Dörnberg am Rhein
Der große Saal von AussenKönigswinter, vom 26. bis 29.08.2021
Dörnberg am Rhein? Liegt der nicht bei Kassel? Ja, aber leider konnten unsere Gastgeber an den Helfen- steinen in diesem Jahr keine Corona-gerechte Umgebung garantieren, sodass sich Horst-Dieter Döricht und Wolfgang Grigoleit, die Organisatoren der bekan- nten Dörnberg-Treffen sich schon im Frühjahr entschieden hatten, auf eine andere Lokation auszuweichen. Die Wahl viel dabei auf das JuFa Hotel in Königswinter am Rhein, an das viele noch gute Erinnerungen vom Treffen zum 10-Jährigen Jubiläum des MKB haben.
Somit passten die äußeren Umstände: wir waren wieder bestens untergebracht und verpflegt und hatten den großen Saal des Hauses zur Verfügung, in dem wir die Arbeitstische für die 26 Teilnehmer gemäß den geltenden Abstandsregeln aufgestellt bekamen. Mit den geltenden 3G Regeln war somit ein nach menschlichem Ermessen sicherer Ablauf garantiert und das interessante Treffen konnte beginnen.
Somit passten die äußeren Umstände: wir waren wieder bestens untergebracht und verpflegt und hatten den großen Saal des Hauses zur Verfügung, in dem wir die Arbeitstische für die 26 Teilnehmer gemäß den geltenden Abstandsregeln aufgestellt bekamen. Mit den geltenden 3G Regeln war somit ein nach menschlichem Ermessen sicherer Ablauf garantiert und das interessante Treffen konnte beginnen.
Impressionen vom Jufa Hotel
Der Schwerpunkt lag diesmal auf dem Schleifen von Mikrotomklingen nach einem Verfahren, das Horst-Dieter und Wolfgang ausbalsovert hatten: Schleifpapier in feiner Körnung wird mit doppelseitigem Klebeband auf eine passende Glasplatte aus Sicherheitglas aufgeklebt, deren Größe von ca. 8 * 40 cm eine gute Handhabung erlaubt. Die zu schärfende Klinge hingegen wird - ebenfalls mit doppelseitigem Klebeband auf einer Arbeitsunterlage und diese am Rand der Tischplatte fixiert. Nun kann das Messer aber auch eine Einmalklinge frisch geschärft werden. Eine ggf. vorhandene Phase an der Schneide muss dazu jedoch komplett abgetragen werden. Die am Auflichtmikroskop und in der Praxis auf dem Mikrotom kontrollierten Ergebnisse zeigten, dass der einfache Ansatz sehr gut funktioniert.
Aber auch andere Themen kamen nicht zu kurz: so stellte z.B. Thilo Bauer vom MKB seine neuesten Ergebnisse bei der Untersuchung der Hellenmaar vor. Hier war es ihm und seinen Kollegen gelungen, mehrere neue Arten und mittels Gensequenzierung nachzuweisen und zu beschreiben. maria Beier zeigte das Einbetten von botanischen Probematerialien in Glyzerinseife und es gab auch wieder einen Schnippelkurs von Jörg Weiß (MKB). Auch monetär waren wir gut aufgestellt: Dr. Horst Wörmann setzte seine reihe zu den Sicherheitsmerkmalen auf Banknoten mit einem Beitrag über seine durchaus spektakuläre Untersuchungen zu magnetischen Sicherungsverfahren fort. Zu diesem Thema erwartet uns mit einem der kommenden Updates auch noch ein detaillierter Artikel hier auf unserer Webseite.
Neben diesen Programmpunkten hatten die Organisatoren aber auch viel Zeit für den freien Austausch untereinander eingeplant und auch das gesellige Beisammensein an den Abenden - unterstützt durch einen kühlen Schluck Bier oder Wein - kam nicht zu kurz. Alles in allem ein mehr als gelungenes Treffen, dass dei etwas erschwerten Bedingungen schnell vergessen lies.
Aber auch andere Themen kamen nicht zu kurz: so stellte z.B. Thilo Bauer vom MKB seine neuesten Ergebnisse bei der Untersuchung der Hellenmaar vor. Hier war es ihm und seinen Kollegen gelungen, mehrere neue Arten und mittels Gensequenzierung nachzuweisen und zu beschreiben. maria Beier zeigte das Einbetten von botanischen Probematerialien in Glyzerinseife und es gab auch wieder einen Schnippelkurs von Jörg Weiß (MKB). Auch monetär waren wir gut aufgestellt: Dr. Horst Wörmann setzte seine reihe zu den Sicherheitsmerkmalen auf Banknoten mit einem Beitrag über seine durchaus spektakuläre Untersuchungen zu magnetischen Sicherungsverfahren fort. Zu diesem Thema erwartet uns mit einem der kommenden Updates auch noch ein detaillierter Artikel hier auf unserer Webseite.
Neben diesen Programmpunkten hatten die Organisatoren aber auch viel Zeit für den freien Austausch untereinander eingeplant und auch das gesellige Beisammensein an den Abenden - unterstützt durch einen kühlen Schluck Bier oder Wein - kam nicht zu kurz. Alles in allem ein mehr als gelungenes Treffen, dass dei etwas erschwerten Bedingungen schnell vergessen lies.
Impressionen vom Treffen
Dank
Wir danken den Organisatoren Horst-Dieter Döricht und Wolfgang Grigoleit, die keine Mühe gescheut haben, um das Dörnbergtreffen dieses Jahr wieder statt finden zu lassen und uns so einige sehr schöne und interessante Tage geschenkt haben.
| Text: |
Jörg Weiß |
| Bilder: |
Jörg Weiß Anne Gleich |
