
  • Die Oberseite des Tieres mit Kopf und Brust
  • Der Kopf mit einem der großen Facettenaugen und den Fühlern. Mittig am unteren Bildrand sind drei Einzelaugen (Ocellen) zu erkennen
  • Hier werden die Reflexe des zur Beleuchtung eingesetzten Ringlichts in jeder einzelnen Chitinlinse des zusammengesetzten Auges erkennbar
  • Feine Härchen auf dem Brustpanzer der Fliege
  • Reflexionen auf einem Flügel
  • Näher heran - hier und im Folgebild ein Detail des Flügels in unterschiedlicher Beleuchtung
  • Näher heran - hier und im vorangegangenen Bild ein Detail des Flügels in unterschiedlicher Beleuchtung
Insekteneier auf einer Blattunterseite
Diesmal hat Frank Fox einige Insekteneier auf der Unterseite des Blattes einer Scheinkalla (Lysichiton spec.) perfekt in Szene gesetzt. Leider ist die Art unbekannt, so dass wir hier nähere Informationen schuldig bleiben müssen. Wir wünschen trotzdem viel Spaß beim Ansehen.
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  • Insekteneier auf der Unterseite eines Blattes von Frank Fox
  • Insekteneier auf der Unterseite eines Blattes von Frank Fox
  • Insekteneier auf der Unterseite eines Blattes von Frank Fox
  • Insekteneier auf der Unterseite eines Blattes von Frank Fox
  • Insekteneier auf der Unterseite eines Blattes von Frank Fox
  • Insekteneier auf der Unterseite eines Blattes von Frank Fox
Die Hainschwebfliege
Die Hainschwebfliege (Episyrpus balteatus) ist eine der am meisten vorkommenden Arten unter den Schwebfliegen, von denen über 50 Arten in Europa bekannt sind. Sie werden von Kindern oft gefürchtet weil sie wie Wespen aussehen und sehr schnelle wendige Flieger sind. Die Schwebfliegen haben aber keinen Stachel und sind völlig harmlos.
Die Hainschwebfliegen werden 7 bis 12 mm lang und ernähren sich überwiegend von Blüten-Nektar. Die Weibchen legen über 500 Eier die aussehen wie eine kleine Spindel, diese sind nur 1mm lang und mit dem bloßen Auge kaum zu sehen. Aus diesen Eiern schlüpfen nach 2 bis 3 Tagen winzige Maden, die sofort anfangen zu fressen. Die Maden häuten sich in 14 Tagen drei Mal und ernähren sich ausschließlich von Blattläusen, wovon sie im letzten Larvenstadium 60 bis 80 am Tag vertilgen. Mit ein Grund, warum die Hainschwebfliege als Pflanzen-Nützling im Jahr 2004 zum Insekt des Jahres gekürt wurde.
Alle Aufnahmen mit Ausnahme des Bildes einer lebendigen männlichen Hainschwebfliege (André Karwath, Wikipedia unter CC-BY-SA 2.5) von Horst-Dieter Döricht.
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  • Männlichen Hainschwebfliege auf einer Blüte, Aufnahme von André Karwath (Wikipedia unter CC-BY-SA 2.5)
  • Die Hainschwebfliege in der Übersicht
  • Kopf des Tieres von unten
  • Antenne der Hainschwebfliege
  • Antenne der Hainschwebfliege
  • Flügelansatz der Hainschwebfliege
  • Feine Behaarung auf der Flügeloberseite
  • Die Fliege ist am ganzen Körper stark behaart
  • Fuß (Tarsus) der Hainschwebfliege
Porträt einer Springspinne
Diese Springspinne ist eine wahre Herausforderung an das Stackingprogramm. Auffällig ist ihre starke Behaarung (Tasthaare, Trichobothrium), die auch als Sinnesorgan dient.
Alle Aufnahmen von Frank Fox.
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  • Springspinne im Portrait
  • Springspinne im Portrait
  • Springspinne im Portrait
  • Springspinne im Portrait
  • Springspinne im Portrait. Spinnentiere haben natürlich keine Pupillen, es handelt sich hier um die Reflexion des verwendeten Ringlichts.
Die Hufeisen-Azurjungfer
Die Kleinlibelle Hufeisen-Azurjungfer (Coenagrium puella) lebt in ganz Europa an fließenden Gewässern, Fischteichen und Seeufern. Ihre Verbreitung endet derzeit noch in den südlichen Gebieten Norwegens, wo die Temperaturen von Mai bis August nicht wesentlich unter 15 Grad absinken.
Diese hübsch gestreifte Libellenart verdankt ihren Namen der hufeisenförmigen Rückenzeichnung zwischen den Flügeln. Sie ernährt sich von Wasserinsekten die sich an der Wasseroberfläche oder dicht darüber tummeln. Auch Wasserflöhe werden nicht verschmäht. Das Weibchen legt seine Eier in die Halme von Wasserpflanzen. die Larven schlüpfen von Mai bis August, leben 4 Wochen, verpuppen sich und entwickeln sich innerhalb von 14 Tagen zur neuen Libelle. Geschlüpft wir in der Mittagszeit, wenn es schön warm ist. Der Schlüpfvorgang dauert, je nach äußeren Bedingungen, zwischen 30 Minuten und drei Stunden.
Die Übersichtsbilder stammen aus Wikipedia von Herrn L.B.Tettenborn und von Walter Gröschl ( Paarung) und sind freigegeben.
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  • Hufeisen Azurjungfer, aus Wikipedia von Herrn L.B.Tettenborn
  • Paarungsrad der Hufeisen Azurjungfer, aus Wikipedia von Herrn Walter Gröschl
  • Kopf- und Brustbereich der Hufeisen Azurjungfer von unten betrachtet
  • Immer ein Stück näher heran: Kopf der Hufeisen Azurjungfer
  • Immer ein Stück näher heran: Kopf der Hufeisen Azurjungfer
  • Immer ein Stück näher heran: Kopf der Hufeisen Azurjungfer
  • Fuß der Hufeisen Azurjungfer
Eine Hornfliege aus der Gattung Sciomicidae
Die Aufnahmen sind mit einem Zeiss Standard mit den Plan-Objektiven 2,5x, 10x und 16x gemacht und mit dem Programm Helicon Focus 5.3 gestackt. Präparation und Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht (HDDs Mikrowelten). Weitere Infos zur Aufnahmetechnik finden Sie hier auf unserer Webseite.
