Plankton - Leben im Wassertropfen

Volvox aureus, Aufnahme von Frank Fox
Willkommen auf der Themenseite zum Plankton, dem leben im Wassertropfen! Hier finden Sie alles rund um Kleinstlebewesen im Wasser.
Auf dieser Themenseite finden Sie:
Einführung
Unter Plankton versteht man im Wasser schwebende Organismen, deren Vorkommen aufgrund fehlender oder zu geringer Eigenbewegung den im Wasser herrschenden Strömungen unterliegt.
Großenteils handelt es sich um mikroskopisch kleine Organismen. Jedoch werden z.B. in den Ozeanen auch große Quallen zum Plankton gezählt, da sie in ihrer Fortbewegung von den Strömungen abhängig sind. Während die größeren Planktonformen in den Ozeanen i.d.R. dem Tierreich angehören (bekannt ist z.B. der Krill, von dem sich u.a. Bartenwale in den Meeren ernähren) finden sich bei den sehr kleinen planktischen Organismen sowohl tierische wie pflanzliche Vertreter oder sogar solche, die sich auf die Umgebungssituation einstellen können und sich entweder autotroph (unter Lichteinfluss), oder heterotroph (bei Lichtmangel) ernähren können (Beispiel: Euglena).

Ein Augentierchen (Euglena sp.), der rote Fleck ist allerdings kein primitives Auge sondern eine Pigmentansammlung, die einen Photorezeptor beschattet und so eine vom Lichteinfall abhängige Bewegunfg ermöglicht.
Der Mikroskopiker interessiert sich primär für die sehr kleinen Planktonformen im Größenbereich von ca. 1 bis 1000 µm, die sowohl im Süß- wie im Salzwasser in einer gigantischen Arten- und Formenvielfalt anzutreffen sind.
Faszinierend ist es, den ästhetisch sehr schönen Formen nachzuspüren, von denen man scheinbar in einer unerschöpflichen Fülle ständig wieder neue entdecken kann. In dem bekannten Werk ‚Kunstformen der Natur‘ hat Ernst Haeckel viele solcher kunstvollen Formen gezeichnet.
Die artgenaue Bestimmung dieser winzigen Planktonformen erfordert in den allermeisten Fällen Spezialkenntnisse sowie Übung und Erfahrung und natürlich ist dieser Artenreichtum noch nicht erschöpfend beschrieben. Auch kann es sein, dass die Möglichkeiten des Lichtmikroskops für eine genaue Bestimmung im Einzelfall nicht ausreichen.
Plankton findet man in nahezu jedem Gewässer. Natürlich ist sauberes Wasser - wie z.B. eine klare Bergquelle - wegen des geringen Nährstoffangebots extrem arm an Plankton oder sogar planktonfrei.
Man unterscheidet Plankton nach unterschiedlichen Kriterien:
1. Unterscheidung nach der Fundstelle:
|
|
Litorales Plankton
|
findet sich primär in Ufernähe eines Sees oder Flusses, oder maritim in Küstennähe
|
Neritisches Plankton
|
küstennahes Plankton
|
Limnoplanktum
|
Süßwasserplankton
|
Heleoplankton
|
Teichplankton, vorwiegend in kleinen stehenden Gewässern lebend
|
Hyphalmiroplankton
|
Brackwasserplankton
|
Haliplankton
|
Salzwasserplankton
|
Epiplankton
|
Hochseeplankton der oberen Wasserschichten
|
Bathyplankton
|
Hochseeplankton der tiefen Wasserschichten
|
Tychoplankton
|
Organismen, die aus der Uferzone in die Freiwasserzone gelangen
|
Potamoplankton
|
in Flüssen vorkommendes Plankton
|
Euplankton
|
das Plankton des freien Wassers
|
2. Unterscheidung nach den Eigenschaften
