Bild 1: Die Exkursionsteilnehmer auf einem Holzsteg durch Hochmoor
Bonn, der 12.10.2024
Das Hochmoorgebiet des Hohen Venns ist aufgrund seiner Größe und Einsam- keit eine beeindruckende Naturlandschaft. Im Herbst färben sich die weiten, baumlosen Hochflächen des Venns in Belgien gelbbraun. Sie wirken dann wie Prärien des „Indian Summer“ in Nordamerika. Auf dem Hochplateau hat man Weitblick und spürt die atlantischen Winde. Der Wanderer ist dem Himmel ganz nah. Wie Wattenmeer und Hochgebirge übt die Vennlandschaft Wirkung auf die Psyche des modernen Menschen aus. Städter suchen in der Naturlandschaft Entspannung und Erholung. Und im Venn können Ökologen, Botaniker, Zoologen und auch Mikroskopiker Entdeckungen machen.
10 Mitglieder des Arbeitskreises Mikroskopie Köln und 4 Teilnehmer des MKB trafen sich am 12. Oktober bei trockenem Wetter am Gasthaus Baraque Michel. Hier, an der Straße zwischen Eupen und Malmedy, beginnt ein zunächst über Holzbohlen führender Weg, der dem Verlauf des Baches Hill folgt (Bild1) und in seinem verlauf grandiose Ausblicke und interessantes am Wegesrand bietet.