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  • Eine Hornfliege aus der Gattun Sciomicidae im Auflicht
  • Eine Hornfliege aus der Gattun Sciomicidae im Auflicht, hier ein Flügel
  • Eine Hornfliege aus der Gattun Sciomicidae im Auflicht, im Bild ein Flügel im Detail
  • Eine Hornfliege aus der Gattun Sciomicidae im Auflicht
  • Eine Hornfliege aus der Gattun Sciomicidae im Auflicht, im Bild ein Komplexauge und die Antennen
  • Eine Hornfliege aus der Gattun Sciomicidae im Auflicht
  • Eine Hornfliege aus der Gattun Sciomicidae im Auflicht, hier der Saugrüssel
  • Eine Hornfliege aus der Gattun Sciomicidae im Auflicht, im Bild der Kopf von der Unterseite
  • Eine Hornfliege aus der Gattun Sciomicidae im Auflicht, im Bild der Kopf von der Unterseite im Detail
  • Eine Hornfliege aus der Gattun Sciomicidae im Auflicht, hier der Saugrüssel im Detail
  • Eine Hornfliege aus der Gattun Sciomicidae im Auflicht, im Bild ein Fuß
  • Eine Hornfliege aus der Gattun Sciomicidae im Auflicht, im Bild ein Fuß
Die Lederwanze (Kleidocerys ericae)
Von den weltweit ca. 10.000 Wanzenarten findet man rund 1.000 auch in Europa, darunter auch die Lederwanze Kleidocerys ericae aus der Familie der Bodenwanzen (Lygaeidae). Wanzen findet man fast überall in Wiesen, Wald und Feld, aber auch im häuslichen Bereich zur „Freude“ der Mitbewohner. Sie sind in erster Linie Pflanzensaft-Sauger aber auch blutsaugende Wanzen kommen bei der erstaunlichen Vielfalt dieser Spezies vor.
Die Aufnahmen sind mit einem Zeiss Standard mit den Plan-Objektiven 2,5x, 10x und 16x gemacht und mit dem Programm Helicon Focus 5.3 gestackt. Die Übersicht besteht beispielsweise aus 268 Einzelbildern.
Präparation und Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht (HDDs Mikrowelten). Weitere Infos zur Aufnahmetechnik finden Sie hier auf unserer Webseite.
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  • Übersichtsaufnahme der Lederwanze, Stapel aus 268 Einzelbildern.
  • Der Kopf des Tieres, oberhalb des Facettenauges ist ein Einzelauge erkennbar.
  • Eine der Atemöffnungen (Stigma)
  • Gelenkkugeln der beiden Vorderbeine (Trochanter), dazwischen sieht man ein wenig unscharf den langen Saugrüssel.
  • Endglied einer Antenne mit Sinneshärchen
  • Am Saugrüssel der Wanze kann man sehr schön den Übergang zur Ummantelung des gesamten Stechapparates sehen.
Die Grüne Futterwanze (Lygocoris pabulinus)
Die Grüne Futterwanze (Familie Miridae) gehört zu den über 1000 Arten der in Europa heimischen Wanzen. Sie hält sich am liebsten in wild wachsenden Heckensträuchern und Brennnessel-Büschen. Lygocoris pabulinus  ist ein reiner Pflanzensaftsauger, was man an der Rüsselspitze deutlich erkennen kann.
Präparation und Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht (HDDs Mikrowelten). Infos zur Aufnahmetechnik finden Sie hier auf unserer Webseite.
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  • Die Grüne Futterwanze in einer Makroaufnahme von 'Entomart' aus der Wikipedia.
  • Die Wanze in der Übersicht
  • Ausschnitt der Oberseite mit Brustschild und Flügel.
  • Flügelansatz
  • Kopf und Brust von der Seite gesehen
  • In den einzelnen Segmenten des Hinterleibes zeichnen sich deutlich die Tracheen ab
  • Kopf mit Saugrüssel; leider ist einer der Fühler abgebrochen.
  • Der Kopf
  • Eines der großen Facettenaugen im Detail
  • Der Saugrüssel, hier das obere Ende ...
  • ... nun das Mittelstück des Saugrüssels ...
  • ... und schließlich dessen Spitze. Man beachte: auch im Saugrüssel scheinen an einigen Stellen die Tracheen durch.
Die Rhododendronzikade (Graphocephala fennahi)
Die schön gefärbte Rhododendronzikade findet sich gerade im Hochsommer häufig auf den Blättern der namensgebenden Rhododendren, aber auch z.B. Rosen werden nicht verschmäht. Sie ist eine Rundkopfzikade aus der Familie der Kleinzikaden (Cicadellidae) und in Europa die einzige Art ihrer Gattung.
Die Zikade legt ihre Eier in den Blütenknospen des Rhododendrons ab, wo sie auch überwintern, da der Rhododendron seine verwelkten Knospen über den Winter nicht abwirft. Die Larven entwickeln sich von Mai bis Juni über mehrere Häutungen zum fertigen Insekt.
Die ursprünglich in Nordamerika beheimatete Art wurde vermutlich in den frühen 1930er Jahren mit Rhododendronpflanzen in Südengland eingeschleppt. Ende der 1960er Jahre fand man sie auch in Kontinentaleuropa, wo sie sich bis heute fast überall ausgebreitet hat und häufig vorkommt.
Präparation und Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht (HDDs Mikrowelten). Infos zur Aufnahmetechnik finden Sie hier auf unserer Webseite.
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  • Die Rhododendronzikade in einer Makroaufnahme von André Karwath (Wikipedia, unter CC BY-SA 2.5).
  • Die Zikade in der Übersicht
  • Der Kopf von oben
  • Kopf und Rücken mit den Flügelansätzen
  • Kopf und Brust von der Seite gesehen
  • Frontalaufnahme. Seitlich sind die Fühleransätze und die dahinter liegenden Augen zu erkennen.
  • Eines der Komplexaugen der Zikade ...
  • ... hier etwas näher heran.
  • Durch den Citinpanzer scheint das feine Geflecht der Tracheen hindurch.