|
|
Pseudoplankton
|
alle anorganischen Schwebeteilchen im Wasser
|
Holoplankton
|
Organismen, die ihr ganzes Leben planktisch leben
|
Meroplanktom
|
Organismen, die sich nur einen Teil ihres Lebens planktisch aufhalten
|
Kinetisches Plankton
|
Plankton mit aktiver Bewegung
|
Akinetisches Plankton
|
Plankton ohne aktive Bewegung
|
3. Unterscheidung nach Funktion und Ernährungsweise
|
|
Phytoplankton
|
pflanzliches Plankton (0,2µm – 20 cm) (Produzenten)
|
Zooplankton
|
tierisches Plankton (0,2mm – 9m) (Konsumenten)
|
Bakterioplankton
|
Bakterieller Anteil des Planktons (0,02 – 20µm) (Destruenten)
|
4. Unterscheidung nach der Größe:
|
|
Femtoplankton
|
extrem kleines Plankton (0,02 – 0,2µm)
|
Picoplankton
|
besonders kleines Plankton (0,2 – 2,0 µm)
|
Nanoplanktum
|
sehr kleine Planktonorganismen, wie z.B. auch Bakterien (2,0 – 20µm)
|
Mykoplanktum
|
(bewegt sich in Größen 0,2 – 200µm)
|
Mikroplankton
|
kleines Plankton (20 – 200µm)
|
Mesoplankton
|
mittelgroßes Plankton (0,2 – 2mm)
|
Makroplankton
|
große Planktonarten (0,2 – 20cm)
|
Megaplankton
|
riesengroße Planktonarten (20cm – 9m)
|
Allein diese Unterscheidungen deuten daraufhin, dass Plankton in nahezu jedem Gewässer anzutreffen ist und dass es an unterschiedlichste Lebensbedingungen angepasst seinen Formenreichtum entwickelt hat.
Plankton kann man aus Wasserpfützen entnehmen, aus Morastlöchern, Tümpeln, Seen, Bächen, Flüssen und natürlich den unterschiedlichen Bereichen der Ozeane und ihnen angeschlossenen Gewässern.
Die Probenentnahme kann beispielsweise in Tümpeln und Pfützen mit einem beliebigen Gefäß erfolgen. Bei größeren Gewässern ist es aber i.d.R. sinnvoll, Proben mit einem Planktonnetz aufzunehmen. Einerseits kann man durch die Maschengröße des Netzes Einfluss darauf nehmen, bis zu welcher ‘Kleinheit‘ planktische Organismen bei der Entnahme erfasst werden sollen. Zum anderen aber findet durch das längere Fischen mit einem Planktonnetz eine Anreicherung des Planktons statt, so dass die hohe Individuenzahl die Effektivität der Untersuchung erheblich steigern kann.

Einholen eines Planktonnetzes am Melbweiher in Bonn
Während beispielsweise im Süßwasserbereich relativ kleine, handliche Plantonkäscher praktisch sind, verwendet man für den Planktonfang in den Ozeanen (oder auch in großen Seen) relativ große Netze. Maschengrößen von ca. 20 bis 60 µm eignen sich für das Mikroplankton.
Man kann Planktonproben eine Zeit lang aufbewahren. Pflanzliches Plankton benötigt dann natürlich Licht, aber meist kein direktes Sonnenlicht. Bei längerer Aufbewahrung ändert sich allerdings die Zusammensetzung des Artenspektrums. Will man verdunstetes Wasser ersetzen, sollte man möglichst Wasser von der Fundstelle verwenden, da viele Arten empfindlich auf die Art der Wasserqualität reagieren.
Salzwasserproben aus dem küstennahen Bereich halten sich nur kurze Zeit, wahrscheinlich weil die ständige Durchlüftung durch Strömungen und Brandungserscheinungen entfällt.
Über die Möglichkeit, Kulturen anzulegen oder Dauerpräparate herzustellen gibt es Anleitungen in der Literatur (z.B. Streble, Krauter ‘Das Leben im Wassertropfen‘).
Seit Humboldt wissen wir, dass die Lebenserscheinungen auf unserer Erde auf das Vielfältigste miteinander vernetzt sind und Störungen des biologischen Gleichgewichtes eminente Folgen haben können. Die Tatsache, dass in zivilisierten, dicht besiedelten Ländern ein geradezu hemmungsloser Einsatz von chemischen Stoffen, deren Gefahrenpotenzial z.T. äußerst kritisch eingeschätzt werden muss, vor allem in der Landwirtschaft stattfindet, bleibt natürlich nicht ohne erhebliche Folgen für die Situation in heimischen Gewässern. So ist die planktische Artenvielfalt im Bereich solcher zivilisatorischer Einflüsse signifikant niedriger als in einem vergleichsweise unberührten oder diesbezüglich geschützten Naturkomplex.
Abgesehen von der Teilhabe an den biologischen Vorgängen bei der Beobachtung des Planktons unter dem Mikroskop sind sicher auch die großenteils ästhetisch wunderschönen Erscheinungsformen vieler planktischer Organismen und deren gelungene Fotografie ein Aspekt, der viele Mikroskopiker fasziniert und veranlasst, sich eingehender mit dieser Thematik zu beschäftigen. Hiervon zeugen auch die regelmäßigen Treffen des MKB zum Tümpeln am Melbweiher und im Rhein sowie die viele der Abbildungen in den nachfolgenden Beiträgen.
Rudolf Krönung, vom 17.01.2017
Artikel rund um das Thema Plankton und Leben im Wassertropfen
Hier finden Sie die Artikel aus der Bibliothek Leben im Wassertropfen.
Tümpeln als Hobby 29.01.22
Hier finden sie einen umfassende Anleitung zum Einstiegh ins Tümpeln - der mikroskopischen Betrachtung des Lebens im Wassertropfen. Das Dokument kann im pdf-Format herunter geladen werden. Von Gerd Schmahl. mehr...
|
Paramecium Arten (1): P. caudatum 23.01.22
Die Gattung Paramecium wird im Volksmund auch als "Pantoffeltierchen" bezeichnet aufgrund ihres einzigartigen, äußeren Aussehens, das gewisse Ähnlichkeit mit einem Pantoffel besitzt. Wer vor der Aufgabe steht, Paramecium bis auf die Art zu bestimmen, der sollte auf ein paar Details achten. Hier Informationen zu P. caudatum. Von Thilo Bauer mehr...
|
Die Gattung Dexiotricha 28.04.21
Die Beschreibungen der Gattung Dexiotricha sind verwirrend. Die Arten sind schwer zu bestimmen. Hier soll eine Art gezeigt werden, die in meiner Region recht häufig vorkommt. Von Thilo Bauer mehr...
|
Climacostomum virens in Fluoreszenz 28.02.21
In diesem Artikel soll die Art Climacostomum virens in Fluoreszenz vorgestellt werden, ein Wimpertier. Von Thilo Bauer mehr...
|
Versilberung in der Ciliatenkunde 27.02.21
Die Imprägnierung mit Silberpräparaten verschiedener Art ist eine seit langem praktizierte Technik zur Dokumentation der vielen Arten von Ciliaten (Phylum: Ciliophora). Von Thilo Bauer mehr...
|
Holospora Infektion bei Paramecium 29.10.20
Dieser Artikel beschreibt einen Fund eines von Holospora, einer bestimmten Gattung von Bakterien, befallenen "Pantoffeltierchens". Von Thilo Bauer mehr...
|
Die kortikale Granula von Spirostomum ist sauer 30.05.20
Die Doppelfärbung mit den Fluorochromen Ho432 und Acridinorange basierte bisher auf der Hypothese, dass die mit Acridinorange grün bis rot gefärbten Organellen saure Organellen darstellen. Diese Hypothese wird auch gestützt durch eine einfache Analysen der kortikalen Granula von Spirostomum sp. mit Hilfe der klassischen Färbung mit Neutralrot. Von Thilo Bauer mehr...
|
Spirostomum minus - eine oder viele Arten 06.03.20
Spirostomum minus ist, wie der Beiname "minus" andeutet, sozusagen der kleinere Bruder des "Sumpfwurms". Die Ähnlichkeit ist frappierend, die kleinere Größe von maximal 600-700 µm ist daher ein wichtiges Artmerkmal. Weitere Details von Thilo Bauer mehr...