  • Tracheen in den Segmenten des Hinterleibs.
  • Tracheen im Brustpantzer.
  • Die Beine
  • Fuß (Tarsus) mit Krallen und Haftplatte
  • Krallen und zweiteilige Haftplatte von vorne gesehen.
  • Das Ende des Saugrüssels mit Stechwerkzeug
  • Etwas näher heran ...
  • ... es geht noch näher!
  • Hier die Oberseite, durch den Bruch wird deutlich, dass das Stechwerkzeug aus zwei Teilen der Mundwerkzeuge (in der Regel die Maxillen - Unterkiefer) besteht, die zusammen eine Röhre bilden.
Ergänzende Bilder
  • Larve der Rhododendronzikade, Teilansicht
  • Larve der Rhododendronzikade, Teilansicht Kopf und Brust von der Unterseite gesehen.
  • Larve der Rhododendronzikade, Teilansicht Hinterleib und Beine von der Unterseite gesehen.
  • Larve der Rhododendronzikade, Hinterleibsende
  • Larve der Rhododendronzikade, Hinterleibsende - Ausschnitt vom vorangegangenen Bild.
  • Larve der Rhododendronzikade, Labium
  • Hier noch einmal das Labium mit dem Saugrüssel von der adulten Rhododendronzikade.
  • Die Spitze des Saugrüssels im Detail.
Die Gelbe Blattwespe (Nematus tibialis)
Die Gelbe Blattwespe ist ein Hautflügler (Ordnung Hymenoptera). Weltweit gibt es ca. 9000 Arten von Blattwespen, von denen über 1000 in Europa heimisch sind. Diese Kleinwespen legen ihre Eier in verholzte Pflanzenteile und vermehren sich rasant. Sie ernähren sich von den Blättern und dem Saft ihrer Wirtspflanze, fressen aber auch Milben und Blattläuse.
Namatus tibialis wird im englischen Sprachraum auch Yellow Sawfly - Gelbe Sägefliege - genannt, was auf die großen Schäden hindeutet, die sie bei übermäßigem Befall verursachen. 1997 hat man diese Wespenart erstmals auch in Neuseeland entdeckt. Vermutlich wurde sie durch Touristen über Canberra eingeschleppt und verbreitete sich dort sehr rasant, da sie dort keine Fressfeinde hat. 
Präparation und Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht (HDDs Mikrowelten). Infos zur Aufnahmetechnik finden Sie hier auf unserer Webseite.
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  • Die Gelbe Blattwespe (Nematus tibialis) von oben.
  • Hier die Unterseite (Ventralansicht)
  • Und von der Seite :-)
  • Blick von unten auf die Mundwerkzeuge.
  • Hier sind die großen Komplexaugen gut zu erkennen.
  • Etwas näher heran: Komplexauge und Fühlerbasis.
  • Oberhalb der Komplexaugen ist eines der drei Punktaugen (Ocellen) zu sehen.
  • Ein Fuß mit Haftplatte und Klauen.
Die Hühnermilbe (Dermanyssus gallinae)
Die Hühnermilbe oder Rote Vogelmilbe (Dermanyssus gallinae) ist ein häufiger Parasit und zeigt im Interferenz-Phasenkontrast eine Schönheit, die wir ihr sonst in aller Regel nicht abgewinnen können. 
Präparation und Aufnahmen von Frank Fox. 6,3er APO und ein Übersichtskondensor 0,20 mit Interphako am Carl Zeiss Jena Jenaval.
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  • Hühnermilbe (Rote Vogelmilbe - Dermanyssus gallinae) im Interferenz-Phasenkontrast.
  • Hühnermilbe (Rote Vogelmilbe - Dermanyssus gallinae) im Interferenz-Phasenkontrast.
  • Hühnermilbe (Rote Vogelmilbe - Dermanyssus gallinae) im Interferenz-Phasenkontrast.
  • Hühnermilbe (Rote Vogelmilbe - Dermanyssus gallinae) im Interferenz-Phasenkontrast.
  • Hühnermilbe (Rote Vogelmilbe - Dermanyssus gallinae) im Interferenz-Phasenkontrast.
Der Grüne Rosenkäfer
Grüner Rosenkäfer (Cetonia aurata) gehört zu den geschützten Käferarten und wurde im Jahr 2000 zum Käfer des Jahres gewählt. Man trifft ihn an Rosen, Obstgehölzen, Doldenblütlern und am Weißdorn an. Er fliegt von April bis Oktober. Seine Deckflügel sind fest angewachsen, er kann sie also nicht wie andere Käfer hoch klappen. Wenn er los fliegt schiebt er die Flügel darunter hervor und startet.
Das Verbreitungsgebiet der Rosenkäfer erstreckt sich von Europa über Süd-Norwegen bis hoch nach Finnland und weiter über Kleinasien bis nach China.
Alle Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht.
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  • Kopf des Grünen Rosenjkäfers (Cetonia aurata)
  • Kopf des Grünen Rosenjkäfers (Cetonia aurata)
  • Kopf des Grünen Rosenjkäfers (Cetonia aurata)
  • Kopf des Grünen Rosenjkäfers (Cetonia aurata)
  • Kopf des Grünen Rosenjkäfers (Cetonia aurata)
  • Kopf des Grünen Rosenjkäfers (Cetonia aurata)
  • Kopf des Grünen Rosenjkäfers (Cetonia aurata)
  • 'Augenbraue' am Kopf des Grünen Rosenjkäfers (Cetonia aurata). Ob die 'Braue' wohl als Schutz beim Graben dient?
Die Schwarze Schlupfwespe
Die Schwarzen Schlupfwespen (Pimpla instigator) zählt man unter der Ordnung der Hautflügler zu den Taillenwespen (Familie Ichneumonidae). Sie erreichen eine Körperlänge (ohne Legestachel ) von 15 bis 20 mm. Bei den gezeigten Bildern handelt es sich vermutlich um ein Männchen.
Die Flugzeit dieser Insekten dauert von Mai bis September. Die Weibchen legen ihre Eier im Sommer in den Puppen von Schmetterlingen ab. Mit ihrem Geruchssinn spüren sie die Schmetterlingspuppen auf und legen mit Hilfe des Legestachels je ein Ei in diese ab. Nach dem Schlüpfen frisst die sich aus dem Ei entwickelte Made die Schmetterlingspuppe von innen heraus auf. 
Alle Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht. Und hier noch einmal der Link auf seinen How-To-Artikel Die Technik hinter den Begegnungen
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  • Die Schwarze Schlupfwespe (Pimpla instigator) im Überblick.
  • Kopf, Torax und Flügel bei etwas geänderter Beleuchtung.
  • Der Kopf der Schwarzen Schlupfwespe (Pimpla instigator).
  • Impressionen vom Auge der Schwarzen Schlupfwespe (Pimpla instigator).
  • Impressionen vom Auge der Schwarzen Schlupfwespe (Pimpla instigator).
  • Impressionen vom Auge der Schwarzen Schlupfwespe (Pimpla instigator).
  • Der Ansatz der Fühler.
  • Ein Gelenk am Bein der Schwarzen Schlupfwespe (Pimpla instigator).
  • Behaarung der Schwarzen Schlupfwespe (Pimpla instigator).
  • Behaarung der Schwarzen Schlupfwespe (Pimpla instigator).
Eine Wegameise
Hier hat Horst-Dieter Döricht eine Wegameise aus der Gattung Lasius abgelichtet. Die Bestimmung ist nicht ganz einfach, wahrscheinlich handelt es sich um die Gelbe Wiesenameise (Lasius flavus). Sie ernährt sich von Honigtau, einer süßen Ausscheidung der Wurzelläusen, die an Pflanzenwurzel saugen. Während der Winterruhe und wenn ab etwa Mitte Juni eine große Anzahl von Läusen zur Verfügung steht, werden diese auch selbst verzehrt.
Das Übersichtsbild ist mit einem Motic Stemi gemacht worden. Die verwendeten Objektive am Zeiss Standard waren ein Zeiss Plan 2,5/ 0,08 und ein Zeiss Plan10/ 0,22. Die Aufnahmen sind mit einer Canon 550 D am Trino-Tubus entstanden.
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  • Die Ameise in der Übersicht. Die Flügel weisen auf eine junge Königin oder eine Drone hin.
  • Ein weiteres Übersichtsbild.
  • Der Hinterleib mit seiner feinen Behaarung.
  • Der Ansatz der Flügel.
  • Kopf und Brust.
  • Auge in Augen.
  • Der Kopf der Ameise von vorne gesehen.
  • Die beiden Mandibel.
Eine Stachelwanze
Die farbenprächtigen Wipfel Stachelwanzen (Acanthosoma haemorrhoidale) stammt aus der Familie der Stachelwanzen, die auch als Bauchkielwanzen bezeichnet werden. Sie wird etwa 15 bis 17 mm groß. Alle Aufnahmen von Päule Heck.
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  • Die Wanze in der Übersicht
  • Hier die Kopf-Brust-Region mit den namensgebenden Stacheln.
  • Der Kopf der Wipfel-Stachelwanze
Eine Federmotte
Die Federmotten (Pterophoridae) sind eine Familie der Schmetterlinge. Weltweit gibt es rund 1100 Arten in 90 Gattungen.  Alle Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht.
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  • Das Tier in der Übersicht.
  • Ein wenig näher heran ...
  • Der Kopf der Federmotte.
  • Wie alle Körperteile ist auch der Kopf selbst von unzähligen Schuppen besetzt.
Larve der Stinkwanze
Die hier gezeigte Larve einer Stinkwanze (Palomena prasina), ist rund 3,5 mm lang und ca. 3 Tage alt. Der Pflanzensaftsauger findet sich häufig an Rosen und nutzt das namensgebende Sekret zur Abwehr von Fressfeinden.
Das besondere hier sind die Aufnahmen vom den Mundwerkzeugen. Der aus dem Rüsselschaft herausragende Saugstachel hat die Form einer lanzettenartigen Injektionsnadel und ist nur 200 µm lang. Sein  Durchmesser beträgt außen nur 25 µm, bei einem Innendurchmesser von etwa 18 bis 20 µm. Der Saugrüssel (Rostrum) wird hauptsächlich von der Unterlippe (Labium) gebildet und kann unter dem Körper angelegt werden, was hier der Fall ist. Alle Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht.
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  • Der Kopf der Stinkwanzen-Larve (Palomena prasina).
  • Die Larve von oben ...
  • ... und von der Unterseite.
  • Der Hinterleib; in der Mitte oben ist das Ende des unter den Körper geklappten Saugrüssels in Ruhestellung zu erkennen.
  • Das Ende des Saugrüssels, dessen Spitze von der Unterlippe (Labium) gebildet wird. Darüber ist ein Fuß mit Krallen und Haftplatten zu erkennen.
  • Die Rüsselspitze ...
  • ... hier noch einmal als Ausschnitt aus dem vorangegangenen Bild.
Der Silberne Grünrüssler
Der Silberne Grünrüssler (Phyllobius argentatum) gehört zu den bekanntesten Rüsselkäfern und wird auch Silbergrüner Laubholzrüssler genannt. Seine Farbe erhält er von kleinen metallisch glänzenden "Schuppen" auf dem Chitinpanzer, wie auf den folgenden Aufnahmen gut zu erkennen ist.
Bilder von Horst-Dieter Döricht, die Aufnahmen sind mit einer Canon EOS 550D auf einem Zeiss Standard mit verschiedenen Objektiven, unter Anderen einem 25x Neofluar, entstanden. Die Bilder sind aus bis zu 148 Einzelaufnahmen gestapelt. Mehr zur Aufnahmetechnik finden Sie hier.
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  • Der Silberne Grünrüssler in einer Aufnahme von Hedwig Storch (Quelle: Wikipedia, unter CC BY-SA 3.0).
  • Übersicht über den Vorderkörper des Silbernen Grünrüsslers.
  • Die Detailaufnahme lässt die Augen und die metallischen Schuppen gut erkennen.
  • Die Flügeldecke des Tieres.
  • Noch ein wenig näher heran ...
  • Die Nahaufnahme zeigt, dass die Färbung des Käfers weniger durch die Farbe der Schuppen, sondern viel mehr durch die Lichtbrechung an den diesen entsteht.
  • Und nun dem Tierchen auf den Fuß gesschaut.