|
Fluoreszenzfärbung von Gastrostyla mystacea 11.11.19
Die Bestimmung der Hypotrichen ist ein schwieriges Gebiet. Hier dargestellt sind Ergebnisse der Doppelfärbung mit Hoechst 33342 und Acridinorange. Diese Färbung liefert bei Quetschpräparation und Anregung mit UV oder blauem Licht nicht selten auch eine positive Färbung der Cilien und Cirren verschiedener Gattungen der Hypotricha. Von Thilo Bauer. mehr...
|
Der Ciliat Nassulopsis elegans 27.07.19
Nassulopsis elegans (Foissner, 1994) ist von weit über 5.000 bekannten Arten der Wimpertiere, (Phylum: Ciliophora). Vorgestellt von Thilo Bauer. mehr...
|
Doppelfärbung mit Hoechst 33342 und Acridinorange 29.04.19
Thilo Bauer stellt eine schon mehrfach von ihm gezeigte Fluoreszenzfärbung vor, die er in den letzten vier Jahren sozusagen zur Serienreife entwickelt hat. Er verwendet diese Doppelfärbung mit den Fluorochromen Hoechst 33342 und Acridinorange (AO-Zinkchlorid) seit einigen Jahren mit Erfolg bei der Bestimmung und weiteren Untersuchung der Ciliaten. Von Thilo Bauer. mehr...
|
Spirostomum teres: Detailstudien 31.01.19
Eine neue Fluoreszenz-Zweifachfärbung in der Anwendung am Beispiel von Spirostomum teres. Von Thilo Bauer mehr...
|
Endoplasmatisches Reticulum des Ciliaten Frontonia leucas 31.12.18
Thilo Bauer zeigt das Endoplasmatische Reticulum (ER) des Ciliaten Frontonia leucas in der Auflicht-Fluoreszenz mit dem Fluorochrom DiOC6(3). Von Thilo Bauer. mehr...
|
Mitochondrien bei Ciliaten 28.02.18
Im Winter 2017/2018 findet man Carchesium polypinum – eine größere Art der „Glockentierchen“ – in der nach längerer Trockenheit rehydrierten Hellenmaar bei Bornheim. Die Art läßt bereits bei mittlerer Vergrößerung des Mikroskops zahlreiche Zellorganellen erkennen. Neben dem Zellkern und einigen gefüllten Nahrungsvakoulen findet man in der Zelle auch Mitochondrien. Von Thilo Bauer. mehr...
|
Die DNA der Chloroplasten in Algen 06.05.16
Was dem Besitzer von Aquarien und Teichen lästig erscheint, ist der Natur nützlich: Algen. Mit speziellen Fluoreszenz-Farbstoffen kann man in lebenden Zellen gezielt die DNA anfärben und so auch die DNA der Chloroplasten in den Algenzellen sichtbar machen. Von Thilo Bauer. mehr...
|
Bärtierchen unter dem SEM 03.01.16
Bärtierchen gehören zu den seltsamsten Wesen in der Welt der mikroskopisch kleinen Lebewesen. Hier gibt es SEM-Bilder von den kleinen achtbeinigen Bären. Von Horst-Dieter Döricht mehr...
|
Die Gattung Vampyrella, Einzeller des Jahres 2015 01.08.15
Vampyrella, das Vampirchen, ernährt sich von Algen, die sie anbohrt und aussaugt. Die Gattung wurde zum Einzeller des Jahres 2015 gewählt - hier erfahren Sie mehr. Von Sebastian Hesse mehr...
|
Closterien aus Norddeutschland 01.12.13
Rudolf Krönung kann es auch im Urlaub nicht lassen: er hat verschiedene norddeutsche Seen beprobt und die gefundenen Closterien aufgenommen und bestimmt. Von Rudolf Krönung mehr...
|
Algen aus norddeutschen Seen 01.09.13
Ein Querschnitt durch die Algenflora aus verschiedenen norddeutschen Seen. Von Rudolf Krönung mehr...
|
Aktionen des MKB: Kleine Tümpel-Exkursionen
Das Tümpeln, also die Suche nach Plankton in den Gewässern, bringt den Mikroskopiker nach draußen und macht unser Hobby so auch ein wenig öffentlich. Oft finden sich interessierte Passanten, die auch einmal einen Blick durch das Mikroskop wagen.