  • Ein wenig näher heran ...
  • Die Fußglieder von oben betrachtet.
Neue Bilder aus 2015
  • Weiblicher Käfer, Rückenansicht
  • Weiblicher Käfer, Seitenansicht
  • Weiblicher Käfer, Kopf links
  • Weiblicher Käfer, Kopf links
  • Detail des Kopfes mit nach hinten gebogenem Taster
  • Fuß mit Krallen und Haftkissen
  • Die irisierenden Schuppen verleihen dem Tier sein faszinierendes Aussehen
  • Die irisierenden Schuppen verleihen dem Tier sein faszinierendes Aussehen
  • Die irisierenden Schuppen verleihen dem Tier sein faszinierendes Aussehen
Ein Rüsselkäferpärchen
Die Familie der Rüsselkäfer (Curculionidae) dürfte die artenreichste der Erde sein. Von über zwei Millionen registrierten Tier- und Pflanzenarten beträgt der Anteil der Rüsselkäfer 3,2 %.  Die Tiere ernähren sich in erster Linie von weichem Pflanzengewebe und Pflanzenteilchen. Das hier gezeigte Pärchen gehört der Art der Spitzmausrüssler (Rhopalapium longirostre) an.
Bilder von Horst-Dieter Döricht, die Aufnahmen sind mit einer Canon EOS 550D auf einem Zeiss Standard mit dem 2,5x Plan Objektiv entstanden. Jedes Bild ist aus 98 Einzelbildern gestapelt. Mehr zur Aufnahmetechnik finden Sie hier.
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  • Ein Pärchen Spitzmausrüssler in freier Natur, Aufnahme von Jean-Jacques Milan (unter GFDL 1.2; Quelle Wikipedia)
  • Wieder eine Begegnug: links der weibliche und rechts der männliche Spitzmausrüssler.
  • Der weibliche Spitzmausrüssler.
  • Der männliche Spitzmausrüssler.
Die Frühe Adonislibelle
Die Frühe Adonislibelle oder auch Frühe Adonisjungfer (Pyrrhosoma nymphula) ist eine unserer häufigsten Libellenarten. Der Thorax der schönen Kleinlibelle aus der Familie der Schlanklibellen (Coenagrionidae) ist charakteristisch gelb-schwarz oder rot-schwarz gezeichnet. Die Muster zeigen dabei eine große Bandbreite und auch alle drei Farben können vertreten sein. Das "Früh" im Namen verdient sich der kleine Räuber durch sein frühes Auftreten im Jahr: die Tiere sind oft schon im zeitigen März aktiv.
Bilder von Frank Fox, die Aufnahmen wurden mit verschiedeneren Lupenobjektiven (Luminar / Photar) gemacht und bestehen jeweils aus rund 100 Einzelbildern.
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  • Kopf und Thorax der Frühen Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula) von oben.
  • Das klassische Porträt.
  • Kopf und Thorax von der Seite.
  • Hier sind die Mandibel zu erkennen. Wie alle Libellenarten ernährt sich der kleine Räuber von anderen Insekten, die auch im Flug aus der Luft gefangen werden.
  • Reflexionen in den Augen der Frühen Adonislibelle.
  • Reflexionen in den Augen der Frühen Adonislibelle.
  • Reflexionen in den Augen der Frühen Adonislibelle.
  • Reflexionen in den Augen der Frühen Adonislibelle. Jedes der beiden Komplexaugen einer Libelle besteht aus mehreren Zehntausen Einzelaugen (Ommatidien) - die Anzahl ist von Art zu Art verschieden.
Eine Büschelmücke
Der Name der Büschelmücke (Gattung Chaoborus) erschließt sich für den Betrachter sofort - er geht von den fein gefiederten Fühlern der männlichen Tiere aus. Bei dem hier gezeigten Exemplar handelt es sich somit mit einiger Wahrscheinlichkeit um ein Männchen der in Europa häufigen Art Chaoborus crystallinus. Die ausgeprägten Fühler dienen dem Männchen über entsprechende Schwingungen zum Auffinden der weiblichen Tiere. Es handelt sich also quasi um Ohren, mit denen sie die Frequenz (etwa 400 Hz) und die Richtung des Flügelschlags der weiblichen Mücken orten können.
Alle Aufnahmen von Horst Dieter Döricht. Einen Artikel zur Aufnahmetechnik finden Sie hier auf unserer Seite.
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  • Eine Übersichtsaufnahme des Todfundes, wahrscheinlich Chaoborus crystallinus.
  • Etwas näher heran ...
  • Der Kopf und der Brustbereich der männlichen Büschelmücke.
  • Und hier noch einmal der Kopf mit den feingliederigen Fühlern, die den Fund eindeutig als männliches Tier ausweisen.
Porträt des Variablen Weichkäfers
Drei Porträtaufnahmen vom Variablen Weichkäfer (Cantharis pellucida). Der schlanke Weichkäfer mit einfarbig rotgelbem Halsschild, schwarzen Flügeldecken und rotgelben Beinen wird bis zu 13 mm lang. Er bevorzugt eine Mischkost aus Blütennektar, Pollen, Blattläusen und anderen Insekten. Die Haltung des rechten Vorderbeins konnte bei dem Todfund leider nicht mehr geändert werden.
Die Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht sind aus bis zu 120 Einzelbildern gestacked, die mit einer Canon 550D an einem Motic Stemi bzw. einem Zeiss Standard mit 2,5x / 0,08 Planobjektiv aufgenommen wurden.
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  • Variabler Weichkäfer (Cantharis pellucida): Übersichtsaufnahme am Motic Stereomikroskop.
  • Variabler Weichkäfer (Cantharis pellucida): Übersichtsaufnahme am Zeiss Standard..
  • Variabler Weichkäfer (Cantharis pellucida): Mundwerkzeuge im Detail.
Ganz in Gelb, aber mit acht Beinen
Die Serie zeigt ein junges Männchen der Veränderlichen Krabbenspinne (Misumena vatia). Die männlichen Tiere dieser Art bleiben mit ca. 4 mm recht klein, während die Weibchen Größen um die 10 mm erreichen können. Ausgewachsene Männchen zeigen oft einen braunschwarzen Vorderkörper (Prosoma) und die ersten beiden Beinpaare sind ebenfalls braun-schwarz geringelt. Der Hinterkörper (Ophistosoma) kann weiß bis leuchtend gelb gefärbt sein. Bei dem hier gezeigten Jungtier ist diese Färbung noch nicht ausgeprägt. Die Veränderliche Krabbenspinne war Spinne des Jahres 2006.