MKB Exkursion Eifelmaare 27.10.20
Meerfeld, am 10.10. 2020 Am 10. Oktober 2020 trafen sich Mitglieder und Gäste des MKB in Meerfeld/Eifel zu einer geologisch-limnologi- schen Exkursion zu Maar- seen mehr...
|
MKB Exkursion Heider Bergsee 27.08.20
Brühl, am 15.08. 2020 Fünf „Tümpler“ des Mikroskopischen Kollegiums Bonn und vier interessierte Gäste trafen sich nach- mittags am Heider Bergsee im Rheinischen Braunkohle mehr...
|
Fischsterben in eutrophen Flachgewässern 01.05.19
Bonn, den 28.03. 2019 Unser Monatstreffen im März wurde von Herrn Klaus Leder vom Arbeitskreis Mikroskopie Köln mit dem Thema Fischsterben in eutrophen Flachgewässern bestritten ... mehr...
|
Tümpeln am Rhein 26.08.18
Bonn, den 16.08. 2018 Trotz Niedrigwasser aufgrund der langen Trockenheit hat es uns auch in diesem Jahr wieder zum Sürther Bootshaus getrieben ... mehr...
|
Algen unter dem Mikroskop 29.06.18
Unter dem Titel "Algen unter dem Mikroskop" haben die Mitglieder des MKB unetr Anleitung von Rolf-Dieter Müller Algen aus mitgebrachten Proben mikroskopiert. mehr...
|
Die Hellenmaar - ein mikroskopisches Projekt 25.03.18
Bonn, den 15.03. 2018 Thilo Bauers heutiger Vortrag beschäftigte sich wieder mit Ciliaten: er berichtete über seine Untersuchungen am Hellenmaar, ein unter Naturschutz stehendes Feuchtgebiet ... mehr...
|
1. Bornheimer Fluoreszenz Café 13.12.17
Bonn, den 02.12. 2017 Kaffee und Kuchen waren der Auftakt das 1. Born- heimer Fluoreszenz Café. Im privaten Rahmen lud Thilo Bauer zum erfahrungsaustausch in der Fluoreszenz-Mikroskopie ein. ... mehr...
|
Einführung in die Diatomeenklassifikation oder die Faszination Haeckel‘scher Mikroorganismen am Beispiel der Diatomeen vom See Genezareth 29.06.17
Bonn, vom 18.05.2017 Unsere heutige Vortragende, Frau Vossel, ist Doktorandin im Paläontolo- gischen Institut, in der Arbeitsgruppe Paläobotanik ... mehr...
|
Mikroskopierwoche in Bodman 2016 08.10.16
Bodman, vom 18. bis 24.09.2016 Auch in diesem Jahr fand die Mikroskopierwoche in Bodman am Bodensee vom 18.-24. September im Haus Greth statt. ... mehr...
|
Zu Gast bei der Planktonwoche Bodman 26.09.15
Unser Mitglied Thilo Bauer war dieses Jahr erstmals zu Gast bei der alljährlich stattfindenden Planktonwoche in Bodman und berichtet von dem interessanten Treffen am Bodensee. mehr...
|
Neubesiedlung Melbweiher 2013 17.09.15
Unsere Referentin Dipl.-Biol. Catherine Fehse berichtete in zwei Teilen über die Neubesiedelung des Melbweihers um das Poppelsdorfer Schloß mehr...
|
Tümpeln am Melbweiher 10.09.15
Am 10. September 2015 trafen sich die Mitglieder des Mikroskopischen Kollegiums Bonn zum fünften Mal zum traditionellen Tümpeln am Melbweiher. mehr...
|
Tümpeln am Melbweiher 15.08.13
Nach der Sanierung im vergangenen Jahr ist er wieder neu befüllt: der Melbweiher wurde entschlammt und bekam eine neue Uferbefestigung. Natürlich musste geprüft werden, was dort nun an Plankton zu finden ist. mehr...
|
Tümpeln ganz privat 08.08.12
Der Melbweiher wird gereinigt! Daher findet das traditionelle Tümpeln dieses Jahr im Garten einer Kollegin statt. mehr...
|
Antümpeln im Herfelder Moor 27.02.11
Auch früh im Jahr kann man erfolgreich nach Protisten und anderen Kleinlebewesen tümpeln, wenn man weiß, wo man suchen muss. Immer erfolgversprechend mehr...
|
Tümpeln im Melbweiher 29.07.10
Am letzten Donnerstag im Juli trafen sich die Mitglieder der MKB zum jährlichen Tümpeln im Melbweiher. Diesmal war der nördliche Melbweiher das Ziel der kleinen Expedition. mehr...
|
Bildergalerien
Hier finden Sie jede Menge Links zu Bildern von den verschiedensten Wasserorganismen, aufgenommen mit unterschiedlichen Kontrastverfahren vom Hellfeld über Phasenkontrast und DIC bis zum Interferenzkontrast nach Jamin-Lebedeff.
Hier fehlen die Diatomeen, Foraminiferen und Radiolarien, für die eine eigene Themenseite geplant ist.
Bildgalerien zum Plankton
Literatur
Bücher und Artikel, die bereits im Bereich Literatur unserer Webseite besprochen wurden.
Literatur zum Thema Plankton
Literatur speziell zu Wimpertiere - Ciliophora
Artikel und Vorträge zum Herunterladen
Hier finden Sie Links zum Herunterladen von Arbeitsanleitungen etc.
Links
Interessante Links aus den Weiten des Internets rund um das Thema Plankton.
- Alga Terra Information System

Englischsprachige Artendatenbank zu mikroskopischen Algen von der Universität Berlin. Interessant das Diatomeen-Legepräparat auf der Startseite. Ein Klick auf eine der Algen zeigt weitere Informationen zu der betreffenden Art.
- Desmids.nl (Sieralgen in Nederland)
Auf der Seite Desmids.nl finden Sie in niederländischer und englischer Sprache viele Informationen und Bilder rund um die Zieralgen der Niederlande. Auch Tipps zum Sammeln von Zieralgen sind vorhanden.
- Zieralgen - Desmidiaceen
Auf dieser Seite von Rupert Lenzenweger finden sich Bilder und Informationen zu über 200 Zieralgen-Arten - auch aber nicht nur als Bestimmungshilfe.
- Das Bärtierchenjournal, Martin Mach
Was immer es Wissenswertes über Bärtierchen (Tardigraden) gibt, auf Martin Machs sehr unterhaltsamen Seiten ist es zu finden.
Monatliches Journal seit Juli 2000 mit vielen Hintergrundinformationen, Bildern und Videos.
- Fox Mikrofotografie
Die neue Webseite von Frank Fox mit einer Auswahl seiner besten Aufnahmen. Ein Besuch lohnt sich!
- Kleine Lebewesen unter dem Mikroskop betrachtet, Dr. Ralf Wagner
Dr. Ralf Wagner zeigt auf seiner Seite Mikrobilder von vielen verschiedenen Lebewesen: von A wie Amöben bis Z wie Zooflagellaten. Die Seite wird komplettiert von einer gut gefüllten Link- und Literaturliste. Auch in englischer Sprache verfügbar. 
- Lebendkulturen
Gerald Helbig gibt auf seiner Seite Tipps zur Haltung diverser Einzeller in Lebendkulturen und zeigt sehr schöne Bilder seiner Gäste. Verschiedene Kulturansätze können per Post bezogen werden.
- Protisten.de, Wolfgang Bettighofer
Protisten in Wort und Bild. Sehr gute Aufnahmen! Die Seite ist auch in englischer Sprache abrufbar. 