Alle Aufnahmen von Frank Fox. Die Bilder sind gestacked und bestehen im Durchschnitt aus ca. 100 Einzelaufnahmen. Als Objektiv kam ein Zeiss Luminar 16mm/2.5 zum Einsatz.
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  • Impressionen von einem männlichen Jungtier der Veränderlichen Krabbenspinne (Misumena vatia). Die Spinne hat eine Gesamtlänge von etwa 2,3 mm.
  • Impressionen von einem männlichen Jungtier der Veränderlichen Krabbenspinne (Misumena vatia). Die Spinne hat eine Gesamtlänge von etwa 2,3 mm.
  • Impressionen von einem männlichen Jungtier der Veränderlichen Krabbenspinne (Misumena vatia). Die Spinne hat eine Gesamtlänge von etwa 2,3 mm.
  • Impressionen von einem männlichen Jungtier der Veränderlichen Krabbenspinne (Misumena vatia). Die Spinne hat eine Gesamtlänge von etwa 2,3 mm.
  • Impressionen von einem männlichen Jungtier der Veränderlichen Krabbenspinne (Misumena vatia). Die Spinne hat eine Gesamtlänge von etwa 2,3 mm.
  • Impressionen von einem männlichen Jungtier der Veränderlichen Krabbenspinne (Misumena vatia). Die Spinne hat eine Gesamtlänge von etwa 2,3 mm.
  • Impressionen von einem männlichen Jungtier der Veränderlichen Krabbenspinne (Misumena vatia). Die Spinne hat eine Gesamtlänge von etwa 2,3 mm.
  • Impressionen von einem männlichen Jungtier der Veränderlichen Krabbenspinne (Misumena vatia). Die Spinne hat eine Gesamtlänge von etwa 2,3 mm.
Junge Schmuckfliege
Bilder einer jungen Schmuckfliege (wahrscheinlich Ulidiidae otidis) von Horst-Dieter Döricht. Die Serie wurde ebenfalls mit der in der Bibliothek beschriebenen Auflichttechnik aufgenommen.
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  • Frisch geschlüpfte Schmuckfliege, Übersichtsaufnahme mit einem Motic Stemi Vergr. 35 fach.
  • Kopf und Brust der Schmuckfliege. Aufnahme mit einem Zeiss 2,5 / 0,08 Planobjektiv, Stack aus 156 Bildern
  • Kopf der Schmuckfliege frontal. Aufnahme mit einem Zeiss 4x Epiplan, Stack aus 54 Bildern
  • Ausschnitt vom Kopf der Schmuckfliege. Aufnahme mit einem Zeiss 10/ 0,22 Planobjektiv, Stack aus 99 Bildern
Fliegen im Porträt
Die folgende Serie von Horst-Dieter Döricht wurde eben so wie die Bilder der Begegnungen mit der in der Bibliothek beschriebenen Auflichttechnik auf- genommen. Sie zeigt verschieden alte Fliegen (Musca spec.) im Porträt oder der Totalen.
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  • Kopf einer etwa zwei Tage alten Fliege von oben.
  • Ein bis zwei Tage alte Fliege.
  • Etwas näher heran.
  • Ein schönes Porträt.
  • Das hier gezeigte Tier ist etwa vier Tage alt.
  • Der Kopf in der Nahaufnahme.
  • Fünf Tage alte Fliege.
Begegnungen
Größenvergleich zwischen verschiedenen Fliegen und einer Mücke. Die Bilder sind Fotomontagen aus zwei gestackten Aufnahmen. Jede Aufnahme besteht aus über hundert Einzelbildern. Die beiden Tiere wurden aus dem selben Beleuchtungswinkel fotografiert und nach dem Stacken mit Photoshop zu einer Montage zusammengefügt. Das Stacken erfolgt mit dem Feintrieb des Mikroskops. Alle Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht mit einer Canon 550D über den Trinotubus des Zeiss, gestackt mit Helicon Focus 5.2. Achtung, die Aufnahmen sind zwischen 1300 und 1700 Pixel breit.
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  • Begegnungen 1: Eine Trauermücke (links) und ein Drosophila-Weibchen.
  • Begegnungen 2: diesmal links eine Stubenfliege und rechts wieder das Drosophila-Weibchen.
  • Begegnungen 3: diese Montage ist noch eindrucksvoller.
Blattläuse und ein interessanter Größenvergleich
Auflichtaufnahmen von lebenden Blattläusen und ein Größenvergleich zwischen einer Stubenfliege und einer Trauermücke. Die Aufnahmen wurden auf einem Zeiss Standard mit einem 2,5x Plan Objektiv gemacht. Dazu wurde der Kondensor herausgenommen und einfach ein kleiner OT Block auf den so entstandenen Tisch gestellt. Mit dem Antrieb des Kondensortisches wurde dann alles unter das Objektiv gefahren und ganz normal fotografiert. Das Stacken erfolgt mit dem Feintrieb des Mikroskops. Alle Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht mit einer Canon 550D über den Trinotubus des Zeiss, gestackt mit Helicon Focus 5.2.
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  • Eine adulte Blattlaus auf ihrem Blatt. Die hier gezeigten Tiere sind lebendig - trotz der hohen Anzahl Einzelaufnahmen zur Er zielung der notwendigen Schärfentiefe.
  • Aufnahme von der Seite.
  • Eine Larve.
  • Hier ist sehr schön der Saugrüssel der Blattlaus zu erkennen.
  • Aus der Nähe betrachtet zeigt der Chitinpanzer der Blattlaus Ähnlichkeit mit der Haut eines Elefanten.
  • Gerne noch etwas näher ran - interessant der unregelmäßige Aufbau des Auges.
  • Hier noch einmal der eingestochene Saugrüssel, den wir uns in den kommenden Bildern noch etwas näher ansehen.
  • An dem hier gezeigten Häutungsrest kann man wunderschön den Saugrüssel sehen, der durch Dehnen der spiralförmigen 'Außenröhre' aus- und eingezogen werden kann. Messungen haben gezeigt dass der Saugrüssel etwa 60 µm lang ist. Der Saugstachel hat an seiner Spitze nur einen Durchmesser von 3,5 µm.
  • Detail aus der vorangegangenen Aufnahme.
  • Größenvergleich zwischen einer Trauermücke (links) und einer Stubenfliege (rechts). Das Bild ist eine Fotomontage aus zwei gestackten Aufnahmen. Jede Aufnahme besteht aus über hundert Einzelbildern. Die beiden Tiere wurden aus dem selben Beleuchtungswinkel fotografiert und nach dem Stacken mit Photoshop zu einer Montage zusammengefügt.
Impressionen vom Schmetterlingsflügel
Die Flügel der Schmetterlinge sind mit abertausenden winziger Schuppen besetzt, die durch ihre Farbe oder durch die Brechung des Lichts an ihrer feinen Struktur die schönen Flügelmuster prägen. Aufnahmen von Frank Fox (Canon 5D mark II an Micro-Tall mit Zeiss Jena Objektiven, CF250 10x HD, 20er HD APO , 50er HD) und Jörg Weiß (Canon PS520A an Leica DME mit C-Plan 10 u. 40x). 
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  • Flügelschuppen eines Großen fuchses (Nymphalis polychloros) im Auflicht. Aufnahme Frank Fox.
  • Flügelschuppen eines Großen fuchses (Nymphalis polychloros) im Auflicht. Aufnahme Frank Fox.
  • Flügelschuppen eines Großen fuchses (Nymphalis polychloros) im Auflicht. Aufnahme Frank Fox.
  • Flügelschuppen eines Großen fuchses (Nymphalis polychloros) im Auflicht. Aufnahme Frank Fox.
  • Flügelschuppen eines Großen fuchses (Nymphalis polychloros) im Auflicht. Aufnahme Frank Fox.
  • Flügelschuppen eines Großen fuchses (Nymphalis polychloros) im Auflicht. Aufnahme Frank Fox.
  • Flügelschuppen eines Großen fuchses (Nymphalis polychloros) im Auflicht. Aufnahme Frank Fox.
  • Flügelschuppen eines Großen fuchses (Nymphalis polychloros) im Auflicht. Aufnahme Frank Fox.
  • Flügelschuppen eines Großen fuchses (Nymphalis polychloros) im Auflicht. Aufnahme Frank Fox.
  • Flügelschuppen eines Großen fuchses (Nymphalis polychloros) im Auflicht. Aufnahme Frank Fox.
  • Flügelschuppen eines Tagpfauenauges (Nymphalis io) im Durchlicht. Aufnahme Jörg Weiß.
  • Näger heran: Struktur auf den Flügelschuppen eines Tagpfauenauges (Nymphalis io) im Durchlicht. Aufnahme Jörg Weiß.
Mundwerkzeuge des Gemeinen Holzbocks (Ixodes ricinus)
Der Gemeine Holzbock - gerne auch Zecke genannt - ernährt sich vom Blut von Säugetieren, denen er im Gras oder an Büschen auflauert. Viele haben zu ihrem Leidwesen erfahren, dass auch der Mensch in das Beuteschema des kleinen Blutsaugers passt. Mit seinen Mundwerkzeugen verschafft er sich Zugang zu seiner Nahrungsquelle und verankert sich in der Haut, so dass er nicht einfach wieder abgestreift werden kann.  Alle Aufnahmen von Jörg Weiß mit einer Canon PS 520A am Leica DM E, gestackt mit Zerene Stacker 1.04 (64 Bit).
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  • Mundwerkzeuge eines adulten Gemeinen Holzbocks (Ixodes ricinus) von der Unterseite (ventral) gesehen; ungefärbt, fixiert mit AFE. Aufnahme mit dem Leica N-Plan 10x, Vergrößerung 100x, Stapel aus 30 Bildern.
  • Die gleiche Aufnahme wie im vorangegangenen Bild, aber mit Beschriftung. 
Der Vorderkörper (Gnathosoma oder Capitulum) trägt zunächst die paarigen Pedipalpen, an deren Ende ein Tastorgan mit Sinneszellen sitzt. Mit den abgeflachten Pedipalpen klebt sich der Holzbock regelrecht auf der Haut seines
  • Die großen Widerhaken des insgesamt etwa 475 µm langen Hypostoms haben eine Länge von rund 60 µm. Aufnahme mit dem Leica PlanApo 20x, Vergrößerung 200x, Stapel aus 60 Bildern.
  • Die Grube mit den Sinneszellen am Vorderende der Pedipalpen hat einen Durchmesser von ca. 57 µm. Aufnahme mit dem Leica N-Plan 40x, Vergrößerung 400x, Stapel aus 25 Bildern.
  • Die Widerhaken auf der Oberseite des Hypostoms, die Struktur im Inneren erinnert ein wenig an die Osteozyten der Knochen. Ob die Entstehung der Chitinstruktur wohl ähnlich abläuft, wie die Knochenbildung?  Aufnahme mit dem Leica Pl Fluotar 100x Öl, Vergrößerung 1000x, Stapel aus 17 Bildern.
  • Hypostom und Celicere in einer Cyan-Rot-3D-Ansicht. Das Bild kann mit handelsüblichen 3D-Brillen betrachtet werden. Berechnet mit Picolay von Heribert Cypionka aus 60 Einzelaufnahmen.
Insektenporträts
Auflichtaufnahmen von einer Biene, einer Wespe und einer Fliege. Die Aufnahme sind auf einem Zeiss Standard mit N-Plan 2,5 / 0,08 Objektiv entstanden. Die Insekten lagen dazu auf einem selbst gebauten Drehteller unter eine Haube aus opakem Kunststoff mit einem Mittelloch für das Objektiv. Beleuchtet wurde mit zwei LED-Leuchten "Jansjö" von einem großen schwedischen Möbelhaus. Alle Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht mit einer Canon 550D über den Trinotubus des Zeiss, gestackt mit Helicon Focus 5.2.
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  • Auflichtaufnahme vom Kopf einer Biene.
  • Auflichtaufnahme vom Fuß (Tarsus mit Klauen) einer Biene.
  • Eine Milbe auf dem Facettenauge der Biene, ebenfalls im Auflicht.
  • Auflichtaufnahme vom Kopf einer Wespe.
  • Auflichtaufnahme vom Kopf einer Wespe.
  • Auflichtaufnahme vom Kopf einer Wespe.
  • Profil einer Fliege, ebenfalls im Auflicht.
  • Profil einer Fliege, ebenfalls im Auflicht.
Tarsus (Fuß) einer Gespenstschrecke
Fuß einer australischen Gespenstschrecke (Extatosoma tiaratum). Das Präparat stammt von einer frisch geschlüpften Schrecke, die sich nicht ganz aus der Eischale befreien konnte und verendet ist. Bilder und Zeichnung von Jörg Weiß.
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  • Tarsus der Australischen Gespenstschrecke (Extatosoma tiaratum), ungefärbt, Vergrößerung 100x.
  • Tarsus der Australischen Gespenstschrecke (Extatosoma tiaratum), ungefärbt, Vergrößerung 400x.
  • Tarsus der Australischen Gespenstschrecke (Extatosoma tiaratum), beschriftete Zeichnung
  •  Australische Gespenstschrecke (Extatosoma tiaratum), weibliches Jungtier (Nymphe N3).
  • Fünfgliederiger Tarsus (Fuß) einer  Australischen Gespenstschrecke (Extatosoma tiaratum) mit Klauen und Haftplatte am letzten der fünf Fußglieder.
Strich_540_schmal.jpg

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Stomagruben an der Blattunterseite eines frischen, unfixierten Schnittes des Oleanders (Nerium oleander) bei einer Vergrößerung von 200x. Aufnahme von Jörg Weiß.
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Juni 2012
Dünnschliff eines Quarzitschiefers aus den Italienischen Alpen, Dicke ca. 25 µm. Aufnahme von Holger Adelmann.
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Mai 2012
Tracheen im Xylem des Korallenbaums, Spross, Färbung W3Asim II, Vergrößerung 200x. Aufnahme von Jörg Weiß.
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April 2012
Porträt einer zwei Tage alten Fliegen. Aufnahme von Horst-Dieter Döricht.
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März 2012
Aus der Schmelze kristallisiertes Methylsulfonal im polarisierten Licht. Aufnahme von Frank Fox
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Februar 2012
Die Kieselalge Achnantes longipes. Aufnahme von Frank Fox
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Januar 2012
Primäres Xylem und Markparenchym aus dem Spross der Gewöhnlichen Jungfernrebe. Ungefärbtes Präparat, Aufnahme von Jörg Weiß.
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Dezember 2011
Flügelschuppen eines Großen Fuchses (Nymphalis polychloros) im Auflicht. Aufnahme Frank Fox.
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November 2011
'Dazu muss ich sagen, dass es mir nicht um irgendeine Form wissenschaftlicher Fotografie ging. Ich habe wilde Gemische hergestellt und dann nachgesehen, wie das Produkt aus sah. ... Genieß' das Spiel der Farben und Formen.' Aufnahme von Herne.
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Oktober 2011
Glockentierchen (Vorticellidae) im differenziellen Interferenzkontrast. Aufnahme von Frank Fox.
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September 2011
Die Radiolarie Hexacontium papillosum aus einem Präparat von Albert Elger. Aufnahme von Päule Heck.
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August 2011
Querschnitt durch den Spross des Gartenbambus (Fargesia murieliae). Vergrößerung 100x, Färbung W3Asim II. Aufnahme Jörg Weiß mit Leica C-Plan 10x an Leica DME. Kamera Canon PS A520.
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Juli 2011
Micrasterias rotata aus einer Wasserprobe von der Wuppertalsperre. Aufnahme Holger Adelmann mit der Moticam 2300 am Leitz Orthoplan mit 40er Plan Fluotar und DIC.
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Juni 2011
Bild 1
Angeschliffene Foraminifere aus einem Hydrobienkalk des Untermiozän. Fundort Dexheim bei Mainz. Präparation Fa. Krantz, Aufnahme Prof. Holger Adelmann.
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Juni 2011
Bild 2
Kopf mit Mundwerkzeugen und vorderes Körperdrittel einer nicht näher bestimmten Zuckmückenlarve (Chironomus sp.). Präparation und Aufnahme von Frank Fox.
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Mai 2011
Querschnitt vom Rollblatt des Strandhafers (Ammophila arenaria), Schnittdicke ca. 50 µm, Färbung Wacker W3A. Stitch aus 240 Einzelaufnahmen mit Zeiss Standard WL, Plan Apo 25x/0.65, Kamera Canon EOS 5D MK II mit Vollformat-Chip. Stitching mit Canon Photostitch.
Präparat von Jörg Weiß, Aufnahme von Joachim Schwanbeck.
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April 2011
Eidechsenschwanz (Houttuynia cordata), Abdruck von der Blattunterseite, erstellt mit UHU Hart. Hellfeld.
Vergrößerung 200x, Länge des Bildausschnitts im Objekt ca. 0,5 mm. Aufnahme und Präparation von Jörg Weiß.
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März 2011
Auskristallisierte Mineralstoffe aus flüssigem Kunstdünger. Zeiss Jenamed mit Planapochromat 12,4x CF250, polarisiert mit Lambda-Platte, Einzelaufnahme mit Vollformat-Kamera Canon 5D Mark II.  Aufnahme und Präparation von Frank Fox.
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Februar 2011
Nadelquerschnitt der Schlangenhaut-Kiefer (Pinus heldreichii). Aufnahme und Präparation von Rolf-Dieter Müller, Stitch aus ca. 70 Einzelbilder. Schnittdicke 25 µm, Färbung Wacker W3A (Acridinrot, Acriflavin, Astrablau).
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Januar 2011
Achtung, großes Bild!
Eidechsenschwanz (Houttuynia cordata), Leitbündel. Aufnahme von Prof. Holger Adelmann, Präparat von Jörg Weiß.
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Dezember 2010
Metapelit, Dicke ca. 25 µm, Präparation durch Willi Tschudin, Aufnahme von Dr. Horst Wörmann.
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November 2010
Simocephalus vetulus (Anomopoda), der Plattkopf- Wasserfloh. Aufnahme von Päule Heck.
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